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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Joseph von Eichendorff:Mondnacht



Rudi Bellon, + 24.08.2010
20.04.2008, 10:29
Es war,als hätt´der Himmel
die Erde still geküßt,
daß sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müßt´.

Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis die Wälder,
so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.

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Schönen Sonntag wünscht Rudi

Walter
20.04.2008, 19:19
Danke für das wunderschöne Gedicht.

Schönen Gruß, Walter