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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Günter Pogatzki: Mondnacht in der Weichselniederung



Heibuder
04.11.2008, 22:20
Der weiße Glast durchflutet sanft die Weiten
Und übergießt das wundersame Land,
In dem die Felder sich gleich Tüchern breiten,
Gewirkt von sinnig-feiner Zauberhand.

Die Mühlen knattern wunderliche Lieder
Und recken sich gespenstisch in die Nacht;
Im Dorfe hallt das kurze Bellen wider
Des Kettenhundes, der als einz'ger wacht.

Gleich Betern stehn die Weiden an den Teichen,
Der Wind streicht ihr Geäst mit weicher Hand,
Und zwischen ginsterüberlohten Deichen
Schlingt sich des Flusses breites Silberband.

Ein herber Duft von Kien und Harz und Wäldern,
Strömt von den fernen Nehrungskiefern her
Und lastet wohlig über Flur und Feldern.
Wie eine leise Orgel rauscht das Meer.
Günter Pogatzki (Danziger Lyriker)

MARTIN VON OHRA
04.11.2008, 23:28
...sehr geehrte Herr Pogatzki....es sagt etwas Ihnen name Klaus Droszkowski....ist das mein Onkel aus Heubude, geboren 1940...
MARTIN

Heibuder
05.11.2008, 09:42
Martin,
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