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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das kleine Wörtchen "DANKE".



jonny810
03.10.2015, 15:50
Das kleine Wörtchen „DANKE“.
Von Erhart Karl Joniszus
Oktober 2015


Wieso macht dieses kleine Wort,
so vielen Menschen oft Probleme?
Man nimmt die Hilfe gerne an, geht fort-
und tut, als ob man sich jetzt schäme.

Mit diesem kleinen Wörtchen „Danke“
vielleicht auch noch ein netter Blick,
sie öffnen Herz und jede Schranke,
und kommen irgendwann zurück.

Versuchs - und springe übern Schatten
denn Schatten ist der Seele Feind,
wer dieses übt, wird es auch schaffen
kann zeigen, dass er’s ehrlich meint.

Die kleine Schar der steten Geber,
kann wachsen, und gibt Zuversicht,
beteiligen kann sich ein „Jeder“-
das Gleichgewicht verändert sich.

Wenn nur die Hälfte aller Menschen
sich wünschten-auch im Licht zu Stehen,
mit meiner These hätt' ich Unrecht-
die Realität jedoch, wär’ wunderschön

sarpei
03.10.2015, 16:28
D A N K E !!!

Peter

vklatt
03.10.2015, 17:34
D A N K E, lieber Erhart,

du hast mit deinem schönen Gedicht wirklich Recht. Leider fällt es vielen Menschen schwer, sich zu bedanken.
Sie nehmen jede Hilfe als selbstverständlich an, aber vielleicht ist es nur gedankenlos.
Andererseits hilft man um zu helfen und nicht des Dankes willen.

Herzliche Grüße

Vera von der Vogelweide

Stejuhn
03.10.2015, 23:15
Vielen Dank Ehrhart!

Ja, das Wort "DANKE" kommt vielen nur sehr schwer über die Lippen. Doch freut sich jeder es zu hören, denn dieses Danke schön macht nicht nur glücklich, es spornt auch zu mehr Hilfsbereitschaft an.

Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Sigrid

Pogge28
04.10.2015, 14:28
Lieber Ehrhart,

auch ich möchte "Danke" sagen zu Deinem schönen Gedicht. Es ist wirklich so, daß man dieses kleine Wörtchen "Danke" viel zu selten zu hören bekommt.

Viele Grüße aus dem hohen Norden

Inge

Gerhard Jeske
04.10.2015, 15:53
Vielen Dank füer die weisen Gedanken gerhard Jeske

mottlau1
04.10.2015, 16:57
Guten Tag,

ich fand etwas zum Dank in meinem Poesiebuch von 1954.
Ein Schulkamerad schrieb: Verlange nicht Dank,
sei zufrieden,
wenn du nicht Undank erntest.

Wie wahr, das bewahrt einen vor Enttäuschungen. - Dennoch ist es nicht immer einfach manche Menschen zu verstehen! Man überlegt um jemandem eine Freude zu machen und dann kann die /der noch nicht mal das kl. Wort DANKE über die Lippen zu bringen.

Jutta

Christkind
04.10.2015, 17:09
"Bitte" und "Danke" zu sagen, gehörte früher zur Allgemeinbildung, und es waren mit die ersten Wörter, kleine Kinder lernten. Wenn es heute fehlt, dann ist in der Gesellschaft etwas im Argen.
Heute ist Erntedankfest, ein Fest, das nur wenigen Menschen bekannt ist, früher aber sehr wichtig war.
Gehört nicht mehr in unsere Gesellschaft, ein Ernte-Dank-Fest.
Aber es liegt an jedem selbst, das lässt sich nicht erzwingen, auch nicht mit Hinweisen.

Schöne Grüße, Christa.

Peter von Groddeck
04.10.2015, 18:14
Hallo,
obwohl sonst kein regelmäßiger Kirchgänger, gehe ich an bestimmten Tagen, so auch zum Erntedankfest, wenn immer möglich, in die Kirche. Vielleicht auch deswegen, weil ich, wie sicher viele von Euch, in den Nachkriegsjahren sehr gehungert habe. Heute nun war für mich das erste Mal in einem Gottesdienst Erntedank kein Thema. Ich war sehr enttäuscht und habe dem Pfarrer eine Mail geschrieben und gefragt, warum das so war. Liegt das an dem Übefluss in dem wir heute leben?
Gruß
Peter

Gerhard Jeske
05.10.2015, 00:18
Gerhard Jeske
Hier in Hamburg Lurup findet jährlich ein Erntedankes-Gottesienst statt. Eine Menge Obst und Gemüse ist aufgebaut und von der Decke hängt die Getreide Krone, in der Form eine Glocke herunter.Im Vorraum waren meine Fotos ausgestellt, die ich 1914 hier, in der Emmaus Gemeinde zum Erntefest geknipst hatte.
Wir haben aus Danzig und seiner Umgebung wenige Fotos von Kirchenfeiern in den Archiven, Die Familien wurden oft vor der Haustür aufgenommen, aber das ganze Haus meistens nicht. Das erklärte ich hier der Pastorin und deshalb fotografierte ich über zwei Jahre lang in zwei Kirchen Ihre Veranstaltungen und Räumlichkeiten, damit spätere Generationen einen Anblick über Gemeindeglieder, Kinder , und ihrer Kirche bekommen.

Navona
06.10.2015, 14:34
Danke, Erhart! Ist was dran ...

Gruss

Ulrike

jonny810
06.10.2015, 14:58
Ich möchte hiermit allen Forum Mitgliedern danken, die meine "Lebens-Weisheit in Reimen"

zur Kenntnis genommen und mit ihren Worten bewertet haben.

Ich gehe einmal davon aus, dass diese beschriebene Situation um das kl. Wörtchen "DANKE"

von vielen anderen Menschen genau so gesehen wird.

Allen einen schönen Tag...

Felicity
07.10.2015, 14:32
Da ist so ein bekanntes Wort :"Was Haenschen nicht lernt, lernt Hans nimmer." Ich kann mich noch gut besinnen, wenn Mutti nie vergass uns zum 'Dankeschoen' zu ermahnen, mit den Worten :"Was sagst Du nun ?" oder wenn man was wollte : "Wie sagt man das ?" Das hatte ich nie vergessen und jetzt hoere ich es, wie es meinen Enkelchen beigebracht wird, das DANKE und BITTE. Der Kleine kann nur Tha (Thank you ) und Pea (Please) sagen, aber schon mit drei Jahren kommen diese Worte ganz natuerlich aus seinem kleinen Wortschatz hervor. Wir haben das durch 4 Generationen durchgehalten, also liegt es wohl an der Erziehung und dem Elternhaus. Liebe Gruesse von der Feli

Peter von Groddeck
07.10.2015, 20:36
So ist es, es liegt an den Eltern.
Gruß Peter