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joachimalfred
12.02.2008, 14:49
Heubude 1945 – Stogi 2007

Seit der Wende in Polen fahren wir nun fast regelmäßig nach Danzig, zuerst fuhr ich nur alleine, rein geschäftlich. Nachdem ich nun meinunruhiges Rentenalter erreicht habe, fahren wir nur noch privat.
Die ersten Reisen waren für mich stark geprägt von vielen Überraschungen aber auch Enttäuschungen. Die Erinnerungen schmerzten sehr, denn trotz meines damaligen Alters von zehn Jahren habe ich noch sehr viele Erinnerungen an das alte Heubude, an „mein Heubude“. Es sind nun aber schon über 60 Jahre vergangen seit dem wir von den Polen aus Danzig vertrieben wurden, und in dieser Zeit hat sich vieles verändert, leider aber zum Vorteil.
In diesem Jahr wollte ich nun alles etwas anders machen, ich hatte meine Erwartungen und Hoffnungen stark zurück genommen.
Im Internet-Danzig-Forum hatte ich Regina Chwirot, eine alte Heubuderin, kennen gelernt. Sie hatte alte Fotos von Heubude, und die wollte ich gerne von ihr haben. Inzwischen habe ich sie dankenswerter Weise auch von ihr erhalten.
Über eMail hatten wir uns in Danzig verabredet und trafen uns im „Hewelius“, um gemeinsam eine Fahrt nach „unserem Heubude“ zu unternehmen.
Schon bei den Gesprächen in der Taxe merkten wir, dass wir noch sehr viele Gemeinsamkeiten aus unserer Jugend hatten, gekannt haben wir uns vorher aber nicht, denn Sie ist einige Jahre älter als ich.
Es waren sehr schöne Stunden, mit Regina durch die Straße und Wege von Heubude zu gehen und Erinnerungen auszutauschen, sich dabei oft gegenseitig zu ergänzen. Regina ist mit ihrer Mutter 1945 in Danzig geblieben, um dort auf ihren Vater, der im Krieg war, zu warten. Die Familie erhielt die polnische Staatsbürgerschaft. Trotzdem, Regina ist noch immer eine echte, alte Danzigerin (Heubuderin) geblieben. Ja, inzwischen hat sie auch die deutsche Staatsbürgerschaft und einen deutschen Reisepass wieder erhalten, wohnt aber nicht mehr in Heubude sonder in einem anderen Stadtteil..
Ich habe keine guten Erinnerungen an die Zeit vom Kriegsende bis zur zwangsweise Ausreise aus Danzig. Wie es Regina mit Ihrer Mutter damals erging, im eigenen Haus, in Heubude nur eine Fremde gewesen zu sein, ich kann es mir noch gut vorstellen.
Auch meinen Eltern wurde damals angeboten, die polnische Staatsbürgerschaft anzunehmen, denn dann durften sie in Danzig bleiben. Sie haben aber abgelehnt und wurden deshalb auch ausgewiesen.
Es hat sich in den letzten Jahren seit meinem ersten Danzig-Heubude-Besuch im ehemals schönen Heubude nicht viel getan, schade.
Der Zustand der Straßen und Fußwege ist fast wie aus der „alten“ Zeit, meist aber noch viel schlechter. Unschöne und ungepflegte Plattenbauten aus den 60ziger Jahren bestimmen das Ortsbild. Einige Häuser sind neu gebaut, andere recht ordentlich saniert, aber dann ist auch Schluss.
Auch die letzten kleinen, alten typischen Holzhäuser sind nun bald verschwunden, sie verfallen wegen fehlender Pflege, denn fast keiner der Bewohner fühlt sich auch nach über 60 Jahre dafür zuständig. Die jetzigen Bewohner sind auch meist nur Mieter und nach Auskunft von Regina zahlen viele nicht einmal die Miete.
Ich glaube den jetzigen Bewohnern, ob alt oder jung, ist es ziemlich gleichgültig, wie ihre Umgegend aussieht, oder sie kennen es nicht anders, sie sind es eben so gewohnt. Hier möchte ich nicht in die altbekannte Redensart verfallen.
Mein Gesamteindruck von Heubude lässt sehr viele Wünsche offen. Es fehlen zB. die Grünanlagen mit Sitzbänken oder ähnliches. Selten sind schöne, gepflegte Einfamilienhäuser mit Gärten zu sehen. Die Einkaufsmöglichkeiten sind mehr als beschränkt. Gewiss, das Notwendigste für den täglichen Bedarf kann man hier kaufen, aber dann ist auch Schluss. Ein kleines Café oder eine Gaststätte oder ein kleines Hotel habe ich noch nicht gesehen.
Das alte Heubude, wie ich es noch aus meiner Jugendzeit her kenne, gibt es nicht mehr, der neue Baustiel mit den Plattenbauten hat das alte Fischerdorf fast ganz verdrängt. Hier könnte möchte ich nicht mehr wohnen, hier fühlte ich mich fremd, Heubude weckt in mir keine Heimatgefühle mehr, Heubude bietet mir keine Wohn- und Lebensqualität. Es ist nicht mehr unser/mein Heubude, es istStogi, ein Stadtteil von Gdansk.
Der Strand versöhnte mich dann doch. Durch den neuen Containerhafen, der gewaltig ins Meer hinein ragt, wirkt er sehr viel kleiner, es fehlt die freie Sicht nach Westen über die See zur Westerplatte und bei guter Sicht nach Zoppot.
Der Blick nach Osten, nach Plehnendorf, zur toten Weichsel, ist aber noch genau so schön wie früher, für mich heute noch schöner.
Auch der wunderbare saubere Sand unter den Schuhsohlen quietschte wie früher. Das Rauschen des Dünengrases und aus der Ferne das Rauschen des Kiefernwaldes waren für mich Musik in meinen Ohren. Das Café auf der Promenade ist wieder sehr schön aufgebaut (war aber leider geschlossen), zwar im Holzfällerstil, macht aber nichts. Die neue Rettungsstation mit den Umkleide- und Sanitär - Anlagen fügt sich sehr gut in das Strandbild ein. Die restlichen Sandskulpturen, von Wind und Wetter schon arg gezeichneten, erinnern mich an „mein zu Hause“, an Travemünde. Bald werden der Wind und die See sie ganz eingeebnet haben.
Der Kiefernwald rauschte wie früher, nur die breite Schneise für die Pipeline störte sehr, dadurch wirkt der Wald zweigeteilt. Die Ruhe und die Idylle sind für mich dahin. Früher sind wir mit unseren Eltern im Sommer an fast jedem Wochenende von der Siedlungsstraße durch den Wald zum Strand gegangen. Auf dem Rückweg wurden Kienäpfel für den Winter zum Feuern gesammelt. Im Winter wenn der Schnee hoch lag sind wir hier gerne gerodelt, oft kamen wir mit einem kaputten Schlitten nach Hause, weil wir gegen einen Baum gerodelt waren.
Seit 1946 bin ich noch nicht wieder in diesen Wald hinein gegangen, die Nachkriegserlebnisse würden mich hier sehr schnell wieder einholen. Ich habe hier zu Vieles an Gräuel und Elend aus dem Krieg gesehen und auch selbst miterlebt.
Meine alte Schule wirkte auf mich viel kleiner als früher, trotz Anbau. Die Perspektive und die Zeit sind eben eine andere geworden. Merkwürdig, noch heute kann ich mich an fast alle Namen meiner Mitschüler (aus der eventuell dritten Klasse) sehr gut erinnern, denn ich habe sie, aus welchen Gründen auch immer, noch im Gedächtnis. Ich kenne sie fast alle, alphabetisch geordnet, mit ihrem Nachnamen, mindestens bis zum Buchstaben „P“. Meine Klasse war im Altbau, dritter Stock, links Hofseite. Den Namen von meinem Klassenlehrer weiß ich nicht mehr so genau, es könnte ein Herr Buddatsch gewesen sein, aber der damalige Rektor hieß Weinstein. Im neuen Gebäude und in den daneben stehenden Baracken waren in den letzten Kriegjahren auch Soldaten einquartiert, mein Onkel war auch dabei. Oft bekamen wir von den Soldaten aus ihrer Küche, die unten auf dem Hof war, etwas Warmes zu Essen oder auch manchmal einige Süßigkeiten.
Der Friedhof mit dem hölzernen Glockenturm steht nicht mehr, der Friedhof ist jetzt eine verwilderte Wiese voller Unrat und Gartenmüll, es sind aber auch schon über 60 Jahre vergangen. Trotzdem weckte die Stelle noch Erinnerungen in mir, hier sind drei meiner Brüder begraben worden.
Auch am ehem. Kindergarten, er ist nicht mehr da, fanden wir gemeinsame Erinnerungen. Ich, weil wir mittags immer auf den Pritschen schlafen mussten, und weil wir tägl. Lebertran bekamen der sehr schlecht schmeckte: Und Regina, weil sie hier ihren kleinen Bruder abliefern musste.
Auch den großen Kaffeegarten gibt es nicht mehr, ein Gemeindezentrum der Kirche ist hier neu entstanden.
Die alte Reitschule - Regina kannte sie nicht mehr. Hier standen wir als kleine Steppkes oft am Zaum und sahen den Reitern mit ihren Pferden zu.
Der Heidsee ruht noch immer in seinem Dornröschenschlaf. Hier waren wir sehr oft mit unseren Eltern. Im Sommer wie im Winter, hier war fast immer etwas los. Die Uferwege sind schlecht gepflegt. Wo früher ein Kaffeegarten war, steht jetzt eine brach liegende Werkhalle, daneben ein ungepflegter Bauhof.
Wir gehen weiter durch die Dammstraße und Kastanienallee zur Weichsel, sie lässt sich durch nichts stören und fließt, wie in allen Zeiten, träge dahin. Erinnerungen werden wieder wach. Dort, wo die „Laake“ in die Weichsel, fließt haben wir als Kinder gespielt, Stuchels gefangen, „Floßchen“ gebaut und damit am Ufer der Weichsel herum geschippert, bis der Fährmann Thoms kam und uns unser Floß weg, nahm weil es zu gefährlich war. Wenn im Sommer die Ausflugsdampfer, der „Paul Beneke“, der Schwan, oder die anderen Ausflugsdampfer am Anlegesteg fest machten, um Fahrgäste ein- oder aussteigen zu lassen, dann sprangen die größeren Jungen beim Ablegen auf das Schiff und fuhren ein Stück mit, um dann ins Wasser zu springen und wieder an Land zu schwimmen.
Den Anlegesteg und die gegenüber liegende Gaststätte gibt es auch nicht mehr. Ich glaube, es fahren auch keine Ausflugsdampfer mehr nach Heubude, denn hier ist jetzt ein kleiner Seglerhafen.
Im Sommer fuhr mein Großvater, Wilhelm Macziey, als Maschinist auf dem „Paul Beneke“, und im Winter, wenn die Weichsel dick zu gefroren war, fuhr er auf einem Eisbrecher. Auf der anderen Seite der Weichsel bei Rückfort und Bürgerwiesen waren kein Sägewerk und auch keine Holzfelder mehr zu sehen.
Auch die Ruderbootfähre über die Weichsel zur anderen Seite fährt nicht mehr. Der letzte Fährmann, Bruno Toms, nahm uns Kinder oft in seinem Boot mit nach “drüben“, dort liefen wir auf dem langen Bohlensteg entlang, und wenn dann noch ein Dampfer vorbei fuhr und große Wellen machte, war das für uns eine dolle Schaukelei auf den Bohlen.
(Übrigens, Bruno Thoms ist mit meinen Eltern zusammen bis auf die Insel Fehmarn geflüchtet und hat auch einige Zeit mit uns dort gewohnt).
Nachdem wir nun schon fast ganz Heubude durchwandert hatten, bekamen Regina und ich Kaffeedurst. Ein Cafe war nicht zu finden, es gibt ja auch keines. Regina wusste aber schnell Rat. Den Kuchen kauften wir in einer Bäckerei an der Ecke Heidseestraße/Am Eulenbruch und dann gingen wir in das nahe gelegene Bistro, bestellten uns zwei große Becher Kaffee, der gut schmeckte, und sahen uns alte Bilder vom alten Heubude, die Regina mit gebracht hatte, an.
Gegenüber vom Bistro auf der anderen Straßenseite stand damals ein Kino. Hier sahen wir oft Filme von Dick und Doof, aber vorher lief immer die spannende Wochenschau. Die war auch bei uns Kindern sehr beliebt, denn es wurden uns die großen Kriegserfolge mit schmissiger Musik gezeigt und mit markigen Worten erklärt, und wir glaubten daran…... Auf der anderen Straßenseite stand die Molkerei, - alles- es war einmal. Bald standen wir an der Haltestelle Ackerstraße, bei Klevkorn, den gibt es zwar nicht mehr, aber für uns waren sie heute alle noch einmal da, die kleinen und die größeren Geschäfte, die Bauernhöfe, die Sparkasse, wo wir Kinder oft mit unserer roten Spardose hin marschierten und unser Gespartes ablieferten. Ein kurzer Augenblick, es war für uns Beide wie „früher“.
Mit lautem Gerumpel kam die Straßenbahn vom Strand angefahren und weckte uns aus unseren Träumereien. Als Kinder haben wir oft ein oder zwei Dittchens auf die Schienen gelegt, und wenn die Straßenbahn dann darüber fuhr rumpelte es laut, heute braucht man keine Dittchens, es rumpelte auch so.
Die Fahrt mit der „Elektrischen“, der Straßenbahn nach Danzig, glich einer kleinen Achterbahnfahrt. Das Gleisbett sehr uneben und marode, es fehlt eine vernünftige Instandhaltung oder Neubau.
Am Rieselfeld vorbei, die ehem. Fesselballons und die Flak gehören zum Glück der Vergangenheit an, durch die „Unterführung“, die ehem. Steinbaracken für die damaligen Fremdarbeiter stehen immer noch zwischen den beiden Eisenbahn-dämmen und sehen noch armseliger aus als damals. Über die Breitenbachbrücke an „Schule Althof“ und dem „Domningsplatz“ vorbei, hier war in jedem Jahr im Herbst der Dominik, der Herbstmarkt, aufgebaut mit Karussells, Achterbahn und Riesenrad. Am schönsten waren aber die Zuckerwatte- und Bonbon-Buden sowie die vielen Schmalzkuchen-bäckereien. Es war immer ein schönes Erlebnis für uns Kinder. Heute sind hier kleine Werkstätten und Sonstiges errichtet.
Weiter ging die Fahrt zum Hauptbahnhof, wo unsere Reise in die „Vergangenheit nach Heubude“ zu Ende war.
Wir verabschiedeten uns als alte Heubuder Freunde und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in Heubude. Regina stieg in den Bus ein, der sie nach Hause in den Stadtteil Morena brachte, und ich ging sehr nachdenklich in mein Hotel.
Was haben wir nach der Ausweisung aus Danzig alles in den vielen Jahren in unserer neuen Heimat im Westen erlebt, und was haben unsere ehemaligen deutschen Mitbürger, die in Danzig geblieben sind und die polnische Staatsbürgerschaft annahmen, erlebt?..........
Für heute soll erst einmal Schluss sein, es waren schöne Stunden mit Regina in Heubude.

Der Abflug von Danzig nach Lübeck war um 17:00 Uhr, und so entschieden wir uns, noch eine kleine Autotour zu unternehmen, um noch einmal nach Heubude, Bonsack und Plehnendorf zu fahren.
Unser alter Freund und Taxifahrer Piotr, auch ein geborener alter Danziger, er fuhr mich meistens, wenn ich geschäftlich in Danzig zu tun hatte, und kannte schon meine Fahrtrouten aus all den letzten Jahren, die er mit mir gefahren war. Und so brauchte ich nicht viel zur Fahrtroute sagen.
Über die Breitenbachbrücke, (ich meine, die war früher etwas höher), am Troil in die Heubuder Straße, an den alten kleinen Werften vorbei, die langen Luftschutz-bunker, die links entlang der Straße waren, sind zum Glück nicht mehr da. Mächtig ist die neue Brücke über die tote Weichsel, (sie gefällt mir), zum Containerhafen, daneben auf der anderen Seite die neue Raffinerie, mit der ich vor Jahren geschäftlich so meine Probleme hatte.Weiter geht es durch die Heidseestraße, den Eulenbruch entlang, nach Krakau und Plehnendorf.
Hier war die Straße auf einmal zu Ende, ich habe dort die schmale Drehbrücke und auch die alte Schleuse gesucht, habe sie auch diesmal nicht gefunden, es sah alles ganz anders aus. Ein Yachthafen und eine kleine Fabrik sind hier inzwischen gebaut worden. Da Piotr sehr weit am Ufer entlang gefahren war, musste er nun rückwärts fahren, um wieder auf den Damm zu kommen. Das Haus mit dem kleinen Café auf dem Damm neben der Schiffswerft war zwar noch vorhanden, Kaffee gab es aber keinen mehr, das Haus ist sehr verfallen. Hier haben meine Mutter und wir Kinder oft auf unseren Vater gewartet, denn er war dort auf der Werft beschäftigt. Ich glaube, die Werft gehörte dem „Reichswasserstraßen Maschinenamt Danzig-Westpreußen“, denn hier lagen sehr viele Schiffe und auch die Weichsel-Eisbrecher. Einmal durften wir sogar auf das Werfgelände und in die Werkhallen hinein gehen, um unseren Vater zu besuchen. Es war für uns alles so riesig groß.
In der Nähe, wo heute die Straße um die Öltanks einen großen Bogen macht, stand in den letzten Jahren nahe an der Weichsel ein Barackenlager. Das Lager war hoch eingezäunt und durch Posten überwacht, mir war immer sehr mulmig, wenn wir hier manchmal daran vorbei gingen. Einmal waren meine Eltern mit uns Kindern sogar im Lager drin, was wir da wollten, ich weiß es bis heute nicht, und will es auch heute nicht mehr wissen.
Es wurde langsam Zeit, den kleinen Ausflug zu beenden. Pitor fuhr mit uns zum Flughafen „Solidarnosc“ und lud uns dort aus. Es waren wieder einmal schöne, erlebnisreiche Tage in Danzig, unsere „Reise in die Vergangenheit 2007“ ist zu Ende.
Joachimalfred, ein alter Heubuder aus Lübeck an der Ostsee

Heibuder
13.04.2008, 07:50
http://forum.danzig.de/showpost.php?p=307&postcount=3

jonny810
13.04.2008, 09:09
Hallo joachimalfred,

für diese Fleißarbeit und deren Inhalt, gehört Dir meine Hochachtung.
Man merkt es immer wieder, daß unsere Herzen der Heimat gehören,
selbst wenn man in sehr schönen Gegenden lebt.
Wie ich z.B. in Unterfranken, mit den schönen Wäldern und Weinbergen.
Einen schönen Sonntag wünscht Erhart der Radaunespucker vom Schüsseldamm

Wolfgang
13.04.2008, 09:43
Den Namen von meinem Klassenlehrer weiß ich nicht mehr so genau, es könnte ein Herr Buddatsch gewesen sein...

Es wird Hermann Buddatsch gewesen sein, dessen Sohn ein tief beeindruckendes Buch über seine von Heubude aus gehende Flucht schrieb. Eine Rezension des Buches ist zu finden unter: http://forum.danzig.de/showthread.php?t=883

suum cuique
05.05.2011, 21:20
Joachim,
herzlichen Dank fuer Deinen Reisebericht der mich angeruehrt hat.
Ich wuerde auch mal zu gern mir mal Danzig ansehen und einen alten Heubuder an meiner Seite haben. Leider ist meine Mutter schon vor 20 Jahren gestorben, ebenso ihre Geschwister.
So manches Deines Berichtes erinnert mich an Erzaehlungen meiner Mutter. Eulenbruch, Kieferwaeldchen, etc. Wuerde zu gerne wissen wie es heute im Duenenweg aussieht.