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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mennoniten-Gemeine Rosenort und Cornelius Warktentin



waldling +6.8.2023
07.02.2021, 20:02
Moin, zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit der Mennoniten-Gemeinde von Rosenort. Insbesondere mit der Geschichte des Cornelius Warkentin, der 1804 vom rus. Zaren eine goldene Verdienst-Medaille erhielt, dafür, dass er als „Mediator“ nach Südrussland reiste, um als Vermittler Konflikte zu bereinigen. Über den Verbleib der Medaille gibt es eine Geschichte, die ich mir aber noch genau beschauen möchte, bevor ich im Forum berichte. Nur so viel, dass der letzte Älteste von Rosenort, Ernst Regehr, eine Verbindung zur Medaille gehabt haben muss. Hier die Geschichte dazu aus den Men. Blättern:
https://chor.square7.ch/0v950.pdf

Ernst Regehr verfasste ein Gedicht, welches, so glaube ich mich zu erinnern, auch in der Rosenort-Chronik zu lesen ist:
http://www.weigle.org/Lyrik_svensk_deutsche/Regehr%20-%20Abschied%20von%20Rosenort.pdf

Schade, dass sich doch viele User mit ihren Erst-Beiträgen nicht mehr melden. Da würden sich doch interessante Verbindungen auftun, wie z.B. für Baerchen, aber was solls, jeder nutzt das Forum so wie es ist. Und das ist nicht nur in unserem Forum so, das als Trost vielleicht.

Beste Grüße
Uwe

waldling +6.8.2023
10.02.2021, 14:16
Moin, liebe Mennoniten-Interessierten,

die goldene Verdienst-Medaille vom rus. Zaren an Cornelius Warkentin soll lt. M. Neufeld, Sohn des letzten Kirchendieners von Rosenort, vom letzten Ältesten Ernst Regehr, auf dem Rosenorter Friedhof vergraben worden sein. Dieses Ereignis wurde von Neufeld an einen mir bekannten Zeitzeugens vermittelt. Ob diese Geschichte in die Ecke von Mystik und Legende gehört sei mal dahingestellt. Neufeld hatte auch den ungefähren Standpunkt genannt, den ich hier aber nicht nenne. Ich habe Kontakt zu Herrn Wiebe vom Mennonitischen Arbeitskreis Polen aufgenommen. Er kannte die Geschichte nicht und wird einen Kontakte nach Polen aufnehmen, um dieser Geschichte von offizieller Seite nachzugehen. Ich weiß, es hört sich abstrus an, aber wer weiß es schon.

Beste Grüße
Uwe