Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rätsel: Wofür wurde diese Küchenmaschine verwendet
Wolfgang
29.12.2015, 19:33
Schönen guten Abend,
vom Tiegenhöfer Werdermuseum wurde ich gefragt, ob ich wüsste um welches Küchengerät bzw. Küchenmaschine es sich auf den nachfolgenden Bildern handelt. Eine Vermutung des Museums ist, es könne sich um ein Spargelschneidegerät handeln. Ich kann mir das jedoch nicht ganz vorstellen.
Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang
Antennenschreck
29.12.2015, 19:47
Hallöle,
es sieht so aus, als ob damit von etwas Schmalem dünne Scheiben abgeschnitten werden sollen. Könnten z.B. Möhren- oder auch Spargelstengel sein. So eine Maschine macht aber nur Sinn, wenn dieser Vorgang in der Küche oft vorkommt, was mir aber weder für Möhren noch für Spargel so richtig einleuchtet.
Tschü.....
kleeblatt
29.12.2015, 19:59
Hallo zusammen,
Bei einer Umdrehung wurden offensichtlich gleich 3 Blätter geschnitten. Ich könnte mir vorstellen, das mit dem Gerät vielleicht Mandeln blättrig geschnitten wurden, zum Backen.
Viele Grüße
Isolde
Hallo zusammen,
bei meinen Großeltern wurde dieses Gerät dazu benutzt, Schnippelbohnen zu machen. Ich habe selbst noch daran gedreht.
Matthias Roese
Antennenschreck
29.12.2015, 20:50
Hallo,
Stimmt, Bohnen könnten die Lösung sein.
Tschü......
Peter von Groddeck
29.12.2015, 21:04
Hallo,
auch Gurken wurden damit in Scheiben geschnitten.
Gruß Peter
Malgorzata K
29.12.2015, 21:22
Geraet fuer Gruene Bohnen schneiden.
Gruesse,
Małgorzata
jonny810
29.12.2015, 21:39
Das ist ein Bohnen-Schnippler.:confused:
Das große Einführloch ist für sogenannte Sau-Bohnen und
das kleinere für grüne, gelbe Schnippel - Bohnen vorgesehen.
Habe ich als Kind in Neuteich gelernt.
..... Diese Küchenhelfer werden immer noch massenhaft bei der 'Bucht' angeboten. Oder hier
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2F00%2Fs% 2FNzY4WDEwMjQ%253D%2Fz%2FBa0AAOSwl9BWIr2N%2F%2524_ 75.JPG&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Fspecial%2Fk leinanzeigen%2Fdetail%2F376039484%2F&h=323&w=430&tbnid=L5hsTb8wxuA7BM%3A&docid=Spme8F2qR5bPVM&itg=1&ei=2vmCVvmGNePVyAPq6LfIAg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1622&page=1&start=0&ndsp=35&ved=0ahUKEwj52-_HgILKAhXjKnIKHWr0DSkQrQMIPDAK
Viele Grüße
Peter
Knapstein
30.12.2015, 13:59
Bohnenschneider ist richtig, habe ich auch noch kennengelernt.
Viele Grüße aus Niederkrüchten am Niederrhein
Ronald
Und wie sah das dann praktisch aus? Der Schneider hat ja eine Befestigungsschraube- wurde das Ganze dann an eine Stuhllehne geschraubt, Schüssel drunter und los geht's?
Denn am Tisch befestigen geht ja nicht...
Rätselnde Grüße Beate
Ute Marianne
30.12.2015, 15:17
Hallo an alle,
Dieses Gerät hatte meine Oma auch in Sachsen es wurde an der Tischkante befestigt ,Schüssel davor und los ging es.
Dieses Gerät hat sie später gegen ein Pfund Butter getauscht (Hamsterfahrten) und sich dann später immer geärgert ,da sie die Schnippelbohnen per Hand schnippeln mußte.
Gruß Ute
Rahmenbauer14, + 1.11.2021
30.12.2015, 15:18
Für die rätselnde Beate: Im allgemeinen lappt die Tischplatte 5cm über den Zargen/Beine des Tisches.
Ein Fleischwolf per Hand zu drehen wurde/wird noch an der Tischplatte oder Arbeitsplatte befestigt.
Schöne Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
ja, so einen alten Fleischwolf kenne ich von der Mutti - aber da stehen Befestigung und Kurbel im 90°-Winkel zueinander. Hier ist doch aber alles auf einer Ebene, deshalb meine Frage.
Vielleicht wurde es ja auch einfach nur auf die Schüssel gelegt...
Fröhliche Grüße Beate
Poguttke
30.12.2015, 16:00
Ich würde sagen es wird am Topf befestigt und dann macht man Schnippelbohnen :) für alles andere sind die Öffnungen zu klein, Gero
Wolfgang
30.12.2015, 16:17
Schönen guten Abend (hier ist schon stockdunkle Nacht),
vielen herzlichen Dank für Eure schnellen Antworten. Ich habe dem Werder-Museum bereits mitgeteilt worum es sich bei diesem Küchengerät zweifellos handelt.
Viele Grüße aus dem Werder
Wolfgang
Rahmenbauer14, + 1.11.2021
30.12.2015, 16:40
Hallo Beate,
hier ein Link: http://www.eichwaelder.de/Altes/altesgeraetnr35.htm
Bitte bis zur Nr. 2 (Rot) runterscrollen.
Viele Grüße
Rainer
Danke, Rainer. Na, dann flogen die Böhnchen ja nur so in die Töpfe!
Ein schöner Link ist das!
Fröhliche Grüße Beate
Hallo,
das schont die Fingerkuppen ...
Hier in Braunschweig gab es eine Konservenfabrik die auch Bohnen einkochte. Diese Bohnen wurden vor der Stadt angebaut, per Fuhrwerk in die Stadt gefahren und dann von Hausfrauen in Heimarbeit geputzt und kleingeschnitten. Für solche Großaufträge lohnte sich dann die Anschaffung eines Gerätes und die Kinder konnten schon mitarbeiten und drehen während die Erwachsenen putzten.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.