Motlauspucker
07.02.2016, 23:34
Mein Brösen 1943-1962. Teil 1. Der Panzergraben
In unregelmäßigen Abständen, werden ich hier im Forum einige Beiträge
veröffentlichen die mit meinen Erinnerungen an Ereignisse und Objekte in Brösen, verbunden sind.
Die Berichte erfolgen nicht immer chronologisch.
So weit es geht, werde ich die Berichte mit Fotos und Hinweisen auf andere Internetseiten (Links)
versehen.
Teil 1. Der Panzergraben zwischen Glettkau und Brösen.
Meine ersten "großen" Ausflüge gingen nach Zoppot zur meiner Tante Anna Okroy.
Zu Fuß durch das Brösener Wäldchen immer am Strand lang. Barfuß, die Schuhe in der Hand
denn diese waren kostbar und sollten geschont werden. Der Sand war heiß und in kurzen Abständen
mussten die Füße in der Ostsee gekühlt werden.
Unterwegs sahen wir, im Graben liegend, einen zerschossenen Panzer.
Der abgesprengter Panzerturm lag einige Meter weiter. Das Gesamtbild war einerseits faszinierend
aber anderseits doch bedrohlich. Bei der ersten Sichtung habe ich einen respektvollen Abstand
zur dem "Ungetüm" gehalten. Etwas später war das für mich und andere Kinder ein beliebter
"Spielplatz".
Den Verlauf des Panzergrabens sehen Sie auf dem Kartenausschnitt, dieser entstammt
aus der Gesamtkarte Danzig (North) aus dem Jahr 1944.
Kartenausschnitt mit Verlauf des Panzergrabens (http://www.vila-mala.com/brzezno/Panzergraben-Brösen.jpg)
Dieser Panzergraben und der aufopfernder Einsatz der Deutschen Soldaten rund um Brösen hat
es ermöglicht das der Dampfer "Ubena" als letztes Schiff den Danziger Hafen mit 4.000
Flüchtlingen an Bord, verlassen konnte.
In diesem Zusammenhang hat der abgedroschene Spruch "Kampf bis zur letzten Patrone"
irgendwie einen positiven Sinn ergeben.
Foto "Ubena" (http://www.vila-mala.com/brzezno/Ubena.jpg)
Bericht von Werner Balkow. Flucht aus Marienburg mit "Ubena (PDF)" (http://media.badische-zeitung.de/pdf/kriegsende/balkow_werner.pdf)
Die Schlacht um Danzig (http://www.389id.de/Kampfhandlungen/Kurland.htm)
Bis demnächst mit Teil zwei in diesem Forum.
In unregelmäßigen Abständen, werden ich hier im Forum einige Beiträge
veröffentlichen die mit meinen Erinnerungen an Ereignisse und Objekte in Brösen, verbunden sind.
Die Berichte erfolgen nicht immer chronologisch.
So weit es geht, werde ich die Berichte mit Fotos und Hinweisen auf andere Internetseiten (Links)
versehen.
Teil 1. Der Panzergraben zwischen Glettkau und Brösen.
Meine ersten "großen" Ausflüge gingen nach Zoppot zur meiner Tante Anna Okroy.
Zu Fuß durch das Brösener Wäldchen immer am Strand lang. Barfuß, die Schuhe in der Hand
denn diese waren kostbar und sollten geschont werden. Der Sand war heiß und in kurzen Abständen
mussten die Füße in der Ostsee gekühlt werden.
Unterwegs sahen wir, im Graben liegend, einen zerschossenen Panzer.
Der abgesprengter Panzerturm lag einige Meter weiter. Das Gesamtbild war einerseits faszinierend
aber anderseits doch bedrohlich. Bei der ersten Sichtung habe ich einen respektvollen Abstand
zur dem "Ungetüm" gehalten. Etwas später war das für mich und andere Kinder ein beliebter
"Spielplatz".
Den Verlauf des Panzergrabens sehen Sie auf dem Kartenausschnitt, dieser entstammt
aus der Gesamtkarte Danzig (North) aus dem Jahr 1944.
Kartenausschnitt mit Verlauf des Panzergrabens (http://www.vila-mala.com/brzezno/Panzergraben-Brösen.jpg)
Dieser Panzergraben und der aufopfernder Einsatz der Deutschen Soldaten rund um Brösen hat
es ermöglicht das der Dampfer "Ubena" als letztes Schiff den Danziger Hafen mit 4.000
Flüchtlingen an Bord, verlassen konnte.
In diesem Zusammenhang hat der abgedroschene Spruch "Kampf bis zur letzten Patrone"
irgendwie einen positiven Sinn ergeben.
Foto "Ubena" (http://www.vila-mala.com/brzezno/Ubena.jpg)
Bericht von Werner Balkow. Flucht aus Marienburg mit "Ubena (PDF)" (http://media.badische-zeitung.de/pdf/kriegsende/balkow_werner.pdf)
Die Schlacht um Danzig (http://www.389id.de/Kampfhandlungen/Kurland.htm)
Bis demnächst mit Teil zwei in diesem Forum.