gerhard jeske
25.07.2009, 21:42
Die meisten Kritiker in der Bildenden Kunst oder Literatur schreiben,
was die Leser oder Betrachter wahrnehmen sollen. Insofern gleichen sie den Theologen
Hamburg,den 25.07.2009
gerhard jeske , franzosenkoppel 32, 22547 hamburg tel.040-8314894-E.M- gerhardjeske@web.de
Guten Tag, Herr Potrykus.
Antwort zur Staatbürgerschaft und der Freien Stadt Danzig.
Abkürzungen sind heute gebräuchlich um den Taxt kurz zu fassen. So heißt es : CDU-SPD- Rot-Grüne Ampel, NS-Staat usw.
Durch eine Abkürzung, kann nicht der Beitrag an Qualität verlieren? Es sei denn, dass vom Kritiker ein Ablenkungsmanöver vom Thema gewollt ist.
Wenn sie auf dem Markt Kartoffel sehen und diese als –sehr gut befinden, und plötzlich lesen sie auf dem Preisschild ,Kartofel, mit einem „ F“ geschrieben, Sagen sie dann: Das Wort Kartofel haben sie mit einem „ F „ geschrieben“ jetzt kaufe ich sie nicht mehr, nun haben sie an Qualität verloren.
Ich gehe aber davon aus, dass Sie mir einen gutgemeinten Ratschlag geben wollten.
Vom Fortbestand der Freien Stadt Danzig schrieb ich nicht. Das kann niemand aus meinem Text herauslesen. Weil Sie das Thema erwähnen, möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht irgendein englischer Politiker war, der sich für dieses Thema glaubhaft gemacht hatte. Diesen Herren traue ich sowieso nicht über den Weg. Ich verweise auf das Buch von Samuel Echt:
Die Geschichte der Juden in Danzig- Verlag Rautenberg in Leer-Ostfriesland 1972.
Für die deutschen und jüdischen Emigranten begann im Ausland eine gefährliche Zeit. Als Reichsdeutsche, die sie ab 1940 waren, konnten sie nach Deutschland zurückgeschickt werden, gleichzeitig bestand die Möglichkeit ihr Vermögen zu beschlagnahmen. Um das zu verhindern bestanden sie darauf, dass ihr Danziger Pass gültig geblieben war. In Amerika wurde, unter der Leitung von Herrn Dr. Kamnitzer die „ Vereinigung der Danziger Bürger gegründet. und in England gab es eine „ Vereinigung der Danziger“ unter der Leitung des Redakteurs Erich Brost.
Die jüdischen Emigranten auf Mauritius gründeten die „ Gruppe der Danziger Staatsbürger“ Zitat: unser Hauptinteresse lag darin, in den Besitz unserer, durch die palästinensischen Behörden beschlagnahmten Danziger Pässe zu gelangen, um als neutrale Ausländer aus dem Lager entlassen zu werden“
Diese Berufung auf die Danziger Staatsangehörigkeit hatte nichts damit zu tun, die Freie Stadt Danzig wiederherzustellen. Es war eine notwendige Maßnahme um zu überleben.
Die Danziger Kriegsgefangenen konnten sich nicht darauf berufen. Verschiedene Danziger zeigten bei ihrer Gefangenahme den Danziger Pass vor. So auch der Musiker E. P. auch er berief sich auf die Danziger Staatsagehörigkeit, zusammen mit anderen Kameraden. Danach wurden sie in ein Sonderlager der SS-in Frankreich verlegt und dort geschunden, so dass sie als schwer Kranke, mit einem Lazarett Transport, nach Bayern verlegt wurden. Dort hatte er dann überlebt. Der Traum von der Freien Stadt Danzig war ausgeträumt.
was die Leser oder Betrachter wahrnehmen sollen. Insofern gleichen sie den Theologen
Hamburg,den 25.07.2009
gerhard jeske , franzosenkoppel 32, 22547 hamburg tel.040-8314894-E.M- gerhardjeske@web.de
Guten Tag, Herr Potrykus.
Antwort zur Staatbürgerschaft und der Freien Stadt Danzig.
Abkürzungen sind heute gebräuchlich um den Taxt kurz zu fassen. So heißt es : CDU-SPD- Rot-Grüne Ampel, NS-Staat usw.
Durch eine Abkürzung, kann nicht der Beitrag an Qualität verlieren? Es sei denn, dass vom Kritiker ein Ablenkungsmanöver vom Thema gewollt ist.
Wenn sie auf dem Markt Kartoffel sehen und diese als –sehr gut befinden, und plötzlich lesen sie auf dem Preisschild ,Kartofel, mit einem „ F“ geschrieben, Sagen sie dann: Das Wort Kartofel haben sie mit einem „ F „ geschrieben“ jetzt kaufe ich sie nicht mehr, nun haben sie an Qualität verloren.
Ich gehe aber davon aus, dass Sie mir einen gutgemeinten Ratschlag geben wollten.
Vom Fortbestand der Freien Stadt Danzig schrieb ich nicht. Das kann niemand aus meinem Text herauslesen. Weil Sie das Thema erwähnen, möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht irgendein englischer Politiker war, der sich für dieses Thema glaubhaft gemacht hatte. Diesen Herren traue ich sowieso nicht über den Weg. Ich verweise auf das Buch von Samuel Echt:
Die Geschichte der Juden in Danzig- Verlag Rautenberg in Leer-Ostfriesland 1972.
Für die deutschen und jüdischen Emigranten begann im Ausland eine gefährliche Zeit. Als Reichsdeutsche, die sie ab 1940 waren, konnten sie nach Deutschland zurückgeschickt werden, gleichzeitig bestand die Möglichkeit ihr Vermögen zu beschlagnahmen. Um das zu verhindern bestanden sie darauf, dass ihr Danziger Pass gültig geblieben war. In Amerika wurde, unter der Leitung von Herrn Dr. Kamnitzer die „ Vereinigung der Danziger Bürger gegründet. und in England gab es eine „ Vereinigung der Danziger“ unter der Leitung des Redakteurs Erich Brost.
Die jüdischen Emigranten auf Mauritius gründeten die „ Gruppe der Danziger Staatsbürger“ Zitat: unser Hauptinteresse lag darin, in den Besitz unserer, durch die palästinensischen Behörden beschlagnahmten Danziger Pässe zu gelangen, um als neutrale Ausländer aus dem Lager entlassen zu werden“
Diese Berufung auf die Danziger Staatsangehörigkeit hatte nichts damit zu tun, die Freie Stadt Danzig wiederherzustellen. Es war eine notwendige Maßnahme um zu überleben.
Die Danziger Kriegsgefangenen konnten sich nicht darauf berufen. Verschiedene Danziger zeigten bei ihrer Gefangenahme den Danziger Pass vor. So auch der Musiker E. P. auch er berief sich auf die Danziger Staatsagehörigkeit, zusammen mit anderen Kameraden. Danach wurden sie in ein Sonderlager der SS-in Frankreich verlegt und dort geschunden, so dass sie als schwer Kranke, mit einem Lazarett Transport, nach Bayern verlegt wurden. Dort hatte er dann überlebt. Der Traum von der Freien Stadt Danzig war ausgeträumt.