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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rätsel-Frage



jonny810
01.09.2015, 18:53
Wer weiß wo das ist?? viel Glück.



19954

sarpei
02.09.2015, 10:19
Hallo Erhart,

die Wandmalerei befindet sich an der Rückseite des Neptun-Kinos. Das Bild trägt den Namen 'Last Movie' und stammt aus dem Jahr 2010 und hat eine Bildgröße von 30 x 14 m.

Die ausführenden Künstler waren Ozmo (Gionata Gesi) aus Mailand und M-City (Mariusz Waras).

Hier ein Link auf einen per Google-Translator übersetzten polnischen Artikel dazu:

https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=pl&u=http://kultura.trojmiasto.pl/Murale-z-Sadem-Ostatecznym-i-Szekspirem-w-Glownym-Miescie-n40724.html&prev=search


Viele Grüße

Peter

Wolfgang
02.09.2015, 11:42
Schönen guten Morgen,
hallo Peter,

irgendwie kam mir das Bild bekannt vor, aber ich hatte trotz vielen Grübelns nicht die leiseste Idee wo ich das Bild gesehen haben könnte. Dank Deiner Hilfe weiß ich es jetzt wieder... :)

Und auch Erhart einen schönen Dank für das Bilderrätsel!

Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang

jonny810
02.09.2015, 14:41
Gestern, 20:45
StampCollector (http://forum.danzig.de/member.php?7080-StampCollector)
http://forum.danzig.de/images/statusicon/user-offline.png
Forum-Teilnehmerhttp://forum.danzig.de/image.php?u=7080&dateline=1420901976 (http://forum.danzig.de/member.php?7080-StampCollector)Registriert seit19.01.2014Beiträge497

http://forum.danzig.de/images/icons/icon1.png Des Rätsels LösungHallo Erhart,

das hübsche und interessante Graffiti befindet sich an einem Gebäude in der Langgasse (Dluga) Nr. 57-8 (Neptun Kino).

Das habe ich durch googeln nach "gdansk graffiti" schnell herausgefunden.
Zunächst möchte ich aber anderen Rätslern nicht den Knobelspass verderben.

Viele Grüße Thoma
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Ich möchte dir Peter und auch dir Wolfgang zu Eurer Lösung gratulieren.

Nur muss ich Euch doch ein wenig enttäuschen.

Denn seht einmal von wann die Lösung durch "StampCollector" ist, die bei

mir schon gestern eingegangen ist.

Mein nächstes Rätsel werdet Ihr mit Sicherheit nicht bei Herrn GOOGLE finden. Versprochen:p:D

sarpei
02.09.2015, 15:27
Hallo Erhart,

der Weg ist das Ziel. Mir macht es mehr Spaß auf die Suche zu gehen und dabei auch noch erfolgreich zu sein, als 'Erster' zu sein.


Viele Grüße

Peter

Antennenschreck
05.09.2015, 22:24
Hallöle,

ich habe hier ein Bild von einem Gebäude aus der näheren Umgebung von Danzig. Ob es das heute noch gibt, dass kann ich nicht sagen. Das Bild ist so ca. 100 Jahre alt. Wer kennt den Namen des Ortes (des Gebäudes).

19970

Tschü....

Antennenschreck
06.09.2015, 09:36
Hallo, Gutshof Kle

Peter (Sarpei) hat mir per PN die richtige Lösung geschickt, es ist der Gutshof Klein-Katz. Den Text dazu muß erst noch importieren.

Tschü.......

jonny810
06.09.2015, 09:48
Hallo Peter (Sarpei),

ich glaube, dass ich in meinem obigen Beitrag klargestellt hatte,

dass weder du, noch Wolfgang die erste richtige Antwort gegeben

haben. Siehe dazu Beitrag #4.

Noch einen schönen Sonntag und herzliche Grüsse aus Unterfranken;)

Antennenschreck
06.09.2015, 09:59
Hier mal die Info zu Klein-Katz. Der Text ist teilweise etwas unklar, was am Importieren und dem altdeutschen liegt, aber informativ ist er allemal:

Das Rittergut Klein-Katz ist zwei und eine halbe Meile von Danzig an der nach Pommern fuhrenden Chaussee be-
legen. Es tritt als Rittersitz, soviel bekannt, zuerst am Montag nach Epiphanias des Jahres 1363 hervor, als es
zusammen mit Gross-Katz und Koliebke und mit dem Rechte der Fischerei in der „Salzsee" von dem Danziger Comthur des deutschen Ordens, Bruder Giesebrecht von Dudulsheim, dem getreuen Herrn Peter von der Katze
zu magdeburgischern Rechte verliehen wurde. Die Besitzer nannten sich damals und noch im folgenden Jahrhundert in der Regel nach ihren Gütern; und so ist denn aus dem Namen „von der Katze" nicht zu bestimmen, aus welchem deutschen Geschlechte jener Ritter Peter entsprossen ist. Erst im fünfzehnten Jahrhundert lässi sich auf das Geschlecht schliessen, welches damals und im folgenden Saeculo unter dem Namen „von der Katze" an der Katz, dem durch die Waldschluchten zur Ostsee eilenden Forellenbach, hausete. Nachdem nämlich, wahrend des Bundeskriegs und der Empörung der preussischen Einsassen und Städte gegen
ihren Landesherrn, die deutsche und insbesondere auch die schlesische Ritterschaft mit vielen ihrer Mitglieder dem
deutschen Orden gegen die von Polen unterstützten Rebellen zu Hülfe geeilt war, jedoch die tiefe Demüthigung
des Ordens und selbst den Verlust der Marienburg mit ganz Westpreussen an Polen (1466) nicht hatte verhindern können, blieben viele dieser Ritter, zu denen auch zwei aus dem Herzogthum Liegnitz, Namens Nickel und Jörge Brauchewitz gehörten, in dem nun polnisch gewordenen Theil von Preussen zurück und liessen sich dort auf den zahlreichen, besitzlos gewordenen Gütern nieder. Sehr bald finden wir das Geschlecht der Brauchewitz unter verschiedenen, von ihren Gütern hergenommenen, polonisirteu Namen, z. B. Brochwitz-Donimirski (vom Dorfe Dönnemörse), Brochwitz-Trembecki und auch Brochwitz Katski im Lande ausgebreitet (der Name kommt in polonisirter Form als Browic und Brochwitz, in deutscher Form als Brauchewitz, Brauchwitz, Brauchitz und jetzt Brauchitsch vor). Die erstgenannten beiden Linien sind bis auf die neueste Zeit, unter Bewahrin Westpreussen angesessen geblieben, während der in Schlesien zurückgebliebene Theil des Geschlechts sich im sechszehnten Jahrhundert der Reformation und dem evangelischen Glaubensbekenntniss zuwandte. Die Katski oder Herren von der Katze aber sind unter diesem Namen muthmaasslich schon gegen Ende des 16. Jahrhunderts aus der Provinz Preussen verschwunden, nachdem, laut einer Urkunde vom Jahre 1578, auf Klein-Katz noch zwei Bruder, Nickel und Matthis von der Katze, gesessen hatten. Wenigstens ging im Jahre 1585 Klein-Katz aus ihren Händen an die Danziger Patrizierfamilie Derer von Rosenbergk, jedoch ohne dass diese nach der nunmehr veralteten Sitte den Gutsnamen als den ihrigen annahmen, über und verblieb bei derselben bis zum Jahre 1687. Darauf erwarb
der dänische Oberst-Lieutenant Woclaw (Wotzlaff) von Putkamer das Gut und liess es — wahrscheinlich nach
einem kurzen Zwischenbesitz der Familie von Glasau — im Jahre 1736 auf den Herrn Ernst Boguslaw von Krockow, Landrichter des Putziger Districts und Erbschenken von Hinterpommern, käuflich übergehen. Schon
der nächste Besitznachfolger, der polnische General-Major Otto Karl von Krockow, verkaufte es im Jahre 1800
ung ihres katholischen Glaubens,wieder an den Justizrath (spätem Landrath) von Groddeck, der aber nur wenige Jahre die Freude seines Besitzes genoss, da die Belagerungen Danzigs in den Jahren 1806 und 1813 und die Verlegung des Hauptquartiers oder gar der Lazarethe in das geräumige Herrenhaus das Gut und Haus völlig
devastirte, und es der Familie vorteilhaft erscheinen liess, dasselbe im Jahre 1836 wieder zu verkaufen. Von diesem Jahre bis 1847 wechselte das Gut sechsmal seine meist nur auf Erwerb und Wiederverkauf speculirenden Besitzer, bevor es in die Hand seines jetzigen Besitzers, des Landraths Wilhelm von Brauchitsch (von der schlesischen evangelischen Linie des oben erwähnten Geschlechts) kam. Klein-Katz umfasst mit den jetzt dazu gehörigen Gütern und Vorwerken, einschliesslich der bäuerlichen Ländereien, 100 kullm. Hufen oder 6660 magdeburger Morgen. Das Herrenhaus ist alten, aber unbekannten, Ursprungs; das Corps de logis ist der älteste Theil, und die über beide Fronten vorspringenden Flügel sind wahrscheinlich bei einem Umbau im Jahre 1741 entstanden. Eine durchgreifende Renovation hat das Gebäude durch seinen jetzigen Besitzer erfahren und hierbei die nunmehrige äussere Form erhalten. Es liegt unter alten Ahornen, Rüstern und Erlen am Abhänge der zur See abfallenden westpreussischen „Höhe" etwa 60 FUSS über dem Spiegel der Ostsee, von der es noch etwa 2000 Schritte entfernt ist und auf welche die Fenster des östlichen Flügels über das Vorland hin, zwischen der bewaldeten Kuppe „Adlershorst" und einer alten Kastanien Allee hindurch, einen schönen, durch die den Danziger Hafen besuchenden Schiffe belebten, Anblick gewähren.

Noch zur Info dieser Text und das Bild ist gemeinfrei, also es bestehen keinerlei Urheberrechte von wem auch immer daran.

Tschü......

sarpei
06.09.2015, 09:59
Hallo Erhart,

hatte ich auch so verstanden. Nichts anderes steht in meinem Beitrag unter #5 - oder was liest du daraus?


Viele Grüße

Peter

Antennenschreck
06.09.2015, 10:10
Hallo,

hier mal ein weiteres Gebäude von damals.

19972

Tschü......

Antennenschreck
06.09.2015, 16:18
Hallo Erhart,

verzeih mir, dass ich nicht genau geguckt habe, und einfach der Meinung war, dies sei der Haupträtselthread. Es fiel erst jetzt auf, das du den Thread erst kürzlich gestartet hattest. gibt es eigentlich hier im Forum einen allgemeinen Rätsel Thread, muß mal sehen. Trotzdem hier noch schnell die Auflösung zu der Frage:

Das jetzige Rittergut Starzin liegt im Regierungs Bezirk Danzig, Kreis Neustadt, und gehörte früher zu den Besitzungen des Cisterzienser-Klosters Oliva, zu welcher Zeit es von den Aebten als Jagdschloss benutzt wurde. Nach der ersten Teilung Polens 1772 wurde es Königliche Domaine, und kam durch Kauf 1817 in den Besitz des damaligen Domainen Pächters Amtmann Hewelcke. Von diesem erstand der jetzige Besitzer Friedrich Gustav von Gross Starzin im Jahre 1823. Das dazu gehörige Areal beträgt circa 2500 Morgen. Mit teilweiser Benutzung der alten Baulichkeiten erhielt das Wohnhaus 1852 seine jetzige Gestalt.

Also nicht für ungut, und ein schönes Wochenende noch.

Tschü....

jonny810
06.09.2015, 20:18
Guten Abend Arnd, null Problemo.

Ich glaube es gibt kein Thread. Hatte auch danach vergeblich gesucht

und dann einfach die Plackender-Ecke vergewaltigt.

Noch einen schönen Abend.