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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Kirche von Heubude und ihre Pfarrer



sarpei
25.02.2024, 17:56
Einen schönen guten Tag, miteinander!

Soeben habe ich die erste Version eines Berichts mit dem Thema "Die Kirche von Heubude und ihre Pfarrer" fertig gestellt. Thematisch habe ich mein Elaborat wie folgt gegliedert:

1. Die Kirche
2. Die Gemeinde
3. Die Pfarrer
3.1. Franz William SCHICKUS
3.2. Friedrich Oskar SCHATTAT
Verwendetes Quellenmaterial

Insgesamt sind das 33 Seiten Berichte und Bildmaterial aus mir zugänglichen Quellen.

Grundsätzlich beabsichtige ich, das Dokument zur Verfügung zu stellen, bitte aber auf diesem Weg hier Mitlesende mit Heubuder Wurzeln zu prüfen, ob sie nicht möglicherweise Unterlagen (gerne auch Fotografien) besitzen, die sie mir in Kopie zur Verfügung stellen würden.


Viele Grüße,

Peter

Wolfgang
25.02.2024, 20:45
Schönen guten Abend,
hallo Peter,

in den 224 Ausgaben des von 1946-2016 erschienenen "Danzig-Westpreußischen Kirchenbriefes" wird die Pfarrgemeinde Heubude des Öfteren erwähnt. Insbesondere gibt einige Informationen zur Pfarrerfamilie Schattat und der ersten Nachkriegszeit.

Ich weiß nicht ob Dir die Kirchenbriefe als Informationsquelle zur Verfügung stehen. Wenn nicht, kann ich in den nächsten Tagen Kopien der entsprechenden Seiten anfertigen.

Hier vorab mal die Sterbeanzeige Pfarrer Schattats aus Heft Nr. 21 vom Juli 1953:

26489

Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang

sarpei
25.02.2024, 22:09
Einen schönen guten Abend, Wolfgang,

und ein herzliches Dankeschön für deine Antwort!

Von den "Danzig-Westpreußischer Kirchenbrief" habe ich Scans von den Ausgaben Dezember 1948 (gab es davor wirklich schon welche?) bis Oktober/Dezember 1965. Die erstgenannte Ausgabe lag mir dabei nur in einer miesen Kopie vor, der Rest in Form gut erhaltener Originale.

Wenn du freundlicherweise gelegenlich mal in den Ausgaben blättern könntest, die mir nicht vorliegen, würde ich mich über jegliche Kopie zum Thema 'Heubuder Kirche' sehr freuen.


Viele Grüße,

Peter

sarpei
03.03.2024, 07:41
Hallo miteinander,

mittlerweile ist die Dokumentation 35 Seiten groß und da sich die Reaktion hinsichtlich weiterer inhaltlicher Unterstützung übersichtlich gestaltet hat, erscheint die Version 1 davon auf der Web-Seite von mueglo zum Download.

Unter dem Link http://momente-im-werder.net/index.htm findet man im Bereich 'Neu eingestellt oder aktualisiert' die Möglichkeit zum Download der Datei. Nach dem Anklicken wird man über einen normalen Speicherdialog zum Speichern der Datei Heubude v1.0, 2024-02-28.pdf aufgefordert.


Viele Grüße,

Peter

christian65201
03.03.2024, 09:55
Hallo Peter,
das ist ja eine fantastische Arbeit.
Vielen DANK!

Einen schönen Sonntag
Christian

waldkind
25.03.2024, 10:22
Vielen Dank, Peter!
Gefällt mir. Wieder zwei schöne Fotos von der Kirche. Eine frage noch: Hast du irgendeine Ahnung in welcher Farbe die Fachwerkbalken gestrichen waren?
Sei herzlich gegrüßt
Miriam

sarpei
25.03.2024, 11:40
Einen schönen guten Tag, Miriam!

Deine Frage hatte ich vor einiger Zeit an Helmut Maaß gestellt, da ich als Nachkriegskind keine eigenen Erinnerungen beisteuern kann. Wie es der Zufall will, habe ich heute Post von ihm bekommen und er schreibt in Bezug auf meine Frage Folgendes:

"Bei Spaziergängen an der Hand meiner Mutter waren wir wohl immer wieder in der Nähe der Evangelischen Kirche. Erinnerungen daran habe ich nicht. ... Nach Bildern war die Kirche ein einfacher Fachwerkbau, ähnlich wie die Bauten in Danzig auf der Speicherinsel, Farbe: Balken dunkelgrau, dazwischen die gemauerten Ziegelsteine weißgrau (???)."

Was bei diesem Zitat eigene Erinnerung und was Interpretation von Bildern ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Es ist zumindest eine Äußerung/Meinung eines 88jährigen Heubuders - leider bleibt er da wohl der Einzige, da von den übrigen hier im Forum angemeldeten Heubudern ja bisher keine Reaktion erfolgte.


Herzliche Grüße,

Peter

waldkind
30.03.2024, 07:16
Lieber Peter,
vielen Dank für die Auskunft. Und richte meinen Dank auch an Helmut Maaß, wenn du dazu Gelegenheit hast.

Es wäre eine Möglichkeit eine Federzeichnung anzulegen, da diese keine Farbe braucht. Das ist aber erheblich aufwendiger als ein Aquarell. Eine weitere Möglichkeit ist, sich mit den ortsüblichen Baugepflogenheiten auseinanderzusetzen, was ebenso aufwendig ist.
Ja, definitiv schade, dass niemand in diesem Forum aus seiner Erinnerung diese Frage beantwortet. Es ist immerhin eine Möglichkeit ein kleines Dokument für die Nachwelt zu erstellen. Aber irgendwann klärt sich diese Frage, nur jünger werde auch ich dabei nicht. Man weiß nicht wie lange man noch die Gabe besitzt.

Ein herzliches Ostern wünsche ich
Miriam

waldkind
30.03.2024, 17:47
Da bin ich schon wieder, lieber Peter.

Bei der Fachbauweise der Heubuder Kirche könnte es sich um das sogenannte "technische Fachwerk" handeln. Das käme dann mit den Farben, die Helmut Maaß genannt hat, hin. Eventuell war der Ziegel ein eisenarmes Ton-Sand-Gemisch bzw. ein Mergelgemisch. Um die Kirche herum war ein Staketenzaun.

Brauche ich noch einen Tipp für das Dach was Material angeht oder Farbe.

Beste Grüße
Miriam