Gerhard Jeske
22.05.2016, 21:56
Heibuder schrieb: Standard AW: Rechte politische Gefahr nicht unterschätzen ...
Frank Fischer hat die Freie-Stadt-Entstehungsgeschichte in seinem Buch "DANZIG-Die zerbrochene Stadt" eindrucksvoll zusammenfassend dokumentiert.
(Siehe Kapitel "Kopfgeburt der Siegermächte - Danzig als Freie Stadt (1919 - 1939)"; ab Seite 288.)
Gerhard Jeske . Ich hatte das Buch gelesen. Herr Fischer hatte von anderen Büchern Material zusammengetragen und auf Grund dieses Wissens, sein Buch geschrieben. Dabei fiel mir auf, dass Herr Fischer in seinem Vorwort, seine eigene Meinung über den Untergang Danzigs vertritt. Der Autor Frank Fischer beschreibt mit wenigen Sätzen, aber eindringlich, wie Bombenangriffe und die Kämpfe die Innenstadt Danzig zerstörten. Hier ein Zitat: " Seite 13: Die Brände auf der Speicherinsel konnten nicht mehr gelöscht werden, allmählich griffen sie auf die anderen Stadtteile über. Giftgelbe Rauchwolken quollen aus den Ruinen, färbten sich schnell dunkel. Dazwischen lohten grelle Feuerbündel aus den Straßenschluchten, wuchsen von Stunde zu Stunde mehr zusammen, wurden zum Flammenmeer".. Trümmerberge machten ein Durchkommen fast unmöglich." Diese konzentrierte Darstrellung ist gelungen aber nur beinahe richtig. . Auf Seite 15 beschreibt er den Kampf in den Straßen und Häusern, " Wo sie sich mit den deutschen Verteidigern verbissene Häuserkämpfe lieferten." Ich traute meinen Augen nicht, wie ich auf Seite 17 genau das Gegenteil las." Die Soldaten zogen mit Kanistern von Haus zu Haus, legten Sprengsätze und warfen benzigetränkte Schnüre auf die Holztreppen usw." Den Höhepunkt dieser Orgie erfindet er wie folgt:" Das durch Kriegseinwirkungen beschädigte, aber nicht zerstörte Krantor wurde von sowjetische Pionieren auf Grund einer Wette, daß auch derart starke Mauern gesprent werden können, zerstört. Der Wetteinsatz betrug eine Flasche Wodka." Jeske meint: Das ist die Propaganda des Kalten Krieges. Aber so eine faustdicke Unwahrheit ist mir in keinem Bericht über den Untergang Danzigs vorgekommen.
Im "Facebook Gisela Schwedtje" finden wir einen nervenaufreibenden Film über die Straßenkämpfe in Danzig. Dieser Film ist aus einem Archiv in Gdansk. Ich wundere mich, dass solche Dokumente bisher nicht veröffentlicht wurden. Das ist auch ein Thema, worüber nachgedacht werden sollte. Ich wünsche mir, dass dieser Film im Forum veröffentlicht werden könnte. Der Film ist im Facebook im unteren Teil zu finden, gleich nach der Flüchtlingskolonne-
und Gisela Schwedtje lobe ich besonders, dass sie sich Zugang zu solchen Film verschaft hatte.
Giesela Schwedtje Facebook
Gisela Schwetje hat Gdańsk Historyczny - Das Historische Danzigs Video geteilt. Schwere Kämpfe in der zerstörten Stadt Danzig.
Frank Fischer hat die Freie-Stadt-Entstehungsgeschichte in seinem Buch "DANZIG-Die zerbrochene Stadt" eindrucksvoll zusammenfassend dokumentiert.
(Siehe Kapitel "Kopfgeburt der Siegermächte - Danzig als Freie Stadt (1919 - 1939)"; ab Seite 288.)
Gerhard Jeske . Ich hatte das Buch gelesen. Herr Fischer hatte von anderen Büchern Material zusammengetragen und auf Grund dieses Wissens, sein Buch geschrieben. Dabei fiel mir auf, dass Herr Fischer in seinem Vorwort, seine eigene Meinung über den Untergang Danzigs vertritt. Der Autor Frank Fischer beschreibt mit wenigen Sätzen, aber eindringlich, wie Bombenangriffe und die Kämpfe die Innenstadt Danzig zerstörten. Hier ein Zitat: " Seite 13: Die Brände auf der Speicherinsel konnten nicht mehr gelöscht werden, allmählich griffen sie auf die anderen Stadtteile über. Giftgelbe Rauchwolken quollen aus den Ruinen, färbten sich schnell dunkel. Dazwischen lohten grelle Feuerbündel aus den Straßenschluchten, wuchsen von Stunde zu Stunde mehr zusammen, wurden zum Flammenmeer".. Trümmerberge machten ein Durchkommen fast unmöglich." Diese konzentrierte Darstrellung ist gelungen aber nur beinahe richtig. . Auf Seite 15 beschreibt er den Kampf in den Straßen und Häusern, " Wo sie sich mit den deutschen Verteidigern verbissene Häuserkämpfe lieferten." Ich traute meinen Augen nicht, wie ich auf Seite 17 genau das Gegenteil las." Die Soldaten zogen mit Kanistern von Haus zu Haus, legten Sprengsätze und warfen benzigetränkte Schnüre auf die Holztreppen usw." Den Höhepunkt dieser Orgie erfindet er wie folgt:" Das durch Kriegseinwirkungen beschädigte, aber nicht zerstörte Krantor wurde von sowjetische Pionieren auf Grund einer Wette, daß auch derart starke Mauern gesprent werden können, zerstört. Der Wetteinsatz betrug eine Flasche Wodka." Jeske meint: Das ist die Propaganda des Kalten Krieges. Aber so eine faustdicke Unwahrheit ist mir in keinem Bericht über den Untergang Danzigs vorgekommen.
Im "Facebook Gisela Schwedtje" finden wir einen nervenaufreibenden Film über die Straßenkämpfe in Danzig. Dieser Film ist aus einem Archiv in Gdansk. Ich wundere mich, dass solche Dokumente bisher nicht veröffentlicht wurden. Das ist auch ein Thema, worüber nachgedacht werden sollte. Ich wünsche mir, dass dieser Film im Forum veröffentlicht werden könnte. Der Film ist im Facebook im unteren Teil zu finden, gleich nach der Flüchtlingskolonne-
und Gisela Schwedtje lobe ich besonders, dass sie sich Zugang zu solchen Film verschaft hatte.
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Gisela Schwetje hat Gdańsk Historyczny - Das Historische Danzigs Video geteilt. Schwere Kämpfe in der zerstörten Stadt Danzig.