Regina
03.08.2008, 18:51
Liebe Danziger und Freunde
Endlich war ich mit meiner Tochter in Junkeracker wo meine Grossmutter
1872 zur Welt gekommen ist.
Ein Waldrand, dann ziemlich wilde Wiese, ein Stueckchen weiter ein breiterer Weg.Da habe wir eine Frau mit dem Fahrrad getroffen und gefragt, ob wir wirklich in Junkeracker sind. Sie sagte ja, wir stehen direkt auf der Hauptstrasse, die Bernsteinstrasse heist. Diese Strasse ist 4,5 Km
lang und bewohnt.Auf unsere Fragen hat sie uns geantwortet: Das verlassene Haus, das wir suchen gehoerte ihe und noch ein Stueck Land dazu. Das hat sie verkauft und an der Stelle des veilassenes steht jetzt ein neues Haus und die neuen Besitzer haben die Absicht auf dem Land noch vieles zu bauen.Die deutschen Einwohner sind 1945 nach deutschland gefahren. ausser einer Familie, das heisst ihre Oma und ihr Vater.der Vater 1942 geboren lebt, wohnt an der selben Strasse und wir koennen ihn besuchen.
Nun hatten wir schon einen positiven Anfang. Sind erst da hingegangen wo das verlassene Haus stand.haben da ein neues Holzhaus aus Balken gefunden. Etwas weiter im Wald ist ein grosses Haus, da waren wir nicht.
Mit einem Mal rechts haben wir ein altes Haus gesehen.Ein Stockwerk hoch mit Giebel. hat unbewohnt ausgesehen. Da sind wir direkt hingelaufen, es kam uns bekannt vor. In solchem Haus wohnte mein Grossmutter in Heubude, das bedeutet, dass sie Sehnsucht nach Junkeracker hatte.
Ein alter Metallzaun, der frueher bestimmt schoen war. Fenster ohne Gardinen, aber der Hof war sauber. Auf der Treppe sass eine Frau mit zwei kleinen Kindern. Sie sagte, das Haus ist viel ueber 100 Jahre alt.Ich bin ueberzeugt davon, dass da meine Oma gewohnt hat.
Dann sind wir durch ganz Junkeracker gegangen.Es gibt da jetzt folgende
Sandstrassen, die eigentlich Wege hiessen muessten:
Bernstein, Pappel, Eichen,Wiesen,Blumen,Spazier, Schulen, Fichten und Familienstrasse. An manchen Strasse steht nur 1 Haus, aber die Bernstein ist auf beiden Seiten bebaut, meistens mit neuen, wie wir dachten.
Die Familienstr. ist etwas weiter links und da steht ein grosses neues Haus, sieht wie der Anfang einer Siedlung aus.
Dann waren wir bei dem gebliebenen Herrn Helmut Huebert. Er und seine Frau sind sehr nette Menschen. Seine Mutter ist 1945 hier geblieben weil sie auf den Papa gewartet hat, der 1947 gekommen ist und auch geblieben. Seine Mutter sprach polnisch. In Junkeracker lebtem hauptsaechlich Fischer und Bauern.Die, die keinen Bauernhof hatten arbeiteten als Knechte und Hilfsarbeiter bei den Bauern. Die heutigen
Einwohner arbeiten meistens in Steegen oder Danzig. Vorher waren die meisten evangelisch und gingen in die Kirche in Steegen. Ich habe noch eine Taufurkunde von meinem Urgrossvater aus dieser Kirche.
Ein Bauerhof steht noch. Der herr helmut hat mir auch gesagt, das bis heute manche alten Einwohner noch Junkeracker besuchen.Ein Mann kommt jedes Jahr und wohnt dann in seinem alten Haus, das jetzt aber leider schon im schlechten Zustand ist. Auch wenn die Eltern, die hier vor 1945 nicht mehr kommen koennen, dann kommt die zweite Generation.
Wir haben auch erfahren, dass nicht alle Haeuser neu sind, sondern die alten wurden umgebaut, angebaut, renoviert.
Wir waren nur nicht am Strand und am alten Bauernhof, das wird noch nachgehold.
Ich fuehlte mich da geborgen, meine Tochter wollte garnicht weg und sagte: hier einen kleinen Garten haben fuer unsere Tiere, ein kleines Haus
fuer den Sommer und Wochenende und hier Weihnachten feiern... wie schoen waere es.
Mein Uhrgrossvater hatte da eine Gaertnerei, vielleicht versorgte er Danzig mit Blumen.
Herzliche Gruesse an Alle
Regina
Endlich war ich mit meiner Tochter in Junkeracker wo meine Grossmutter
1872 zur Welt gekommen ist.
Ein Waldrand, dann ziemlich wilde Wiese, ein Stueckchen weiter ein breiterer Weg.Da habe wir eine Frau mit dem Fahrrad getroffen und gefragt, ob wir wirklich in Junkeracker sind. Sie sagte ja, wir stehen direkt auf der Hauptstrasse, die Bernsteinstrasse heist. Diese Strasse ist 4,5 Km
lang und bewohnt.Auf unsere Fragen hat sie uns geantwortet: Das verlassene Haus, das wir suchen gehoerte ihe und noch ein Stueck Land dazu. Das hat sie verkauft und an der Stelle des veilassenes steht jetzt ein neues Haus und die neuen Besitzer haben die Absicht auf dem Land noch vieles zu bauen.Die deutschen Einwohner sind 1945 nach deutschland gefahren. ausser einer Familie, das heisst ihre Oma und ihr Vater.der Vater 1942 geboren lebt, wohnt an der selben Strasse und wir koennen ihn besuchen.
Nun hatten wir schon einen positiven Anfang. Sind erst da hingegangen wo das verlassene Haus stand.haben da ein neues Holzhaus aus Balken gefunden. Etwas weiter im Wald ist ein grosses Haus, da waren wir nicht.
Mit einem Mal rechts haben wir ein altes Haus gesehen.Ein Stockwerk hoch mit Giebel. hat unbewohnt ausgesehen. Da sind wir direkt hingelaufen, es kam uns bekannt vor. In solchem Haus wohnte mein Grossmutter in Heubude, das bedeutet, dass sie Sehnsucht nach Junkeracker hatte.
Ein alter Metallzaun, der frueher bestimmt schoen war. Fenster ohne Gardinen, aber der Hof war sauber. Auf der Treppe sass eine Frau mit zwei kleinen Kindern. Sie sagte, das Haus ist viel ueber 100 Jahre alt.Ich bin ueberzeugt davon, dass da meine Oma gewohnt hat.
Dann sind wir durch ganz Junkeracker gegangen.Es gibt da jetzt folgende
Sandstrassen, die eigentlich Wege hiessen muessten:
Bernstein, Pappel, Eichen,Wiesen,Blumen,Spazier, Schulen, Fichten und Familienstrasse. An manchen Strasse steht nur 1 Haus, aber die Bernstein ist auf beiden Seiten bebaut, meistens mit neuen, wie wir dachten.
Die Familienstr. ist etwas weiter links und da steht ein grosses neues Haus, sieht wie der Anfang einer Siedlung aus.
Dann waren wir bei dem gebliebenen Herrn Helmut Huebert. Er und seine Frau sind sehr nette Menschen. Seine Mutter ist 1945 hier geblieben weil sie auf den Papa gewartet hat, der 1947 gekommen ist und auch geblieben. Seine Mutter sprach polnisch. In Junkeracker lebtem hauptsaechlich Fischer und Bauern.Die, die keinen Bauernhof hatten arbeiteten als Knechte und Hilfsarbeiter bei den Bauern. Die heutigen
Einwohner arbeiten meistens in Steegen oder Danzig. Vorher waren die meisten evangelisch und gingen in die Kirche in Steegen. Ich habe noch eine Taufurkunde von meinem Urgrossvater aus dieser Kirche.
Ein Bauerhof steht noch. Der herr helmut hat mir auch gesagt, das bis heute manche alten Einwohner noch Junkeracker besuchen.Ein Mann kommt jedes Jahr und wohnt dann in seinem alten Haus, das jetzt aber leider schon im schlechten Zustand ist. Auch wenn die Eltern, die hier vor 1945 nicht mehr kommen koennen, dann kommt die zweite Generation.
Wir haben auch erfahren, dass nicht alle Haeuser neu sind, sondern die alten wurden umgebaut, angebaut, renoviert.
Wir waren nur nicht am Strand und am alten Bauernhof, das wird noch nachgehold.
Ich fuehlte mich da geborgen, meine Tochter wollte garnicht weg und sagte: hier einen kleinen Garten haben fuer unsere Tiere, ein kleines Haus
fuer den Sommer und Wochenende und hier Weihnachten feiern... wie schoen waere es.
Mein Uhrgrossvater hatte da eine Gaertnerei, vielleicht versorgte er Danzig mit Blumen.
Herzliche Gruesse an Alle
Regina