PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WaST



susannefreter
12.07.2008, 08:46
Hallo,

heute habe ich von der WaST den Werdegang meines Großvaters erhalten.
Eigentlich kann ich nicht viel damit anfangen. Es sind nur die Truppen- standorte und Regimente aufgeführt.
Kann mir jemand sagen, was die 3.Batterie leichte Artillerie Ersatz Abteilung 11 war. Habe schon gegoogelt, kann aber nichts finden.
Leider hilft es auch nicht dabei, seinen Wohnort in der Nachkriegszeit herauszufinden.

Liebe Grüße
Susanne

RenéDublin
12.07.2008, 14:59
Hallo Susanne,

hast Du eventuell noch alle Angaben zu den Standorten und Einheiten die Dein Grossvater angehoerte? Da koennte man sicher etwas mit anfangen.

Ja, die Nachkriegsadressen werden von der WAST so nicht angegeben, denn die haben diese auch normalerweise nicht. Nur wenn Dein Grossvater in der Nachkriegszeit Geld (Rente?) beantragt hat, ist manchmal noch so ein Schein mit bei der WAST zu finden (wird aber auch direkt mit den Truppenangaben zugesandt). Mein Grossvater und Grossonkel hatten das noch gemacht und ich bekam von der WAST dann auch eine Kopie des Antrags der dann die Adresse in der Nachkriegszeit zeigte.

Eventuell kann Dir noch die Suchhilfe des Roten Kreuzes weiterhelfen.

Viele Gruesse,
René

Wolfgang
12.07.2008, 16:26
Leider hilft es auch nicht dabei, seinen Wohnort in der Nachkriegszeit herauszufinden.
Hallo Susanne,

erkundige Dich -falls noch nicht geschehen- beim Kirchlichen Suchdienst ("Heimatortskartei") in Stuttgart. Deren Internetseite ist http://www.kirchlicher-suchdienst.de/

"Freter" war ja kein besonders häufiger Name. Ich habe in einigen Ausgaben von "Unser Danzig" ein paar Angaben gefunden:

Nr. 8/1952, Seite 12:
aus Bohnsack: Auguste, Emil, Horst, Otto, Paul, Willy: Sie sind nach Travemünde und Lübeck gezogen
aus Dzg., Goldschmiedegasse: Dora, hingezogen nach Mennighueffen/Löhne
aus Einlage: Erika, nach Lübeck gezogen
ohne Vorkriegsortsangabe: Friedrich, hingezogen nach Neuendorf/Elmshorn

Nr. 2/1960, Seite 21
aus Danzig, Sandweg 23: Friedrich, nach Seester/Elmshorn

susannefreter
12.07.2008, 21:30
Hallo Wolfgang,

beim DRK und kirchlichen Suchdienst habe ich schon nachgefragt. Vom DRK habe ich die letzte Nachkriegsadresse bekommen: Schloß Trebitz/Elbe /1948.
Muss wohl so eine Art Krankenlager gewesen sein. Leider gibt es keine Unterlagen mehr, sie wurden bei der Turmrenovierung entsorgt. Der ältere Stiefbruder, Friedrich (Fritz), ist mit seiner Familie nach Elmshorn gezogen.
Mein Großvater war 1947 in Eckernförde, hat sich dort von meiner Oma scheiden lassen und verschwand danach. Sie hat damals beim DRK ein Suchantrag gestellt( wegen Unterhaltszahlungen ) und ihn selber 1948 als gefunden beim DRK gemeldet. Seitdem ist er verschwunden. Äußerst unwahrscheinlich ist auch, dass er im Schloß Trebitz verstorben ist, denn dann hätte meine Oma es erfahren. Wir suchen ihn jetzt schon drei Jahre, er wird wohl nicht mehr leben, aber trotzdem wüsste ich gern, wo er die ganzen Jahre war. Die WAST war eine Hoffnung.......
Es gibt noch die Möglichkeit über einen Antrag auf Einsicht in Stasiakten eventuell etwas zu erfahren ( Fritz Freter hat immer behauptet, er sei im Osten ). Ich habe den Antrag schon ausgefüllt und werde ihn in den nächsten Tagen abschicken.

Viele liebe Grüße, Susanne

susannefreter
12.07.2008, 21:37
`Hallo Rene,

die Standorte und Truppenteile sind alle aufgeführt, wie gesagt, habe ich auch schon gegoogelt. Habe aber nichts gefunden. Kannst du mir noch einen Tipp geben, wo ich nachschauen soll ?

Danke und liebe Grüße, Susanne

RenéDublin
12.07.2008, 22:26
`Hallo Rene,

die Standorte und Truppenteile sind alle aufgeführt, wie gesagt, habe ich auch schon gegoogelt. Habe aber nichts gefunden. Kannst du mir noch einen Tipp geben, wo ich nachschauen soll ?

Danke und liebe Grüße, Susanne

Hallo Susanne,

versuch es mal mit einer Anfrage im Forum der Wehrmacht: http://www.forum-der-wehrmacht.de/index.php

Dieses ist mit dem Lexikon der Wehrmacht verbunden und hat ziemlich viel Material zu allen Einheiten usw.

Viele Gruesse,
René

U.Holthausen
13.07.2008, 17:03
Hallo Susanne


`Hallo Rene,

die Standorte und Truppenteile sind alle aufgeführt, wie gesagt, habe ich auch schon gegoogelt. Habe aber nichts gefunden. Kannst du mir noch einen Tipp geben, wo ich nachschauen soll ?

Danke und liebe Grüße, Susanne

in der Auskunft der WAST muss eine Feldpostnummer augeführt sein. Diese erleichert uns die Suche nach der Einheit erheblich. Eventuell auch einfach den Tipp von Rene befolgen.

RenéDublin
13.07.2008, 17:25
Hallo Uli,

stimmt genau! Die Feldpostnummer sollte helfen. Aber nachdem ich nun mehr zu Susannes Grossvater gelesen habe (in Lazarett gekommen, dann 1947 untergetaucht) glaube ich, dass man hier mit militaerischen Unterlagen nicht weiterkommt. Er ist ja nicht im Kriege bei der Einheit verlorengegangen oder im Lazarett. Er scheint willentlich spaeter untergetaucht (hat sich noch scheiden lassen) zu sein und das wird die Sache, so fuerchte ich, noch schwieriger machen. Vielleicht hatte er sogar seinen Namen geaendert oder ist fuer einige Zeit in's nahe Ausland gegangen (oder gar ausgewandert)?

Daniel Hebron
13.07.2008, 19:04
Vielleicht hatte er sogar seinen Namen geaendert oder ist fuer einige Zeit in's nahe Ausland gegangen (oder gar ausgewandert)?

Hallo,

zu jener Zeit total untertauchen, spaetere Namensaenderung inbegriffen. Bei koerperlicher Tauglichkeit wuerde ich sagen: Fremdenlegion. Dann duerfte es auch heute noch extrem schwer sein, die Person zu finden.

Viele Gruesse
Daniel

Anonymus
13.07.2008, 19:37
Hallo,

zu jener Zeit total untertauchen, spaetere Namensaenderung inbegriffen. Bei koerperlicher Tauglichkeit wuerde ich sagen: Fremdenlegion. Dann duerfte es auch heute noch extrem schwer sein, die Person zu finden.

Viele Gruesse
Daniel

Hallo Daniel.

Das Wort "Fremdenlegion" weckt in mir auch heute noch keine guten Erinnerungen. Es waren die fruehen 50-er Jahre, ich hatte 1952 meine Handwerker-Lehre erfolgreich beendet. Mit knapp 20 Jahren verliess ich mein Elternhaus und zog in die "Ferne", - wenn auch nur aus einem Bauerndorf in Schleswig-Holstein in den "Goldenen Westen" - dem Rheinland.
Nun allerdings war ich auch vielen Gefahren seiner Zeit ausgesetzt. Unter anderen waren an verschiedenen Orten laufend Werber unterwegs, die junge Deutsche fuer die Fremdenlegion gewinnen wollten. Um ein Haar waere ich aus jugendlicher Abenteuerlust dort auch fast gelandet und wahrscheinlich auf "Nimmerwiedersehn" von der "Bildflaeche" verschwunden.
Soweit meine Erinnerung an diesen "Haufen" - der franz. Fremdenlegion!

Einen schoenen Abend
wuenscht
der Ohrsche Siegfried

U.Holthausen
13.07.2008, 19:40
Hallo


Dann duerfte es auch heute noch extrem schwer sein, die Person zu finden

sollte dies wirklich zutreffen, wird es unmöglich etwas zu finden. Meine Erfahrung mit solchen Suche in diversen Foren verliefen immer negativ, da die Fremdenlegion hier blockt und nichts rausrückt.

RenéDublin
13.07.2008, 19:46
Das ist das Problem: Wenn man der Fremdenlegion beitritt kann man waehlen, ob man seine Identitaet behalten weill oder aber legal durch die Legion eine neue Identitaet annehmen moechte. Die Legion zwingt keinen, man muss danach fragen, aber wenn man das dann gemacht hat, gibt's einen neuen Namen und Ausweis (nach franzoesischem Recht glaube ich).

Anonymus
13.07.2008, 19:57
Hallo
sollte dies wirklich zutreffen, wird es unmöglich etwas zu finden. Meine Erfahrung mit solchen Suche in diversen Foren verliefen immer negativ, da die Fremdenlegion hier blockt und nichts rausrückt.

Warum blockt die Fremdenlegion ab und rueckt nichts heraus?
Weil sich in ihren Reihen viele kriminelle Typen und auch solche, die sich den Unterhaltspflichten entziehen wollen, tummeln.
Wuerde die Fremdenlegion nun ueber die genannten Personen Auskunft geben, muessten sie eventuell auch ausgeliefert werden und die Legion waere dann bald Geschichte.

Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried

RenéDublin
13.07.2008, 20:02
Warum blockt die Fremdenlegion ab und rueckt nichts heraus?
Weil sich in ihren Reihen viele kriminelle Typen und auch solche, die sich den Unterhaltspflichten entziehen wollen, tummeln.
Wuerde die Fremdenlegion nun ueber die genannten Personen Auskunft geben, muessten sie eventuell auch ausgeliefert werden und die Legion waere dann bald Geschichte.

Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried

Unter anderem, aber nicht nur kriminelle Gestalten. Da hast schon recht, die Legion interessiert es nicht, was jemand vorher gemacht hat. Ich glaube aber, nachdem was ich ueber die Legion gelesen habe, dass die Verpflichtung dort schon erhebliche Strafe ist. Manche dachte sicher, sie koennen so gemuetlich untertauchen und sich der Justiz entziehen, aber dann gibt's das boese Erwachen.

Es muss aber auch gesagt werden, dass in der Legion zum grossen Teil sehr anstaendige Leute sind, sicherlich von Abenteuerlust gepackt, aber anstaendig. Heutzutage ist die Legion auch anders, die nehmen nichtmehr jeden an so wie frueher. Das hat sich schon geaendert.

adrian
13.07.2008, 20:05
Hallo Susanne,

ob Dir der Auszug aus dem Tessin "Organisationsgeschichte der Wehrmacht" etwas weiterhilft, weiß ich nicht. Setze es Dir hie trotzdem mal ein, vielleicht hat ein anderer noch mehr oder andere Infos.

Artillerie-Ersatz-Abteilung 11


1. Aufstellung:

* 26.8.1939 in Heilsberg, Wehrkreis I als leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung; 27.9.1940 nach Budweis
(Protektorat) und 5.8.1941 nach Allenstein in den Wehrkreis I zurück verlegt; 8.7.1942 der Stab und
die 1. Batterie zur Bildung des Artillerie-Regiment 138 verwandt und wieder gebildet. Am 15.9.1942
geteilt in Ersatz- und Ausbildungs-(Reserve-)Abteilung. Die Ersatz-Abteilung 12.8.1943 nach
Sudauen (Suwalki) verlegt; 1944 aufgelöst.


2. Unterstellung:

Division 151; 1.10.1942 Division 401, Wehrkreis I.

Division z. b. V. 401


1. Aufstellung:

* 16.1.1940 in Königsberg, WK I, durch Umbenennung des Stabes der Infanterie-Division z. b. V.
422 und mit der Führung der Landesschützen im WK I beauftragt.


2. Gliederung:

Landesschützen-Bataillone 201, 203, 206, 208, 211, 213, 215, 216, 218, 223, 224, das
Landesschützen-Ersatz-Bataillon 1 und später auch das Landesschützen-Bataillon 537. - Als Division Nr. 401.

Am 25.9.1942 an Stelle von Division Nr. 141 zur Ersatz-Division umgegliedert. Als solcher unterstanden ihr Dezember 1943:
Grenadier-Ersatz-Regiment 161 Braunsberg (Bataillone 3, 24, 44, 178, 301)
Grenadier-Ersatz-Regiment 228 Insterburg (Bataillone 1,22,43,45, 312)
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 1 Königsberg (Abteilung 1, 11, 21, 47, 228 und
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 37, Beobachtungs-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung
1)
Aufklärungs- (Reiter-) Ersatz-Abteilung 1
Fla-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 31
Pionier-Ersatz-Bataillon 1.
1945 wurden die Ersatzaufgaben an Bataillone und Abteilungen des Wehrkreises X übertragen.


3. Ersatz:

WK I, E 1 (Landesschützen) Tilsit

Gruß Werner

Daniel Hebron
13.07.2008, 21:39
sollte dies wirklich zutreffen, wird es unmöglich etwas zu finden.

Hallo Uli,

unmoeglich wuerde ich nicht sagen. Aber sehr zeit- und kostenintensiv. Wenn ich persoenlich vorgehen muesste und aus bestimmten Gruenden ein sehr starkes Interesse haette, die Person zu finden, wuerde ich mir einen ehemaligen Legionaer schnappen und diesen Puyloutier und andere Altenheime der Legion abfragen lassen, inetwa unter dem Motto "Suche alten Kameraden".

Allein schon wegen der Muehen und Kosten muesste von vornherein sicher sein, dass die Person auch wirklich in der Legion war. Eine solche Detektivarbeit geht aber weit ueber eine Internetrecherche hinaus und fuer mich muessten wirklich zwingende Gruende wie z.B. eine Erbauseinandersetzung eines Millionenerbes o.ae. vorhanden sein, um so vorzugehen.

Viele Gruesse
Daniel

susannefreter
14.07.2008, 15:10
Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für eure zahlreichen Anregungen.

Es wurde erzählt, dass mein Grossvater im Osten gesehen wurde und zwar unter einem anderen Namen. Er hätte angeblich den Mädchennamen seiner Mutter angenommen.
Es gibt ja die Möglichkeit, sich einen Antrag auf Stasi Akten Einsicht im Internet auszudrucken. Sollte er wirklich in der ehemaligen DDR gelebt haben, werden sie auch etwas über ihn haben. Den Antrag schicke ich noch in dieser Woche ab.

Die Möglichkeit, dass er sich freiwillig zur Fremdenlegion gemeldet hat, hatte ich wirklich noch nicht in Betracht gezogen.
Gibt es da auch irgendein Forum ????:confused:

Er hat damals (1947) in Eckernförde das Hab und Gut der Bauern an der Grenze bei den Alliierten verhökert und den Bauern dann das Geld gebracht.
Das ganze ca. 3 mal und kam nach dem letzten Mal dann nicht wieder.
Gefunden hat man ihn dann ein paar hundert Km entfernt im Schloss Trebitz an der Elbe.
Geblieben ist er da allerdings nicht. Ich habe jedes Einwohnermeldeamt im Umkreis angeschrieben-Fehlanzeige.

Danke nochmal für eure Tipps, ich werde es dann doch mal mit der Fremdenlegion versuchen.

Liebe Grüsse, Susanne

adrian
02.11.2008, 17:05
Hallo Susanne,

gib doch bei google mal die Suchbegriffe Forum Fremdenlegion ein und Du wirst sehen, dort erhältst Du mehr Treffer als Dir lieb sind.
Das ist aber wohl eine recht vage Annahme, dass er in einer Fremdenlegion untertauchte, aber eben auch nicht ausgeschlossen.

Gruß Werner

adrian
02.11.2008, 17:12
Hallo Susanne,

gib doch bei google mal die Suchbegriffe Forum Fremdenlegion ein und Du wirst sehen, dort erhältst Du mehr Treffer als Dir lieb sind.
Das ist aber wohl eine recht vage Annahme, dass er in einer Fremdenlegion untertauchte, aber eben auch nicht ausgeschlossen.

Gruß Werner

Belcanto
02.11.2008, 17:15
Hallo Adrian
Ich weiß nicht wie weit, bezüglich der 60. Infanteriedivision, dein Wissenstand geht, aber bei www.zeno.org/Geschichte/M/Der (http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der) Nürnberger Prozess; kannst du etwas finden.
Viele Grüße
Belcanto

susannefreter
02.11.2008, 20:51
Hallo zusammen,

wollte euch nur mitteilen, dass mein Großvater nicht zur Fremdenlegion gegangen ist. Er hat wirklich den Mädchennamen seiner Mutter angenommen und ich habe ihn vor ein paar Wochen gefunden. Beziehungsweise seinen Sohn. Mein Opa lebte mit seiner Familie im Bergischen Land. Er ist wohl bereits verstorben, merkwürdig fand ich nur, dass der Sohn das Sterbedatum nicht wußte.............

Viele liebe Grüße und vielen Dank für eure Tipps, Susanne

Daniel Hebron
02.11.2008, 21:05
Hallo Susanne,

wenn da ein vermeintlich Erbberechtigter aus dem "Nichts" auftaucht, kann man schon einmal das Sterbedatum des Erblassers vergessen.:D

Meinen Glueckwunsch zum Fund.

Liebe Gruesse
Daniel

Wolfgang
02.11.2008, 21:32
wenn da ein vermeintlich Erbberechtigter aus dem "Nichts" auftaucht, kann man schon einmal das Sterbedatum des Erblassers vergessen.
Ich bin mir absolut sicher, dass auch meine Geschwister das Sterbedarum unseres Vaters nur nach längerem Recherchieren herausfänden - und das liegt gerade mal 4 Jahre zurück.

Daniel Hebron
02.11.2008, 22:36
Hallo Wolfgang,

na ja. Bin wegen den Daten natuerlich von mir selbst ausgegangen. Und ich kenne die Sterbedaten meines Vaters, meines Grossvaters, meines Urgrossvaters etc. sowie auch deren Geburtsdaten und Hochzeitsdaten. Das spart beim Forschen etwas Zeit.

Aufgrund bestimmter Fristen in Deutschland wuerde ich aber meine Bemerkung nicht unbedingt als unnoetig einstufen.:D

Viele Gruesse
Daniel

Wolfgang
02.11.2008, 23:10
... ich kenne die Sterbedaten meines Vaters, meines Grossvaters, meines Urgrossvaters etc. sowie auch deren Geburtsdaten und Hochzeitsdaten.
Hallo Daniel,

ich habe mal vor einer Weile eine Statistik gesehen über die Scheidungsrate von Vertriebenen/Flüchtlingen und deren Nachkommen. Daraus ließ sich ganz eindeutig ableiten, dass familiäre Beziehungen und Bindungen noch über Generationen hinweg durch die Vergangenheit beeinflusst bzw. beeinträchtigt sind.

Natürlich kann auch ich viele Familiendaten aus dem Handgelenk schütteln. Und wenn nicht, brauche ich nur geschwind in den Computer zu schauen. Aber das ist nicht überall so in meiner "Familie".

adrian
03.11.2008, 21:20
Hallo Belcanto,

danke erst einmal für den Link. Werde mich damit mal ausführlicher beschäftigen.
Übrigens hatte ich zwischenzeitlich gelesen, dass Susanne ihren Großvater gefunden hat. Das freut mich sehr. Es ist immer schön, wenn eine Suche auch mal von Erfolg gekrönt wird.

Gruß
Werner

susannefreter
03.11.2008, 22:04
Hallo Susanne,
wenn da ein vermeintlich Erbberechtigter aus dem "Nichts" auftaucht, kann man schon einmal das Sterbedatum des Erblassers vergessen.:D
Hallo Daniel,

ganz so war es nicht. Ich habe ihm die Frage gestellt, bevor er wusste, wer ich bin. Außerdem glaube ich nicht, dass es sich lohnen würde. Es sei denn, er hat eine reiche Frau geheiratet:D. An alldem bin ich auch gar nicht interessiert. Das einzige, was ich gerne hätte, ist ein Foto von meinem Opa.
Sein Todestag wüsste ich zwar auch gern, aber jetzt ist der Zug wohl sowieso abgefahren. Ich bekomme keine Nachrichten mehr, seit ich ihn aufgeklärt habe.- Verständlicherweise- Ich hatte gehofft, seine Neugier sei größer. Die einzige Möglichkeit herauszufinden, wann er gestorben ist, wird wohl ein Friedhofbesuch in dem Ort sein.
Liebe Grüße, Susanne

Wolfgang
03.11.2008, 23:06
Die einzige Möglichkeit herauszufinden, wann er gestorben ist, wird wohl ein Friedhofbesuch in dem Ort sein.
Hallo Susanne,

wenn die Liegezeit abgelaufen ist, existiert das Grab nicht mehr. Aber Du kannst bei der Gemeinde fragen, ob es ein Gräberbuch gibt und ob sie dort nachschauen können.

susannefreter
24.01.2009, 21:41
Hallo zusammen,

habe gestern beim Standesamt in L. angerufen und man hat mir tatsächlich das Sterbedatum meines Großvaters genannt. 16.03.1981. Ziemlich lange her.
Meine Cousine arbeitet bei einer großen Zeitung, sie besorgt mir über das Archiv jetzt die Todesanzeige. :)

Viele Grüße

Susanne

adrian
27.01.2009, 19:26
Hallo Belcanto,

sehe eben erst Deinen Hinweis. Ich freue mich über jeden Tipp,
den es zur 60. Inf.Div. gibt und dem man nachgehen kann. Leider konnte
ich den Link nicht öffnen. Muss wohl mal ein bisschen stöbern, macht aber nichts, wichtig ist schon der Hinweis.
Nochmals vielen Dank.

Gruß
Werner

adrian
27.01.2009, 19:34
Hallo Belcanto,

gib mir doch bitte noch einen Hinweis.
Das vorliegende Material ist ja nicht mal in einer Woche zu lesen.

Danke
Werner

Anonymus
28.01.2009, 19:11
(...)
Ich freue mich über jeden Tipp,
den es zur 60. Inf.Div. gibt und dem man nachgehen kann.
(...)
Gruß
Werner

Hallo Werner,

schau bitte im Anhang was ich in "UNSER DANZIG" - vom 20.12.1982 - beim Rumstoebern gefunden habe. Eventuell interessant fuer Dich, aber auch fuer unseren Trampker Walter ???

Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried

susannefreter
28.01.2009, 22:55
Hallo mikeberlin,

habe versucht dir eine persönliche Nachricht zu schicken, geht aber aus irgendeinem Grund nicht.
Es tut mir leid, aber ich kann dir da gar nicht weiterhelfen.
Mein Beitrag war wohl doch etwas missverständlich.
Ich habe meinen Großvater in Deutschland gesucht und gefunden.
Mit L. war nicht Langfuhr gemeint, tut mir wirklich leid,

liebe Grüße Susanne