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jonny810
20.05.2017, 15:46
Erinnerung.
von Erhart Karl Joniszus
Mai 2017


Mein Danzig - du liegst mir am Herzen
es wird auch niemals anders sein.
Du warst so schön - trotz aller Schmerzen
ließ ich dich irgendwann allein.

Wir waren Verlierer, - unterlegen,
der Übermacht und der Gewalt,
Kein Herrgott tat etwas dagegen
und bot den Unheilbringern halt.

In Vieh-Wagons und ohne Nahrung
zu einem unbekannten Ziel.
Das „Rote Kreuz“ diente zur Tarnung
ein Menschenleben galt nicht viel.

Eine Mutter in den besten Jahren,
die vier Buben waren all’ ihr Glück.
Wo war der Mann, wo war der Vater
der Himmel gab ihn uns zurück.

Was muss ein Mutter-Herz ertragen,
in einer aussichtslosen Zeit?
nur Elend, Not und offene Fragen,
die Zukunft schien unendlich weit.

Man hat nicht nur den Krieg verloren,
verloren ging auch Heimatland.
Denn Heimat ist, wo du geboren
und dort, wo deine Wiege stand.

Mein Danzig - du liegst mir am Herzen
es wird auch niemals anders sein.
Wenn sie erlöscht sind, meine Kerzen
dann komme ich für immer heim.

Heibuder
20.05.2017, 16:39
Oh, ja, Erhart, danke, das sind immer noch schmerzhafte Erinnerungen.
Mutter erzählte uns immer wieder, wie grauenvoll die Fahrten an grauen Januartagen nach und im Westen im offenen Viehwaggon waren;
und immer auch, wenn jemand fragte, wie machtet ihr das ohne Toilette?
Tja, wir hatten einen emaillierten weißen Nachttopf mit - der wurde ständig im Waggon rumgereicht und über Bord ausgeschüttet.
Wenn meine Mutter Deine Reime jetzt lesen könnte, wäre sie tränenüberströmt - wie meistens bei solchen Erinnerungen!

jonny810
20.05.2017, 16:59
Ja Wolfgang, ich glaube wir sind ein Jahrgang. Diese Erinnerungen bleiben ein Leben lang hängen.

Wir waren nur die ersten 2 oder 3 Tage in einem Vieh-Waggon.

Dann sind wir ohne Dach auf diese Lang-Gut Wagen gekommen. Mein Bruder und ich saßen direkt am Rand.

Die Beine hangen nach Außen.

Man hatte uns festgezurrt, dass wir nicht runterfallen konnten. Dann hat man so geschlafen.

Wir waren insges. 10 Tage unterwegs. Die Lokomotive hielt dann unterwegs an, so das die Menschen Ihrer

Notdurft nachgehen konnten. In Gottes freier Natur.

Warmes Wasser bekamen wir dann von der Lokomotive.

Das haben wir abkühlen lassen und hatten somit Trinkwasser.

Man kann gar nicht alles niederschreiben um nicht unglaubwürdig zu erscheinen.

Belassen wir es dabei.

Danke für deinen Beitrag.

Helga +, Ehrenmitglied
20.05.2017, 17:39
Lieber Erhart,

da kommen mir auch fast die Tränen. Ich kenne das alles ja nur aus Erzählungen, aber so und noch viel schlimmer war vieles in dieser Zeit. Danke für dieses Gedicht.

jonny810
20.05.2017, 18:25
Hallo Helga, danke für Deinen Beitrag.:D


Wenn man bedenkt, dass Deutschland zu einer der Welt-Größten Waffen-Exporteure gehört,

merkt man erst, wie wenig die verantwortlichen Menschen aus unserer Vergangenheit gelernt haben.

Die Hauptsache ist, dass der Rubel rollt.

Erst gestern sagte unsere Kanzlerin, eine höhere Steuerbelastung für die Industrie

kommt nicht in Frage!!

Hat Wolfgang nicht gesagt wir sollen aufstehen und kämpfen? (man sehe die letzten Landtags-Wahlen.)


Schön, dass man schon so alt ist.

Stejuhn
21.05.2017, 00:15
Guten Abend Erhart,

Dein Gedicht hat mich an die Erzählungen meiner Danziger
Oma erinnert.
Sie war sehr krank und hatte Ihr Überleben nur ihrer Nachbarin
zu verdanken, welche sich immer wieder ihrer annahm.

Es ist schon erstaunlich dass Menschen dies überlebt haben.

Viele Grüße Sigrid

Rudolf
21.05.2017, 13:57
Hallo Erhart ,
Dein Gedicht hat mich sehr berührt und in mir alle Erinnerungen vorgerufen , die aus dieser Zeit in meinem Gedächtnis gespeichert sind und die ich niemals vergessen werde . Vor unserer Ausweisung im kalten Januar 1946 ging es für uns - meine Mutter und mich - erst einmal in das Eisenbahn-Ausbesserungswerk am Troyl , wo der Transport gesammelt wurde . Am anderen Tag zogen die vertriebenen Deutschen in das Narvik-Lager , wo wir eine Woche lagerten , natürlich ohne jede Verpflegung . Danach ging es per Bahn in Richtung Deutschland , auch hier wieder ohne jede Verpflegung . Unterwegs mehrere Halte , fast immer mit Plünderungen durch polnische Zivilisten und Miliz . Hätte ich nicht vor Abfahrt des Zuges durch unglaublich intensives Betteln von einem Sowjetsoldaten etwas Brot und auch ein kleines Stück steinharter Wurst bekommen , hätte ich die Fahrt im Zug , der aus beschädigten Personenwagen bestand , nicht überlebt . In Berlin angekommen , wurde ich mit anderen Kindern sofort in ein Krankenhaus überführt . Die meisten dieser Kinder hatten erfrorene Gliedmaßen , Finger und Füße , ich dagegen hatte großes Glück , denn " nur " mein linker Fußknöchel war gebrochen , ein Milizionär hatte dafür gesorgt , weil ich ihm beim Ausladen in Scheune bei Stettin wegen meines Zustands - halb verhungert und steif vor Kälte - zu langsam war .
Aber schon 1970 war ich nach dem Krieg zum ersten mal wieder aus beruflichen Gründen in meiner Heimatstadt . Seit dieser Zeit wiederholten sich meine dortigen Besuche mehrmals und ich lernte dort nicht nur Freunde kennen , sondern auch den großartigen Aufbau dieser phantastisch schönen Stadt , die 1945 verwüstet war .Diese Zeit hat mich gelehrt , alles zu unternehmen , damit sich Kriege und militärische Auseinandersetzungen nicht mehr wiederholen . Leider muß ich immer wieder feststellen , daß viele Politiker alles tun , damit es leider anders verläuft . Vor der europäischen Haustür - in Nah und Mittelost - brennt es und damit es noch besser brennt , ist jetzt der US-Präsident Trump nach Saudi-Arabien gereist , um eine Super-Rüstungsdeal zu machen , der eigentlich von seinem Vorgänger , Präsident Obama , schon ad acta gelegt wurde .
Wenn man das alles sieht , kann einem ganz anders werden .
Allen Forumern noch einen schönen Sonntag vom Heubuder Rudi

Jürgen Albrecht
21.05.2017, 17:23
Hallo Rudi, wir haben wahrscheinlich indem selben Zug gesessen. Meine Erinnerungen bestetigen deineAussagen. Nach dieser unglaublichen Zugfahrt, musste man mich inBerlin ein halbes Jahr im Krankenhaus wieder aufpäppeln. Es istbeschämend, dass der Hass zwischen den Völkern wieder dominant istund das elemetarste Menschenrecht auf Frieden wenig beachtet wird.
Freundliche Grüße Jürgen

jonny810
21.05.2017, 17:43
Hallo Rudi,

danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Ich habe gelernt, dass man über Themen, welche einen Menschen bedrücken, reden soll.
Das soll einem helfen, mit der Situation besser fertig zu werden. Ich pers. bin diesbezüglich etwas skeptisch.

Du hast die Brand-Herde in unserer unmittelbarer Nähe angesprochen. Und auch über die Abkommen der USA und den
Arabern.
Man kann nur hoffen,dass wir nicht einmal diese Waffengewalt, hier in Europa zu spüren bekommen.

Man versucht natürlich uns weis zu machen, die Waffen dienen nur der Abschreckung. (wer glaubt wird selig)

Diese Tatsache hat mich eigentlich dazu animiert, dieses Gedicht zu schreiben.

Bewirken kann ich damit zwar nichts,aber vielleicht erreiche ich damit ein paar Menschen, die unsere Worte ernst nehmen
und daraus ihre persönlichen Schlüsse ziehen und sich für Frieden und Völkerverständigung einsetzen.

Vielleicht mehr als bisher.

Es ist nur schade,dass Geld den Verstand der Menschen zerstört.

ada.gleisner
21.05.2017, 20:01
Dein Gedicht, lieber Erhard, hat ich sehr berührt, leider werden es zu wenig Menschen lesen und noch weniger werden es verstehen. Sobald ein Geschehen vorbei ist, wird es meistens auch schon vergessen. Nur wer alles selbst erlebt hat, träumt davon ein Leben lang und wird schneller hellhörig, wenn etwas nicht richtig läuft, sowie z.Zt. in der Weltpolitik.
Liebe Wünsche von Ada

Helga +, Ehrenmitglied
21.05.2017, 21:25
Hallo Ada, ich denke, es betrifft nicht nur die, die es selbst erlebt haben. Ich bin ja so eine Nachgeborene und habe nichts selbst mitmachen müssen. Aber durch meine zahlreiche Verwandtschaft aus Danzig und Ostpreußen, die als ich Kind war, immer und immer darüber gesprochen haben, das hat sich eingeprägt und später hab ich dann selbst gefragt, gelesen, informiert, Danzig mehrfach besucht. Was ich sagen möchte, erlitten habe ich das alles nicht, aber vieles verstanden. Es ist nichts vergessen.

Felicity
22.05.2017, 02:32
Danke Helga ! ES IST NICHT VERGESSEN ! Ich habe es auch mitgemacht und ueberkommen. Aber vergessen kann man es nicht. Und noch ein Dankeschoen an Dich, DU HAST ES VERSTANDEN ! Liebe Gruesse von der Feli

jonny810
22.05.2017, 17:24
Hallo Ada, hallo Helga.

Ihr habt sicherlich beide Recht.

Ada, wenn du sagst,dass derjenige der das selbst miterlebt hat ein differenzierteres

Bild vor Augen hat und auch davon gelegentlich träumt, ist das nach meiner Einschätzung

genau so richtig,

als wenn man der Helga das als Kind erzählt hat und sich das Erlebnis der Familien-Angehörigen

in ihrem sensiblen Kinder - Selchen festgesetzt hat.

Wenn Helga heute mit so einem Bild vor Augen konfrontiert wird, bekommt sie sicherlich auch noch

eine Gänsehaut. Wir Menschen sind gottseidank alle etwas anders veranlagt.


Ich möchte die Reaktion eines 90jährigen, (der zu der Zeit schon Soldat war) und mein Gedicht gelesen

hat anhängen. Ich hoffe, dass ich das hinbekomme.

Allen einen schönen Tag



Lieber Danziger vom Schüsseldamm,

zunächst meinen großen Dank für die Liebeserklärung an unsere schöne verlorene Heimatstadt. -

Mir kamen tatsächlich Tränen in die Augen, denn die Erinnerung ist sehr empfindlich.

Gerhard Jeske
23.05.2017, 19:15
Gerhard Jeske :: Wie mein Grossvater Gustav Parschauer, geb in Stutthof, bei meinem lertzten Besuch( vor seinem Sterben) sagte, " Wenn ich dod bin , dann gehe ich furts in Steegen spazieren". und vielen Dank für dass Gedicht und dass immer die Mutter im Mittelpunkt steht. Vergessen wir nicht, dass ihre Söhne diese Katastophe verursacht hatten

mottlau1
23.05.2017, 20:06
Guten Abend Jürgen, guten Abend allen,

ich lese gerade Deinen Satz: Es ist beschämend, dass der Hass zwischen den Völkern wieder dominant ist und das elementarste Menschenrecht auf Frieden wenig beachtet wird. Leider, leider genau so ist es wie Du richtig feststellst.

Dazu meine Gedanken :

Was mich sehr aufregt ist , daß die führenden Staaten die angeblich doch so demokratisch sein wollen wie z.B. die USA , sich damit hervortun Ländern wie Afhanistan, Irak usw. westliche Werte beibringen zu wollen. Da ist von Demokratie keine Spur zu erkennen. - Es geht wenn man hinter die Fassade schaut immer nur um Geld bzw. O E L ! - Und da ist denen jedes Mittel recht mit Einmarsch und Waffengewalt ihr Ziel zu verfolgen und die Menschenrechte (siehe z.B. nurIrak)
Leider machen wir Deutschen brav mit denn wir sind doch fest im NATOVERBUND. -Egal ob wir als Nazis von Erdogan beschimpft werden, wir halten still wenn er uns aufs Schlimmste beschimpft . Er hat uns ja fest im Griff mit den Flüchtlingen. Und wie sagte unsere Kanzlerin:
Wir brauchen die Türkei !!! -Wirklich ist es so???
Nicht nur die Türkei denkt über die Todesstrafe nach, Amerika hat sie noch immer !!!- Wo ist da der Aufschrei unserer Regierung? Nein Amerika darf man nicht kritisieren.

Erhart hat Recht! -Hauptsache der Rubel rollt und Wolfgang mit der Bemerkung :Aufstehen und kämpfen.

Die einzige Macht haben wir wenn wir uns bei den Wahlen beteiligen! Wenn aber die gewählten Volksvertreter ihr Versprechen nicht einlösen
dann müssen wir immer wieder lautstark protestieren. - Mir imponierten sehr in letzter Zeit die Menschen in Polen die ihre Rechte einfordern.

Entschuldigung, daß ich von den schlimmen Erinnerungen die Erhart uns in seinem zutreffenden und sehr berührenden Gedicht in Erinnerung rief abwich.
Aber es gibt in der heutigen Zeit zu viele Waffengeschäfte nicht nur von Deutschland wie man sieht auch von den USA als Nr. 1 und damit verbundenes Unrecht, Leid und Gier nach Oel-bzw. Geld , daß ich zwangsläufig meinen Gedanken freien Lauf ließ.

Jutta

jonny810
23.05.2017, 21:30
Wehrte Gerhard Jeske,

ich bedanke mich für die Beurteilung meines Gedichtes.

Es ist für mich gut zu wissen, dass meine geschriebenen Gedanken

zu diesem Thema, einen großen Kreis unserer Mitglieder erreichen

und zu Stellungnahmen veranlassen.


Den letzten Satz Ihres Beitrages hätte ich allerdings nicht gebraucht.

Wir dürfen nämlich nicht vergessen, dass ein Groß-Teil der deutschen

Söhne nichts anderes gemacht haben, als Befehle der Verantwortlichen

auszuführen.-

Die sich auf ihre Weise dagegen gewehrt haben, konnten mein Bruder und

ich an den Lindenbäumen mit einem Schild um den Hals sehen.

Sie lebten allerdings nicht mehr. Leider!

(siehe mein Gedicht „Soldaten-Tod“)

jonny810
23.05.2017, 21:39
Hallo Jutta,

auch dir danke ich natürlich für deine zustimmenden Worte.

Was die Mütter zu der Zeit geleistet haben, ist fast unvorstellbar.

Mit 4 Kindern nach Neuteich evakuiert und kurz vor Kriegs-Ende

wieder zurück nach Danzig um dann dort den totalen Zusammenbruch

des 3. Reiches zu Überleben und die Kinder durchzubringen.

Das Alles ohne den Mann, der ja das Vaterland verteidigen musste.

Noch einen schönen Abend

Felicity
24.05.2017, 08:48
Lieber Gerhard ! Ich glaube Du bist so wie ich, Jahrgang 27. Da kannst Du Dich bestimmt noch entsinnen, wie, im letzten Kriegsjahr, Jahrgaenge 27 und 28 von der Schule runtergeholt wurden und in den Kriegseinsatz kamen. Viele wurden zur Flak eingezogen und ich kam in's Reservelazarett. Diese 'Kinder' kann man doch nicht verantwortlich fuer die politischen Entscheidungen machen, genau so wenig, die Soldaten die eingezogen wurden. Was wir von diesen Jahren lernen koennen ist dass wir in Fragen der Politik jetzt eine Stimme haben und Antwort geben sollten. Aber tun wir das ? Ihr habt ja keine Wahlpflicht, so gehen da nur waehlen, die, die davon Vorteil nehmen durch ihre politischen Verbindungen und die, die da am lautesten schreien, weil sie dazu aufgefordert sind. Das Lernen nimmt kein Ende und ich hoffe nur dass es nicht zu spaet kommt. Liebe Gruesse von der Feli

Felicity
24.05.2017, 08:55
Und Dir Erhart, wie immer, einen herzlichen Dank von Deinem 'aeltesten Fan'. Meine Mutti hatte nicht durchgehalten, sie musste ihr Leben hingeben, aber ihre beiden Kinder, mein Schwesterchen und ich, sind ihrem Vorbild gefolgt und schafften es, weil sie stark blieben. Liebe Gruesse von Deiner Feli

ada.gleisner
24.05.2017, 13:59
Liebe Feli,
vergiß nicht diejenigen, die es als eine ununmstößliche Pflicht erkennen, wählen zu gehen. Es gibt sie nämlich auch in Deutschland, die Menschen, die hoffen, etwas durch ihre Stimmabgabe ändern zu können. Das sind meiner Ansicht nach die Älteren, die die Nachkriegszeit erlebt haben und dankbar für die Demokratie in unserem Land sind. Ich lerne gerade mit meiner jüngeren Enkeltochter Geschichte für das Abitur und das Thema ist Revolution 1848/49. Der Wunsch nach demokratischen Verhältnissen ist also in Deutschland schon über 150 Jahre alt und es hat so lange gebraucht, um es durchzusetzen. Wenige wissen über unsere Geschichte Bescheid und das ist bedauerlich finde ich. Denn ich glaube nur durch das Wissen um die Zusammenhänge kann man die Geschichte eines Volkes beurteilen. Das nebenbei. Eine schöne Zeit wünscht Dir Ada

Felicity
24.05.2017, 14:23
Pardon Ada, ja, an die habe ich nicht gedacht. Bei uns in Australien gibt es die Wahlpflicht und deshalb sind wir mehr mit der Politik verschiedener Parteien vertraut, da es ja auf jeden Wahlberechtigten ankommt, fuer wen er seine Zustimmung gibt. Ich glaube irgendwie hat der einzelne Buerger dadurch die Verantwortung auf sich genommen, gut orientiert zu sein und auch gelernt Entscheidungen zu treffen, die fuer das ganze Land und unserer Bevoelkerung gut sind. In dieser multikulturellen Gesellschaft ist es noetig, sich zu allererst als Australier zu fuehlen und auch danach zu handeln. Wir haben trotzdem unsere Heimat Laender und unsere Muttersprache respektiert, nie vergessen und kulturelle Wurzeln wurden hierher verpflanzt und haben Australien die Nation gemacht, die heute in der ganzen Welt repektiert ist. Liebe Gruesse von der Feli

Felicity
24.05.2017, 14:53
Und liebe Jutta ! Das Schreckliche das in Manchester passiert ist, kann man einfach nicht verstehen. Du hast so recht ! Kannst Du Dich noch erinnern, letztes Jahr hast Du mir ein Video von 'Vincent und Fernando' geschickt. Das habe ich mir wieder vorgespielt und wieder hat die Natur, Musik und der Glaube geholfen ueber das Schlimme hinwegzukommen, das mich furchtbar bedrueckte. Danke Jutta !Liebe Gruesse von der Feli