Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gab es Kriegslazarette in Neufahrwasser?
AngelB +12.3.22
20.02.2008, 17:28
Hallo -
ich trudel zur Zeit ganz alleine hier durch's Forum ... und frage mich, wo denn alle anderen sind.
Egal. Ich habe 'mal eine Frage an alle aus Neufahrwasser. Wisst Ihr zufaellig ob es waehrend des Krieges dort in Schulen oder Kirchen irgendwelche Lazarette gab und wo die waren ...
Schoenen Tag dann noch
Angelika
Danziger Klaus
20.02.2008, 22:05
Nachweisen kann ich : Kriegslazarett D-Neufahrwasser in der H---Straße ( geschwärzte Anschrift, nicht lesbar; 10.6.44);; Feldlazarett 775 / 6.2.45; evt. die großen Laz. Schiffe: Gustloff, Berlin, Ley... Danziger Klaus
Pomuchel
20.02.2008, 22:37
Nachweisen kann ich : Kriegslazarett D-Neufahrwasser in der H---Straße
Diese "H---Strasse" könnte die Hindersinstrasse (http://danzig.at/index.php?id=48,246,0,0,1,0) sein - dort befand sich die ehemalige Fußartilerie Kaserne (1 Pommersche Fußartillerieregiment). Die Kaserne könnte einfach zum Lazarett umfuntionieren worden sein.
AngelB +12.3.22
23.02.2008, 10:05
Hallo Klaus und Prof. Gruen,
vielen lieben Dank fuer die Hilfe - das ist wenigstens ein Anhaltspunkt. Wenn Ihr noch etwas ueber Lazarette in Neufahrwasser hoeren solltet, bitte lasst es mich wissen.
Angelika
Hallo Angelika,
ich bin neu hier im Forum. Mein Vater ist 1923 in Neufahrwasser geboren. Er ist inzwischen verstorben. Seine Kusine erzählte mir einmal, daß in der Schule in Neufahrwasser (Sasperstrasse) während des Krieges ein Lazarett war.
Viele Grüße Hilli
Felicity, Ehrenmitglied +20.5.2024
17.06.2008, 23:35
Hallo -
ich trudel zur Zeit ganz alleine hier durch's Forum ... und frage mich, wo denn alle anderen sind.
Egal. Ich habe 'mal eine Frage an alle aus Neufahrwasser. Wisst Ihr zufaellig ob es waehrend des Krieges dort in Schulen oder Kirchen irgendwelche Lazarette gab und wo die waren ...
Schoenen Tag dann noch
Angelika
Liebe Angelika ! In 2006 war ich zu meinem ersten Klassentreffen, das ich mitgemacht habe, in Ueckermuende. Wir Schuelerinnen von der Luisenschule in Danzig waren doch ueberall versprengt worden im Kriegseinsatz. Dort traf ich auch mein Irmchen wieder, sie heisst jetzt Irmgard Schmidt. Irmgard war in 1944 im Kriegseinsatz, im Feldlazaret, in Neufahrwasser, waehrend ich im Marienkenhaus war. Wenn Du willst kann ich Irmgard schreiben und sie um mehr Informartionen bitten. Herzliche Gruesse von der Feli aus dem fernen Australien.
Wolfgang
17.06.2008, 23:40
Irmgard war in 1944 im Kriegseinsatz, im Feldlazaret, in Neufahrwasser, waehrend ich im Marienkenhaus war. Wenn Du willst kann ich Irmgard schreiben und sie um mehr Informartionen bitten. Herzliche Gruesse von der Feli aus dem fernen Australien.
Man sieht wieder, wie klein die Welt ist...;) Wenn man einen Kriegslazarettler aus Neufahrwasser finden will, muss man nur im fernen Australien fragen;)
Felicity, Ehrenmitglied +20.5.2024
18.06.2008, 00:20
Man sieht wieder, wie klein die Welt ist...;) Wenn man einen Kriegslazarettler aus Neufahrwasser finden will, muss man nur im fernen Australien fragen;)
Lieber Wolfgang ! Auch das Forum scheint kleiner und kleiner zu werden, ich habe ueberhaupt keine Schwierigkeiten mehr von einer Liste zur anderen zu wandern und mich an allem zu erfreuen. Wieder einmal Dir ein grosses Dankeschoen, dass Du das alles vollbracht hast. Mit lieben Gruessen von der Feli. ( This is almost like a chatbox);)
perepere
18.06.2008, 00:26
Ich wurde bei Dirschau verwundet und kam dann mit einem Lazarettzug im Februar 1945 in ein Lazarett nach Neufahrwasser. Das Lazarett befand sich in einer Schule, die dafür umfunktioniert wurde. Später wurde ich auf das Lazarettschiff Astoria nach Kopenhagen verlegt. Dort erlebte ich das Ende des Krieges. An den Namen der Schule kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht kann mir jemand dabei helfen.
perepere
Ja,meine Lieben,ich wohnte gegenueber der Jungen Grundschule in Neufahrwasser-Hedwigskirchstrasse # 4 und auch Sasperstrasse,war der Haupteingang zum Hospital. Gruesse Rolf Habermann Rolf80
Anonymus
18.06.2008, 07:06
Ich wurde bei Dirschau verwundet und kam dann mit einem Lazarettzug im Februar 1945 in ein Lazarett nach Neufahrwasser. Das Lazarett befand sich in einer Schule, die dafür umfunktioniert wurde. Später wurde ich auf das Lazarettschiff Astoria nach Kopenhagen verlegt. Dort erlebte ich das Ende des Krieges. An den Namen der Schule kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht kann mir jemand dabei helfen.
perepere
Hallo Peter, unser Freund Rolf aus Neufahrwasser schrieb:
"Ja,meine Lieben,ich wohnte gegenueber der Jungen Grundschule in Neufahrwasser-Hedwigskirchstrasse # 4 und auch Sasperstrasse,war der Haupteingang zum Hospital."
Dazu folgende Info. Die Hauptschule von Neufahrwasser war im Fischmeisterweg zu finden. Dagegen befand sich die Volksschule fuer Maedchen und Jungen (getrennt) im Gebiet von Hedwigkirchstr./Sasper-Str./Albrechtstr.
Peter, mit "Hospital" meint Rolf sicherlich das von Dir genannte Lazarett, also wahrscheinlich war es in der Volksschule fuer Jungen.
Folgend einige Fotos aus Neufahrwasser:
Bild 1: Luftbild, oben links die Himmelfahrtkirche, darunter im gruenen Komplex die Schulgebaeude, im unteren Bild die Kreuzung Hedwigskirchstr./Wilhelmstr./Paul Benecke-Weg
Bild 2: Schule a.d. Hedwigskirchstr.
Bild 3: Hedwigskirchstr.
Bild 4: St. Hedwig-Kirche
Bild 5: Himmelfahrtkirche
(Teil 2, Neufahrwasser-Fotos folgt!)
Anonymus
18.06.2008, 07:20
...............
(Teil 2, Neufahrwasser-Fotos folgt!)
Folgend Teil 2 der Fotos aus Neufahrwasser.
Bild 1: Albrechtstr. (hinten die Schulgebaeude)
Bild 2: Seemannstr.
Bild 3-5 Neufahrwasser-Hafeneinfahrt
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
Anonymus
18.06.2008, 07:53
.............
Bild 3-5 Neufahrwasser-Hafeneinfahrt
Hallo Neufahrwasser-und Heubude-Freunde!
Eine weitere Information zu Bild 3:
Die gruene Halbinsel in der Bildmitte ist die Westerplatte. Im oberen Bildteil erkennen wir den gruenen Heubuder Wald mit dem Bogen des hellen Heubuder Strand. Links zur See hin, der neue Hafen "Port Polnocny".
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
AngelB +12.3.22
21.06.2008, 11:24
Ihr Lieben,
ich danke Euch herzlich, dass Ihr nach so langer Zeit noch auf dieses Thema antwortet und ich habe alles mit Interesse gelesen und angesehen.
Zwischenzeitlich war ich ja auch in Danzig gewesen und weiss, dass es eine Jungen-Schule zwischen Sasper- und Hedwigskirchstrasse gab, die zu einem Lazarett fuer Schwerst-Kopf-Verwundete umfunktioniert war.
Klar, dass ich dort hingefahren bin und auch gefragt habe, ob es vielleicht noch irgendwelche Aufzeichnungen oder Listen oder sonst irgend etwas ueber das Lazarett gibt, denn dem Krankenbuchlager in Berlin ist ein solches Lazarett ueberhaupt nicht bekannt. Leider gab es dort keine Unterlagen (warum auch) und so konnte ich nichts weiter in Erfahrung bringen.
Eine 88 Jahre alte Dame erzaehlte mir jedoch, wie die Russen dann das Thema "Lazarett" auf ihre Weise geloest haben. Das hat mich dann tagelang nicht mehr losgelassen,
An Feli und an Perepere werde ich noch mal eine separate e-mail schicken.
Auf jeden Fall herzlichen Dank fuer Eure mails und Erinnerungen.
Schoenes Wochenende
wuenscht Euch Angelika
Felicity, Ehrenmitglied +20.5.2024
26.06.2008, 23:18
Ihr Lieben,
An Feli und an Perepere werde ich noch mal eine separate e-mail schicken.
Auf jeden Fall herzlichen Dank fuer Eure mails und Erinnerungen.
Schoenes Wochenende
wuenscht Euch Angelika
Liebe Angelika ! Hast Du Irmgard's Adresse bekommen ? Liebe Gruesse von der Feli.
Danziger Klaus
27.06.2008, 20:54
Ich hatte die Frage nach "Lazarett" gelesen ... Gruß Danziger Klaus
Felicity, Ehrenmitglied +20.5.2024
27.06.2008, 23:56
Ich hatte die Frage nach "Lazarett" gelesen ... Gruß Danziger Klaus
Lieber Klaus ! Ich bin beim Thema geblieben, habe die Adresse von Irmgard, einer Krankenschwester, die im Lazarett von Neufahrwasser gearbeitet hat, an Angelika geschickt. Hoffentlich hat sie es gelesen ! Hast Du, Angelika ? Liebe Gruesse an Dich Klaus, von Feli.:surprised::confused::heart: :)
AngelB +12.3.22
28.06.2008, 12:18
Hallo Feli - halle Perepere,
vielen Dank fuer Eure Antworten. Bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde, ich war ein paar Tage nicht online (musste mich heute erst einmal durch 104 e-mail wuehlen).
Feli - ich habe die Anschrift Deiner Freundin und werde mich bei ihr melden. Ich sage Dir dann Bescheid.
Und auch Dir Dank perepere - ich sammel alles zusammen was ich weiss und schicke Dir nachher eine gesonderte e-mail.
Seid geknuddelt
von Angelika
Danziger Klaus
02.07.2008, 12:25
Moin Feli, die Frage war "Lazarette in Neufahrwasser"--als Antwort kamen Fotos von der Westerplatte und dem polnischen Hafen...hier konnte ich beim besten Willen keine Verbindung zu einem Lazarett 1944/45 herstellen. War es nur "schreiben, um zu schreiben"?[quote=Felicity;7252] Lieber Klaus ! Ich bin beim Thema geblieben - mein Kommentar galt NICHT Dir !
Hallo
Ich weiss nicht wie interessant dies ist. Ich wohnte am Lotsenweg,
ungefaehr 1941 bis 1945. Bin zu einer Jungenschule oder Volksschule
in Neufahrwasser gegangen bis 1942 (?). Es waren alte Gebaeude in
'L' Form. Dann wurde die Schule geschlossen und Ich glaubte immer
dass es dann ein Kriegs Lazarett geworden war.
Nik
Familie Lowitsch
03.09.2008, 18:01
Hallo Rolf, Du schreibst: Ja,meine Lieben,ich wohnte gegenueber der Jungen Grundschule in Neufahrwasser-Hedwigskirchstrasse # 4 und auch Sasperstrasse...
...das ist ja super! Mein Urgroßvater (Adalbert Lowitsch) wohnte in Nr.5 und mein Papa (*1936)und seine älteren Geschwister sind in der nahen Kirche St.Hedwig getauft. Von meinem Papa gibt es ein Portrait-Foto mit künstlichem Schnee vom Fotografen Grave oder Greve, Olivaer Straße 30. Die Kinder aus der zweiten Ehe meines Urgroßvaters sind dann sicherlich auch noch dort zur Schule gegangen.
Herzlichen Gruß von der Tochter des Enkels eines Nachbarn :D!!!
vom "Küken" Mandy
Folgend Teil 2 der Fotos aus Neufahrwasser.
Bild 1: Albrechtstr. (hinten die Schulgebaeude)
Bild 2: Seemannstr.
Bild 3-5 Neufahrwasser-Hafeneinfahrt
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
Hallo Ohrscher Siegfried,
habe eben gesehen, dass Du Fotos von der Albrechtstraße in Neufahrwasser verschickt hast. Könntest Du Sie eventuell noch einmal verschicken - an mich? :)
Mein Vater glaubt, dass sein Opa in der Albrechtstraße gewohnt haben könnte. Da er dessen Vornamen nicht mehr weiß, hofft er, sich mit Fotos von der Straße oder dem Haus erinnern zu können. Als er vor einigen Jahren in Danzig-Oliva war, hat er auch das Haus, in dem er mit seinen Eltern wohnte, sofort wiedererkannt. Es stand noch.
Herzlichen Dank für Deine Bemühungen.
Liebe Grüße aus Uetersen, Sabine
Hansgeorg Bark
26.11.2009, 01:29
Hallo Danziger Klaus.Die frage war auf der Westerplate ein Latzerett.19/ 39/40 Das Latzerette Schiff Wilhelm Gustlof war bei der Westerplate angelegt.und wo es dann nach Oslo Norwegen auslief .fon dort lief Die Gustlof nach Gotenhafen wo es bis Januar 19/45 for Anker lag.bis zur Ihrer letzen fahrt.Gruss Hansgeorg aus Canada
Erwin-Danzig, + 17.06.2017
26.11.2009, 10:54
Hallo in die Runde,
in Neufahrwasser war ich nicht vor Kriegsende.
Am 28.03.1945 wurde der Bunker Baumgartsche Gasse Ecke Pfetterstadt,
am Morgen geräumt. Die Männer kamen gleich in Zivilgefangenschaft.
So auch mein Vater, der bis dato Eisenbahner-Lokführer war.
Er hat sich sogar vor dem Erscheinen der sowj. Truppen alle blanken
Eisenbahnerrangabzeichen und goldfarbenen Knöpfe seiner Uniform
abgetrennt und sie durch einfache Kleiderknöpfe ersetzt. Von Mitleidenden aus der damaligen Zeit ist mir bekannt, das auch Eisenbahner beim Einmarsch sofort erschossen worden sind, weil sie der SS zugeordnet wurden.
Weiterhin ist mir von glaubhaften Freunden erzählt worden, daß nur
sogenannte transportfähige Verwundete, 1945 per Schiff abtransportiert
wurden. Schwerstverwundete hatten da keine Chanse mehr.
Aus anderen Berichten ist bekannt, daß die Unmöglichkeit zur Versorgung
der Schwerverwundeten, auch durch Fehlen entsprechenden OP-Bedarfs
eine Rettung unmöglich wurde.
Das hat auch für sowjetische Verwundete Folgen gehabt.
Als wir, meine Mutter mit uns drei Kindern, Ende April 1945 von
Oliva nach Praust, durch die sowjetischen- Straßen- und Wegesperren,
nach Süden durchgelassen wurden, befand sich in der Praustfelder Siedlung,
in den Einfamilienhäusern, noch ein sowj. Lazarett.
Als wir zum 1. Mai wieder in unser Heim konnten, befand sich von der alten
Wohnungseinrichtung nichts mehr im Hause. Reste des Schlafzimmerschrankes lagen noch zertrümmert hinter unserem Stall. Damit machten die sowj. Soldaten Feuer für ihre Versorgung.
In unserer Waschküche im Kellergeschoß, mit Zugangstreppe vom Hof,
Raumgröße etwa (4,00 * 6,00) m² hatte man für die sowj. Verwundeten
eine Küche eingerichtet und unseren großen gusseisernen Kessel als
Kochkessel benutzt. - Auf dem Boden befand sich eine Schicht von etwa
50 cm Dicke, über den ganzen Raum verteilt, mit Kartoffelschalen und
Resten von kleineren Kartoffeln. Diese wurden für uns eine tolle Ernährungsgrundlage und Saatgut für den Garten. So hatten wir schon
frühe "Kleine Pulchen". Bis uns die schon nachwandernden Polen
alles wegnahmen. Wir waren Freiwild und rechtlos geworden.
Es gab vile Selbstmordfälle, die ich in früheren Erlebnisberichten
geschidert hatte. Sie stehen im Internet.
Nun noch etwas zu der sowjetischen Verwundetenversorgung,
ihrer eigenen Soldaten. - Als wir also ab dem 1. Mai 1945 unser Haus
wieder betreten konnten, standen in allen Räumen Betten, die sie
zusammengetragen hatten. Überall lagen Bettfedern herum von
geleerten Bettinletts. Und auch verschierter Unrat und Rückstände.
Wir wunderten uns darüber , bekamen aber mit, daß sowjetische
Gefallene, bzw. dort infolge ihrer Verwundung Verstorbene, in diesen entleerten Inletts zur Berdigung eingewickelt wurden.
- In Praust gibt es noch einen Soldatenfriedhof der Sowjets.
Interessant ist in diesem Zusammenhang noch das Buch von
Kopelew zu empfehlen : AUFBEWAHREN FÜR ALLE ZEIT in dem
die damalige Kriegszeit, von der anderen Seite geschildert wird.
Es grüßt Euch Erwin Völz
Hallo,
heute möchte ich zum ersten mal in unserem Farum, zum Thema Kriegslazarette in Neufahrwasswer, Stellung nehmen. Gewohnt habe ich
bis zum 25.03.45 im Haus Olivaerstr. 6-7 . Meine Eltern hatten das Hotel
"Stadt Lübeck ". Weil unsere Volksschule in N. Lazarett wurde, wurde die Schule mit dem Lehrer Hr. Marschall nach Kallbude verlegt. Mit viel Glück kamen wir mit dem letzten Schiff, dem Schlepper Thor, nach Wismar.
Aufgrund einer Suchanzeige: wie unser Hotel nach den Kriegshandlungen
vernichtet wurde, war ein Schreiben dabei, das mich besorders betroffen
ja, erschüttert hat. Das Bankegebäude neben unserem Haus war belegt
mit Verwunderten, und wurde ebenfalls nach den Kriegshandlungen von
Soldaten der UDSSR mit den Verwunderten gespränkt. Grausam !
Gruß Horst Deyk.
Aschwawe +2012
16.01.2010, 10:34
Ich habe mit meiner damaligen Klasse aus der Hoppeschen Mädchen-Mittelschule etwas zur Ablenkung der Verwundeten in der als Kriegslazarett umgewandelten Schulle durch Musikdarbietungen und auch kleine Aufführungen beigetragen. Ob es ein Erfolg war, weiß ich nicht mehr.
Mit heimatlichem Gruß Annemarie aus der Paradiesgasse, die sich bei dieser Gelegenheit auch für die Glückwünsche des Forums zu Ihrem 8o. Geburtstag bedankt.
Habt Ihre meine Anwort nicht gelesen: Neben dem Hotel meiner Eltern "Stadt Lübeck "
war ein Bankhaus, dieses war beleget mit schwer Verwunderten Soldaten.
Es wurde mit allen Menschen die im Haus waren, gesprengt.
Grausam, wollte man damit eine neue Welt aufbauen ?
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