Liselotte Fischer
29.12.2013, 15:12
„Danzig ist das neue Prag“ habe ich heute mit großer Freude in unserer Tageszeitung gelesen. Ich bin erst vor ein paar Tagen aus Danzig zurückgekehrt und solch eine Aussage (von dpa) über meine Geburtsstadt macht mich stolz und glücklich. Aus dem Artikel darf ich weiter zitieren: „Die Fassaden der in Danzig typischen Patrizierhäuser schaffen eine fast unwirkliche Kulisse, und dank fairer Preise, kurzer Wege und direkter Flüge ist die Hauptstadt Pommerns das Reiseziel für einen Städtetrip 2014.“
(Der weitere Bericht ist von mir:)
In der Regel gehört dazu auch ein Besuch im berühmten Seebad Zoppot. In Zoppot entsteht derzeit ein neues Zentrum am Bahnhof. Der Zugang zum Bahnsteig wurde 100 m nach Westen verlegt, das Bahnhofgebäude aus der Nachkriegszeit ist verschwunden, ein Teil des Rohbaus ist bereits hochgezogen und ein großes Transparent zeigt an, was hier demnächst entsteht.
Inzwischen werden überall Bahngleise neu verlegt. Das hat zur Folge, dass wir unseren Besuch auf die Hela ab Bahnhof Reda (ein einzigartiger Platz!) mit einem abenteuerlichen Bus fortsetzen mussten. Anscheinend ist man in Polen der Ansicht, man sollte gleichzeitig mit den Gleisen auch die Straßen erneuern. Wir fuhren von einer Umleitung zur anderen, wobei der Bus mehrmals auf freiem Feld wendete, bis wir endlich am Ziel waren. In Hel sind die Hauptstraßen inzwischen fertig, mehrere Gaststätten waren geöffnet und die blühenden Geranien in den Vorgärten zeigten, dass es auch im Dezember noch nicht richtig kalt gewesen ist. Es ist zwar alles gut und einigermaßen im Zeitrahmen gelaufen, aber man sollte überdenken, ob man sich unter derart widrigen Bedingungen solchen Strapazen nochmals aussetzt.
Trotzdem kann ich jedem einem Besuch in Danzig und Umgebung empfehlen.
Viele Grüße aus dem Schwabenland von Lilofee
(Der weitere Bericht ist von mir:)
In der Regel gehört dazu auch ein Besuch im berühmten Seebad Zoppot. In Zoppot entsteht derzeit ein neues Zentrum am Bahnhof. Der Zugang zum Bahnsteig wurde 100 m nach Westen verlegt, das Bahnhofgebäude aus der Nachkriegszeit ist verschwunden, ein Teil des Rohbaus ist bereits hochgezogen und ein großes Transparent zeigt an, was hier demnächst entsteht.
Inzwischen werden überall Bahngleise neu verlegt. Das hat zur Folge, dass wir unseren Besuch auf die Hela ab Bahnhof Reda (ein einzigartiger Platz!) mit einem abenteuerlichen Bus fortsetzen mussten. Anscheinend ist man in Polen der Ansicht, man sollte gleichzeitig mit den Gleisen auch die Straßen erneuern. Wir fuhren von einer Umleitung zur anderen, wobei der Bus mehrmals auf freiem Feld wendete, bis wir endlich am Ziel waren. In Hel sind die Hauptstraßen inzwischen fertig, mehrere Gaststätten waren geöffnet und die blühenden Geranien in den Vorgärten zeigten, dass es auch im Dezember noch nicht richtig kalt gewesen ist. Es ist zwar alles gut und einigermaßen im Zeitrahmen gelaufen, aber man sollte überdenken, ob man sich unter derart widrigen Bedingungen solchen Strapazen nochmals aussetzt.
Trotzdem kann ich jedem einem Besuch in Danzig und Umgebung empfehlen.
Viele Grüße aus dem Schwabenland von Lilofee