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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedenken an die Kindertransporte 1938/1939



Ulrich 31
25.11.2017, 23:25
Zum Gedenken an die Kindertransporte, auch aus Danzig, fand vorgestern eine Feier im Auswärtigen Amt in Berlin statt. Darüber berichtet ausführlich dieser Artikel des "Tagesspiegel" vom 23.11.2017: > http://www.tagesspiegel.de/berlin/gedenken-an-die-kindertransporte-gerettete-leben/20613668.html .

Dazu hier das Mahnmal in Danzig von Frank Meisler (> https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Meisler ):

► https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Meisler#/media/File:Kindertransport_memorial_in_gdansk.JPG .

Helga +, Ehrenmitglied
26.11.2017, 07:03
Danke für diesen Bericht Ulrich, der mich sehr angerührt hat. Wie schrecklich diese Zeit doch war und wie wunderbar, daß wenigstens einige der jüdischen Kinder Konzentrationslagern entkommen konnten.

Belcanto
26.11.2017, 10:04
Ich habe mich mit diesem Thema in meinem Buch anhand der Briefe. (Elisabeth Lutz: Aus Kinder werden Briefe"), auseinandegesetzt. Wenn man sich mit dem Schicksal dieser Kinder und ihrer Eltern beschäftigt, kriegt man Tränen in die Augen. Vielen Dank für den Hinweis Ulrich 31.

Ulrich 31
25.08.2019, 21:46
Heute (25.08.2019) vor 80 Jahren verließ die letzte Gruppe jüdischer Kinder Danzig, um in England eine neue Heimat zu finden. Darüber berichtet der folgende verlinkte gdansk.pl-Artikel, der u.a. ein Bild von der feierlichen Enthüllung des betr. Denkmals vor dem Danziger Hauptbahnhof 2009 zeigt, auf dem der Schöpfer jenes Denkmals, Frank Meisler, und Bürgermeister Paweł Adamowicz zu sehen sind:

> https://www.gdansk.pl/wiadomosci/kindertransport-80-lat-temu-z-opanowango-przez-nazistow-gdanska-ewakuowano-zydowskie-dzieci,a,153242 (polnisch),
> https://translate.google.com/translate?sl=pl&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.gdansk.pl%2Fwiadomosci%2Fkinde rtransport-80-lat-temu-z-opanowango-przez-nazistow-gdanska-ewakuowano-zydowskie-dzieci%2Ca%2C153242 (deutsch),
> https://translate.google.com/translate?sl=pl&tl=en&u=https%3A%2F%2Fwww.gdansk.pl%2Fwiadomosci%2Fkinde rtransport-80-lat-temu-z-opanowango-przez-nazistow-gdanska-ewakuowano-zydowskie-dzieci%2Ca%2C153242 (englisch).

Ulrich

Gertru
26.08.2019, 09:01
Vielen Dank, lieber Ulrich,
ich hatte gar nicht gewusst, dass es außer dem Danziger Denkmal noch weitere gleichen Themas gibt.
Es ist immer wieder erschütternd, was besonders die jüdischen Familien ertragen mussten.
Herzliche Grüße
Angela

Belcanto
26.08.2019, 09:20
Ich habe mit einigen Briefen dieser Kinder beschäftigt. Die Geschichte der Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland erzählt bewegende und dramatische Schicksale dieser Kinder. Angesicht des zunehmenden, brutalen, antisemitischen Druckes des NS-Regimes entschlossen sich viele jüdische Familien schweren Herzens, ihre minderjährigen Kinder einer jüdischen Hilfsorganisation anzuvertrauen und sie ins sichere Ausland zu schicken. (Aus den Kinder wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland von Gudwun Maierhof . Textpunktverlag ISBN 13:9783938414446

Belcanto
26.08.2019, 10:43
Unter diesen besagten Briefen kann der interessierte Leser u.a. den Brief zwischen dem Staatsekretär im Reichsverkehrsministerium Albert Ganzenmüller und SS-Obergruppenführer Karl Wolff über die geplanten Judentransporte und der Rolle der Reichsbahn, den Vernichtungsbrief zwischen Hermann Göring und Reinhard Heydrich, Briefe aus der Hölle, Briefe Rote Kapelle, Himmel-Briefe , Briefe von Otto und Elisa Hampel, Brief von Mahatma Gandhi an Hitler, sowie viele weitere erschütternde, persönliche Briefe beispielsweise von: Sharona Legner-Zuriel und Nili Goren lesen, die ein nicht vollständiges Bild, vom Schicksal jüdischer Menschen unter dem Nazi-Regimes vermitteln.(Briefe erzählen Teil III. Joachim Schroetter ISBN:9781520657035, Amazon.de)

Bartels
27.08.2019, 21:39
Trotz Einladung war hier https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Frank_Meisler,_Enth%C3%BCllung_der_Gedenktafe l_2018.jpg niemand vom Bund der Danziger dabei.

Felicity
28.08.2019, 00:57
"Aus den Augen, aus dem Sinn." So heisst das Sprichwort ! Ist wohl war ?

Ich lebe hier in Caulfield in einem Teil der Stadt, wo sich viele europaeische Einwanderer, nach dem Krieg, niederliessen, ganz besonders Geschaeftsleute und auch juedische. Und so ist es noch heute.

Mein kleines Shopping Centre fuettert und kleidet mich und die Geschichten die im Hairdressing Salon erzaehlt werden, kann man kaum glauben, auch von den Kindertransporten.

Mit den Emigranten aus England kamen auch viele Juden. Aber ein Geschaeft kann ich Euch kaum beschreiben, es ist ein Paradies. Es heisst "Aviv" und ist voller Leckerbissen, die schoensten Kuchen und Gebaecke die ich je gegessen habe.

Bei mir geht ein anderer Spruch nicht aus dem Sinn :"Liebe geht durch den Magen !" Ich bin ja so froh dass ich hier fuer die letzten Tage meines Lebens gelandet bin. Ich bin zu Hause. Liebe Gruesse von Eurer Feli

Ulrich 31
28.08.2019, 19:38
Dies noch zur Ergänzung von #4 mit etlichen Bildern:

> https://www.gdansk.pl/wiadomosci/kwiaty-pod-pomnikiem-kindertransportow-w-80-lat-po-ewakuacji-zydowskich-dzieci-z-opanowanego-przez-nazistow-gdanska,a,153476 (polnisch),
> https://translate.google.com/translate?sl=pl&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.gdansk.pl%2Fwiadomosci%2Fkwiat y-pod-pomnikiem-kindertransportow-w-80-lat-po-ewakuacji-zydowskich-dzieci-z-opanowanego-przez-nazistow-gdanska%2Ca%2C153476 (deutsch),
> https://translate.google.com/translate?sl=pl&tl=en&u=https%3A%2F%2Fwww.gdansk.pl%2Fwiadomosci%2Fkwiat y-pod-pomnikiem-kindertransportow-w-80-lat-po-ewakuacji-zydowskich-dzieci-z-opanowanego-przez-nazistow-gdanska%2Ca%2C153476 (englisch).

Ulrich

PS:
Ich warte noch immer auf eine Antwort von zuständiger Seite auf Rudolfs Hinweis in #8.

Wolfgang
28.08.2019, 21:33
Schönen guten Abend,
hallo Ulrich,

es mag zwar einfach sein Einladungen auszusprechen, aber es ist nicht immer möglich, diese auch wahrzunehmen. Beim Bund der Danziger sind ehrenamtliche Kräfte tätig, und wenn es darum geht, irgendwelche Aufgaben oder auch Einladungen wahrzunehmen, muss häufig privat in den Geldbeutel gegriffen werden.

Ich selber bin komplett ausgefallen wegen eines 100%-igen mich rund um die Uhr beschäftigenden Pflegefalles in der Familie (und eigener gesundheitlicher Probleme), und so schlimm wie es ist: Selbst so wichtige Einladungen werden auch in Zukunft nicht immer wahrgenommen werden können.

Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang

Ulrich 31
02.09.2019, 23:08
Wegen der aktuellen umfänglichen Bauarbeiten am Danziger Hauptbahnhof wird aus Sicherheitsgründen das Denkmal zum Gedenken an die Kindertransporte 1938/1939 abgebaut und bis zur Fertigstellung des erneuerten Bahnhofs in einem Lagerhaus untergebracht.

Hier der Link zum betr. gzdiz.gda.pl-Artikel vom 02.09.2019 in deutscher Google-Übersetzung:
> https://translate.google.com/translate?sl=pl&tl=de&u=https%3A%2F%2Fgzdiz.gda.pl%2Faktualnosci%2Fdemon tujemy-elementy-pomnika-kindertransportow%2Ca%2C3630 .

Ulrich

Belcanto
03.09.2019, 09:49
Hoffentlich wird es danach wieder aufgebaut.

Wolfgang
03.09.2019, 23:13
Schönen guten Abend,

es mag vielfachen Grund für Befürchtungen in Polen geben, aber was die Wiederaufstellung dieses Denkmals betrifft, sehe ich keine Probleme. Nicht in Danzig. Es sei denn, antisemitische Entwicklungen verstärken sich, aber noch gibt es keinen Anlass zur Sorge.

Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang

Belcanto
04.09.2019, 08:34
Hallo Wolfgang, du schätzt die Lage wohl richtig ein und das beruhigt mich.

Ulrich 31
31.03.2023, 16:54
Bei ihrem heutigen Aufenthalt in Hamburg besuchten King Charles III. und seine Frau, Queen Camilla, zuerst das Denkmal "Kindertransport - der letzte Abschied" von Frank Meisler, dem Danziger Architekten und Bildhauer (> http://forum.danzig.de/showthread.php?15464-Frank-Meisler-(1925-2018)-Architekt-und-Bildhauer&highlight ). Darüber berichtet u.a. der heutige Artikel "Staatsbesuch mit Regenschirm: Charles und Camilla in Hamburg" von merkur.de:

► https://www.merkur.de/welt/charles-und-camilla-in-hamburg-gedenken-an-juedische-kinder-zr-92183082.html.

Daraus zitiere ich diese Passage:

"Weiße Rosen
Am Südausgang des Dammtor-Bahnhofs besuchten die Royals das Denkmal „Kindertransport - der letzte Abschied“. Dort legten Queen Camilla, Eva-Maria Tschentscher und Elke Büdenbender nach einer kurzen Erläuterung von Initiatorin Lisa Bechner weiße Rosen nieder.
Die Skulpturengruppe stellt den Moment des Abschieds von zwei Kindern an einem Gleis dar, während eine junge Frau und vier weitere Kinder zurückbleiben. Das Denkmal erinnert an eine große Rettungsaktion vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs: Von Dezember 1938 bis August 1939 wurden mehr als zehntausend überwiegend jüdische Kinder per Zug und Schiff nach Großbritannien gebracht. 2006 hatte Charles eine ähnliche Skulptur mit dem Titel „Kindertransport - Die Ankunft“ am Bahnhof Liverpool Street Station in London eingeweiht, wo die jüdischen Kinder eintrafen.
Versöhnungslitanei
Weitere Kindertransport-Denkmale gibt es in Berlin, Rotterdam, Prag, Wien, Frankfurt und Gdansk. Die Kindertransport-Organisation in Deutschland und die Association of Jewish Refugees in Großbritannien arbeiten eng zusammen, um die Erinnerung nachfolgender Generationen an diesen gemeinsamen Moment der Geschichte wachzuhalten."

Ulrich

Ulrich 31
31.03.2023, 22:10
PS zu #16:

Für Interessierte hier noch Ausführliches zu dem von den Royals in Hamburg besuchten Denkmal am Bahnhof Dammtor:

• Wikipedia-Seite "Kindertransport – Der letzte Abschied": ► https://de.wikipedia.org/wiki/Kindertransport_%E2%80%93_Der_letzte_Abschied.

Ulrich

Ulrich 31
07.06.2023, 18:13
Wiedererrichtung und neue Enthüllung des Denkmals am Danziger Hauptbahnhof am 12. Juni 2023

Liebe Forumer,

da sonst niemand von Euch über dieses Ereignis berichtet, übernehme ich diesen Bericht, um damit gleichzeitig mein bisheriges Engagement im Forum nun endgültig zu beenden.

Das vom Danziger Künstler Frank Meisler aus eigener Erfahrung geschaffene Kindertransport-Denkmal in Danzig wurde erstmals am 6. Mai 2009 feierlich enthüllt. Dazu startete Regina am 02.06.2009 das Forum-Thema mit dem Titel "Nachricht aus Danzig, Neues Denkmal" (> http://forum.danzig.de/showthread.php?3828-quot-Kindertransporte-quot-ein-Denkmal-f%FCr-die-j%FCdischen-Kinder-in-Danzig&highlight ). Diesen Titel änderte Wolfgang mit seinem Beitrag #2 in "'Kindertransporte' - ein Denkmal für die jüdischen Kinder in Danzig".

Wegen der aktuell noch laufenden umfassenden Renovierung des Danziger Hauptbahnhofs (die endlich kurz vor ihrem Abschluss steht) wurde das Denkmal abgebaut und in einem Lagerhaus untergebracht (siehe dazu hier #12: > http://forum.danzig.de/showthread.php?14980-Gedenken-an-die-Kindertransporte-1938-1939&p=132114&viewfull=1#post132114 ).

Aus Anlass des erstmals in Danzig mit seiner 37. Sitzung stattfindenden Internationalen Auschwitz-Rates vom 12.-13. Juni 2023 wird das Danziger Kindertransport-Denkmal bis dahin wieder an gleicher, aber veränderter Stelle neu aufgebaut und am 12. Juni um 19 Uhr erneut enthüllt werden. Darüber berichtet ausführlich der verlinkt folgende gdansk.pl-Artikel von heute mit seinem deutsch übersetzten Titel "Der Auschwitz-Rat - zum ersten Mal in Danzig. Das Kindertransportsdenkmal steht wieder an seinem Platz": ► https://www-gdansk-pl.translate.goog/wiadomosci/Gdanski-Pomnik-Kindertransportow-uroczyscie-wraca-na-miejsce-Zaglada-Holokaust-Rada-Oswiecimska,a,244683?_x_tr_sl=pl&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp (deutsch).

Viele letzte Grüße hier
Ulrich

Inge-Gisela
07.06.2023, 19:00
Vielen Dank, Ulrich. Ja, im Augenblick ist es im Forum sehr ruhig bzw. fast einschläfernd. Ich bin da trotzdem optimistisch. Es wird hoffentlich auch wieder anders werden. So habe ich es seit 2012 jedenfalls noch nicht erlebt. Man hat den Eindruck, die ganze Welt ist zur Zeit im Umbruch begriffen, und nicht gerade im positiven Sinne.
Vor dem Denkmal stand ich einmal vor einigen Jahren. Seit ca. 2015 gibt es auch in Hamburg ein solches Denkmal. Es kann sein, dass dieses schon einmal erwähnt wurde. Viele Kinder wurden damals von hier nach England gebracht. Ich weiß persönlich über ein Kinderschicksal zu berichten, was auch nicht mit Danzig zu tun hat. Eine ehemalige Arbeitskollegin, bereits leider verstorben, erzählte mir, dass sie und ihre Schwester auch von ihren Eltern weggeschickt wurden. Sie waren verhältnismäßig klein und wollten nach dem Krieg nicht mehr zu ihren Eltern zurück. Sie haben durch das neue Abschiednehmen ziemlich gelitten. Anscheinend ging es ihnen dort gut. Was für eine Tragik für beide Teile. Eltern und Kinder waren sich fremd geworden, wobei den Kindern ja oft auch die Erinnerung nach den abwesenden Jahren an die Eltern fehlte. Und die Kinder nicht unbedingt das Verständnis aufbringen konnten, weggeschickt zu werden. Für sie war es auch ein Vertrauensverlust. Sie verstanden nicht, dass ihre Eltern sie nur beschützen wollten.

Dir alles Gute, lieber Ulrich, und vielen Dank für die vielen informativen Berichte. Gelesen wurden sie von vielen im Forum :-), wenn auch die Beteiligung an einer Diskussion sich im Rahmen hielt. Aber das muss man nun jedem überlassen.


Alles Gute, ich wünsche Dir, dass Du wenigstens noch mal nach Danzig fahren kannst oder auch öfters.

Lieben Gruß

Inge-Gisela

kallepirna
07.06.2023, 19:37
Das ist nicht nur hier so, in anderen Foren besteht das gleiche Problem. Ist wohl der Zeit geschuldet, ich finde seit dem Facebook im Netz ist geht es mit den Foren Bergab. Da man ja bei Facebook alles in einem hat, denke ich mal. Ich bin nicht bei Facebook daher kann ich nichts genaues berichten.

mottlau1
07.06.2023, 22:39
Guten Abend Ulrich,

las gerade, dass Du Dein enormes Engagement mit heute beendest.
Schade, auch wenn ich mich selten beteiligt habe, so fand ich Deine Informationen immer sehr interessant und aufschlussreich.
Hab Dank dafuer. Falls Du doch noch nach Danzig kommst, wuensche ich Dir schoene und angenehme Stunden. Wir alle hier werden gerne an Dich denken.

Alles Liebe und Gute wünscht Dir
Jutta

Belcanto
08.06.2023, 13:05
Liebe Inge Gisela, ich finde das Forum nicht "einschläfrig". Ich habe mich schon mehrfach zu diesem Thema geäußert. Erfuhr aber auch keine Resonanz. Vielleicht sollte wir mal eine Befragung starten, warum das so ist. Ein Grund ist mit Sicherheit, dass sich viele Beiträge auf das heutige Danzig beziehen, was gewiss interessant ist, aber zu dem viele keinen echten Bezug mehr haben. Zum anderen werden die Autoren älter, die wirklich noch aus eigener Anschauung, etwas berichten können. Auch spielt es wohl eine Rolle, dass sich viele nicht mehr, mit "unserem Danzig" identifizieren können und wollen. Dann gibt es auch ein gewisses Meinungsmonopol, was nicht von allen geteilt wird. Man schweigt lieber.
Ich habe es an andere Stelle, schon mehrfach erwähnt, dass dieses Forum sehr wertvoll ist und gute Dienste leistet.

Inge-Gisela
09.06.2023, 14:02
Lieber Joachim,

ich empfinde das Forum immer noch sehr wertvoll. Aber Du musst doch zugeben, dass in letzter Zeit sich kaum noch andere melden. Sogar bei den jüngeren Ahnenforschern ist es ruhiger geworden. Heute mal gerade nicht. Und wenn man fast jeden Tag mal ins Forum schaut, dann gibt es derzeit kaum was Neues. Das wollte ich damit nur gesagt haben. Es geht nicht um Äußerungen zu dem, was man selbst geschrieben hat. Da hast Du recht, darüber ist bereits diskutiert worden. In allem erwartet man ja auch keine Reaktion. Leser gibt es hier noch genügend, das sieht man an den Zahlen. Es ist derzeit einfach sehr ruhig. Vielleicht liegt es am Sommerwetter :-).

Lieben Gruß

Inge-Gisela

Belcanto
09.06.2023, 17:57
o.k Inge Gisela

Wolfgang
26.06.2023, 23:00
Schönen guten Abend,

gestern fuhr ich am Hauptbahnhof vorbei und konnte das erneut aufgestellte Denkmal sehen.

Schade, ich wäre gerne dabei gewesen als es seinen Platz fand. Aber, bedingt durch einen familiären Pflegefall, kann ich unser Haus gerade mal für absolut maximal 3-4 Stunden verlassen.

Wer in Danzig ist, sollte diese Gruppe am Hauptbahnhof besuchen, für einen Moment innehalten, und sich vergegenwärtigen, dass diese nach England ausreisenden Kinder ihre Eltern nie wieder trafen.

Wolfgang