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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Johann Carl Schultz (1801 - 1873) - Maler und Graveur



Ulrich 31
04.07.2014, 18:45
Über diesen Danziger Graveur des 19. Jahrhunderts, der sich ganz besonders durch seinen engagierten Einsatz für den Erhalt alter Danziger Bausubstanz (z.B. Erhalt der gefährdeten Beischläge) und durch seine vielen Stiche von Danziger Bauwerken, die u.a. Polen beim Wiederaufbau Danzigs nach 1945 halfen, verdient gemacht hat, wurde bereits im Thread "Wasserspeier in Danzig" ( http://www.forum.danzig.de/showthread.php?4313-Wasserspeier-in-Danzig&highlight=Johann+Carl+Schultz ) berichtet. Dort hat waldkind auch diesen Link zu näheren Angaben über Johann Carl Schultz gepostet: http://www.rzygacz.webd.pl/index.php?id=60,516,0,0,1,0 .

Sonderbar ist: Nach vorgenannter Biografie starb Johann Carl Schultz am 12. Juni 1873 in Danzig und wurde "auf dem Friedhof der Fronleichnam-Gemeinde am Fuße des Hagelsberges begraben." (Anm. dt. korrekt: Heilig-Leichnam-Gemeinde.) Abweichend davon heißt es im Wikipedia-Beitrag zu Johann Karl Schultz ( siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Karl_Schultz ), dass dieser am 12. Juni 1873 in Rom starb.

Hierzu die Bitte an Rudolf (Bartels), bei Wikipedia Überprüfung und ggf. Richtigstellung zu veranlassen. - Danke!

Erst kürzlich habe ich gefunden, dass einer der wiederaufgebauten Türme Danzigs offiziell den Namen "Schultz-Turm" trägt (siehe deutsche Übersetzung "Danzig [Zoppot, Gdingen] - Stadt meiner Träume", Tessa Verlag, aktuelle Ausgabe, Seite 32, erhalten Anfang Juni 2014 in der Touristen-Information im Hohen Tor Danzig).

Ulrich 31
12.07.2014, 13:56
Hallo Rudolf (Bartels),

sehe gerade, dass in der Wikipedia-Seite "Johann Karl Schultz" mit letzter Änderung vom 4. Juli 2014 um 23:07 Uhr "Danzig" als richtiger Sterbeort (statt "Rom") eingetragen wurde. Ich vermute, dass Du das veranlasst hast, und danke Dir dafür.

Beste Grüße
Ulrich

Ulrich 31
09.10.2017, 14:14
Heute bringt gdansk.pl einen Artikel zu bestimmten Arbeiten von Johann Carl Schultz in einem Antiquariat in der ul. Piwna (Jopengasse). Titel dieses Artikels (in deutscher, bearbeiteter Übersetzung): "Schätze in einem Danziger Antiquariat: Zeichnungen des 19. Jahrhunderts der Kirchen in Danzig und Skizzen für 'Das Jüngste Gericht' [Hans Memling]".

> http://www.gdansk.pl/wiadomosci/Skarby-z-gdanskiego-antykwariatu-XIX-wieczne-rysunki-kosciolow-w-Gdansku-i-szkice-do-Sadu-Ostatecznego,a,90098 (polnisch),
> https://translate.google.com/translate?sl=pl&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.gdansk.pl%2Fwiadomosci%2FSkarby-z-gdanskiego-antykwariatu-XIX-wieczne-rysunki-kosciolow-w-Gdansku-i-szkice-do-Sadu-Ostatecznego%2Ca%2C90098&edit-text=&act=url (deutsch).