Wolfgang
28.11.2008, 22:35
Der Glückskahn
Fern ein Haus an blauem Meer,
Wo die Wasser rauschen,
Und im Abendwinde schwer
Segel, die sich bauschen.
Fuhr ein Kahn vor langer Zeit,
Gischtend in die Wogen,
Wollte zur Unendlichkeit,
Und die Wimpel flogen.
Saßen drin zwei Menschen froh,
In den Herzen Feuer,
Träumten vom Land Irgendwo,
Sehnsucht saß am Steuer.
Strich ein Schatten schwarz vorbei,
Tötete das Licht;
Doch im Kahne still die Zwei
Fürchteten sich nicht.
Saßen wartend und bereit,
Lächeln im Gesicht;
Schauten durch die Dunkelheit
Hell der Liebe Licht.
Wollt ein Sturm den Kahn verschlingen,
Doch des Mannes Faust war hart;
Und es ging ein süßes Singen,
Als der Himmel golden ward.
Fern ein Haus an blauem Meer,
Wo die Wasser rauschen,
Und im Abendwinde schwer
Segel, die sich bauschen.
Fuhr ein Kahn vor langer Zeit,
Gischtend in die Wogen,
Wollte zur Unendlichkeit,
Und die Wimpel flogen.
Saßen drin zwei Menschen froh,
In den Herzen Feuer,
Träumten vom Land Irgendwo,
Sehnsucht saß am Steuer.
Strich ein Schatten schwarz vorbei,
Tötete das Licht;
Doch im Kahne still die Zwei
Fürchteten sich nicht.
Saßen wartend und bereit,
Lächeln im Gesicht;
Schauten durch die Dunkelheit
Hell der Liebe Licht.
Wollt ein Sturm den Kahn verschlingen,
Doch des Mannes Faust war hart;
Und es ging ein süßes Singen,
Als der Himmel golden ward.