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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Redefkaweg in Lauental



Rosalie
25.05.2008, 16:43
Hallo Rosalie,
Leider habe ich keine vor 1945 gemacht Fotos, aber kann ich Dir das Haus in Radefkeweg 12 zeigen - es steht noch da.
Hallo Pomuchel,
war es für mich ein reiner Glücksfall, daß Du 1 Bild aus dem Redefkaweg 12 hast oder verbindet Dich ausgerechnet mit diesem Haus auch etwas Besonderes???

Liebe Grüße Heidi

Rosalie
12.06.2009, 16:12
Lieber Wolfgang,

wenn Du noch einmal zum Redefkaweg fährst, könntest Du dann bitte mal schauen, ob das Haus Nr. 12 auch schon abgerissen wurde?? Habe vor 3 Wochen noch supergroßes Glück gehabt, daß ich das Haus, in dem meine Omi zum Schluß lebte, ein einziges Mal sehen und fotographieren durfte!!!! Manchmal gibt es schon umheimliche Zufälle im Leben. Ich hatte in dieser Ecke wirklich ein beklemmendes Gefühl, weil dort alles so arm und kaputt war!! Wäre schön, wenn Du noch ein paar Fotos ins Forum stellen könntest!!
P.S. *****Ich arbeite noch an meinem Reisebericht******
***********

:heart:lichst HEIDI

Wolfgang
13.06.2009, 13:48
wenn Du noch einmal zum Redefkaweg fährst, könntest Du dann bitte mal schauen, ob das Haus Nr. 12 auch schon abgerissen wurde??
Hallo Heidi,

ich war gerade noch einmal im Redefkaweg. Die Gebäude am Anfang der Straße sind nun abgerissen, andere werden sicherlich in der nächsten Zeit drankommen. Haus Nr. 12 ist jedoch noch bewohnt.

Für den Abriss müssen die Bewohner des Redefkaweges ihre preiswerten Wohnungen verlassen und es dürfte sehr schwierig für sie sein, irgendwo wieder unterzukommen. Auf jeden Fall "lungerten" dort etliche Männer herum, angetrunken oder bereits betrunken, und mich würde es nicht wundern wenn sie sich dort nun als Wohnsitzlose herumtreiben. Die Gegend ist dort so schlimm, dass wir mit dem Auto nur anhielten, aber nicht ausstiegen.

Rosalie
14.06.2009, 16:25
Hallo lieber Wolfgang,
vielen Dank für Deine Bilder!! Ich wäre gerne auch einmal in dieses Haus hineigegangen als ich Mai dort mit DANZIG-HELGA war, denn da schien es unbewohnt und seitlich ums Haus war auch Flatterband gezogen. Die Gegend ansich war wirklich sehr unheimlich, weil dort, wie Du schon sagtest, viele betrunkene Männer zu sehen waren. Helga Knitter wollte dort auch nicht so richtig länger irgendwo stehen bleiben. Aber egal, 61 Jahre nach Omis Vertreibung habe ich ihren letzten Wohnsitz in Lauental einmal sehen dürfen!!!! Das war ein sehr sehr emotionaler Moment für mich, den ich allerdings erst einige Tage später richtig realisiert habe!

Ganz liebe Grüße

HEIDI