Wolfgang
23.04.2014, 14:14
Schönen guten Nachmittag,
es ist schon ein Weilchen her, dass die Gemeinde Steegen -zu ihr gehört auch Fürstenwerder- den Beschluss fasste, das Werder mit Windrädern bzw. "Windenergieanlagen" zuzuspargeln. Es soll mehrere Standorte geben, einer davon direkt an der Elbinger Weichsel in Fürstenwerder.
Manchmal vermittelt sich mir der Eindruck, wir leben hier im "Wilden Westen" bzw. im "Wilden Osten", in einer Gegend der "Outlaws". :(
Natürlich -aber das gibt es häufig auch in Deutschland- ist mangelnde Transparenz in den Entscheidungsgrundlagen zu beklagen. Es soll hier, in einem schier einzigartigen Vogelhabitat mit Störchen, Schwänen, Kormoranen, Gänsen, Graureihern und Adlern, einen Windpark mit vorerst dreizehn 175 Meter hohen Windrädern geben. Der Abstand zur Wohnbebauung: Gerade mal knapp 300 Meter.
Es gibt hier riesige Gelände, Weiten, ein klein wenig im Landesinneren, in genauso flachen Gebieten in denen ähnliche Windverhältnisse herrschen, in denen Menschen und Natur nicht so nachhaltig geschädigt würden. Aber das zählt nicht. Es werden Entscheidungen getroffen ohne die Betroffenen zu hören, sie anzuhören, auf sie zu hören.
Heute Abend, 18:00 Uhr, haben wir in Schönbaum/Drewnica eine Protestveranstaltung zu der die Einwohner der umliegenden Gemeinden eingeladen sind. Auch ich werde mich da zu Wort melden.
Hoffen wir, dass der gegen Menschen und Natur gerichtete Beschluss der Gemeinde Steegen noch gekippt werden kann.
Übrigens kam es bereits am 10.04.2014 zu einem Protest in Fürstenwerder über den Radio Gdansk berichtete. Hier zwei Fotos mit einem der Organisatoren des Protestes, Janusz Szwedowski und einem Protestplakat.
Drückt die Daumen für den Erhalt unserer Natur.
Viele Grüße aus dem Werder
Wolfgang
es ist schon ein Weilchen her, dass die Gemeinde Steegen -zu ihr gehört auch Fürstenwerder- den Beschluss fasste, das Werder mit Windrädern bzw. "Windenergieanlagen" zuzuspargeln. Es soll mehrere Standorte geben, einer davon direkt an der Elbinger Weichsel in Fürstenwerder.
Manchmal vermittelt sich mir der Eindruck, wir leben hier im "Wilden Westen" bzw. im "Wilden Osten", in einer Gegend der "Outlaws". :(
Natürlich -aber das gibt es häufig auch in Deutschland- ist mangelnde Transparenz in den Entscheidungsgrundlagen zu beklagen. Es soll hier, in einem schier einzigartigen Vogelhabitat mit Störchen, Schwänen, Kormoranen, Gänsen, Graureihern und Adlern, einen Windpark mit vorerst dreizehn 175 Meter hohen Windrädern geben. Der Abstand zur Wohnbebauung: Gerade mal knapp 300 Meter.
Es gibt hier riesige Gelände, Weiten, ein klein wenig im Landesinneren, in genauso flachen Gebieten in denen ähnliche Windverhältnisse herrschen, in denen Menschen und Natur nicht so nachhaltig geschädigt würden. Aber das zählt nicht. Es werden Entscheidungen getroffen ohne die Betroffenen zu hören, sie anzuhören, auf sie zu hören.
Heute Abend, 18:00 Uhr, haben wir in Schönbaum/Drewnica eine Protestveranstaltung zu der die Einwohner der umliegenden Gemeinden eingeladen sind. Auch ich werde mich da zu Wort melden.
Hoffen wir, dass der gegen Menschen und Natur gerichtete Beschluss der Gemeinde Steegen noch gekippt werden kann.
Übrigens kam es bereits am 10.04.2014 zu einem Protest in Fürstenwerder über den Radio Gdansk berichtete. Hier zwei Fotos mit einem der Organisatoren des Protestes, Janusz Szwedowski und einem Protestplakat.
Drückt die Daumen für den Erhalt unserer Natur.
Viele Grüße aus dem Werder
Wolfgang