PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zur Herkunft und zum Hintergrund meiner Familie



Emelie
26.08.2009, 00:48
Hallo zusammen,
durch zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und würde gerne eure Hilfe erbitten!

Meine Oma ist vor einiger Zeit verstorben!
Zu Ihren Lebzeiten erzählte Sie oft von dem Ort an dem Sie einmal wohnte doch nie kamen wir auf die Idee nachzuforschen was daraus wurde!

Dies möchte ich nun nachholen.
Hier einige Daten die mir noch im Gedächnis sind.

Ort : Tiegenhof , geflüchtet ist die Oma von dort im Krieg mit den Kindern Adalbert und Gisela
Name der Oma : Suckau, Frieda
Name des Opas : Suckau, Johannes David, Kriegsverschollen (Vater Suckau, Otto)
Beruf des Opas : Sattler mit eigener Sattlerei und Wäscherei
Des weiteren soll Johannes David der freiwilligen Feuerwehr angehört haben und Oberturnmeister gewesen sein.
Ich habe auch ein paar alte Fotos gesehen die meine Oma rückseitig mit einigen Namen beschriftet hatte und sobald ich diese finde werde ich die Namen nachtragen.

Durch die zugehörigkeit meiner Oma zur Mennonitischen Kirche habe ich zumindest im I-Net erfahren das der Name Suckau in Tiegenhof bekannt war.
Es wäre toll wenn jemand mir Helfen könnte etwas über die Hintergründe meiner Familie und deren Herkunft zu erfahren.
Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure bemühungen.
Gruß
Anna

langhecken, +26.09.2011
26.08.2009, 19:15
Bei den Mormonen gibt es verfilmte Kirchenbücher über den Ort Tiegenhof,
zum Teil mit Einträgen bis 1922. Hier sollte man suchen.

Viel Erfolg wünscht langhecken

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
26.08.2009, 20:09
Hallo Anna
Herzlich Willkommen im Forum.
Hier erst einmal ein Link zu Tiegenhof.
http://www.westpreussen.de/ortsverzeichnis/details.php?ID=6511

Viele Grüße
Hans-Jörg

Emelie
19.09.2009, 14:47
Vielen Dank zuerst einmal für eure Antworten!!

Ich habe nun herausbekommen das meine Oma in der Schlosserstr. oder Schlossstr. gewohnt hat die damals umbenannt wurde in Adolf Hitler Str.

Mein Onkel war zum damaligen Zeitpunkt ca.7 Jahre alt kann sich aber noch an einiges Erinnern!! Ich denke das ich mal einen Abstecher nach Tiegenhof machen sollte und Ihn mitnehmen werde ;)

Ich bin auch weiterhin für Tipps dankbar
Gruß
Emelie

Erwin-Danzig, + 17.06.2017
29.01.2010, 05:26
Hallo Emilie und Freunde von Tiegenhof,

ich besitze ein wunderbares Werk

Tiegenhof und der Kreis Großes Werder in Bildern,
von Günter Jeglin.

Dieses habe ich erworben, weil dort eine Abbildung der Kirche in
Gottwalde enthalten ist. Daneben stand das alte Fachwerkhaus
meines Onkels Ernst Lau, Postbeamter dort und Imker.
Das war mehrfach im Kriege ein Urlaubsort für mich.
Von Praust fuhr ich über Müggenhahl, Hochzeit, Scharfenberg,
Wotzlaff, mit dem Fahrrad dorthin. Aber auch schon früher in
der Kindheit, bin ich mit meiner Mutter über Danzig und dann
mit der Kleinbahn von Kneipab zu ihrem Bruder Ernst.
1998 habe ich Gottswakde besucht.
Die alte Kirche ist am Kriegsende zerstört worden.
In den Büchern von Herrn Scholz "Von Danzig nach Danzig"
wird diese Gegend auch beschrieben.
Die nun dort angesiedelten Polen haben eine neue Kirche
gebaut. Bin dort hinein gegangen und da fiel mir auf,
daß der Vorplatz mit umgekehrten Grabplatten befestigt war.
Man trampelte so zu sagen auf den Erinnerungen herum.
Ob das heute noch so ist kann ja Wolfgand Naujoks mal
nach schauen. - Gegenüber stand noch das alte Vorlaubenhaus,
das ich auch aus jener Zeit kenne. Es war für mich der
Verbindungspunk in meine Schulferien.

Nun ein Wort im 1. Blatt des o.g. Buches:

Mögen wir fern und vergessen liegen -

Staub - verstreut über manchen Ort,

In Euren Häusern, in Euren Wiegen

leben wir unvergänglich fort.

Aber man will ja nicht noch mehr Gedenkstätten an die
deutsche Vergangenheit in Polen haben. Sie sind ja alle
human umgesiedelt worden. So gibt es auch keine
Vertriebenen. Sogar die Reste der Toten werden noch
umgesiedelt. z.B. von Marienburg nach Westen an die
Oder. Und die Toten vom Narwiklager müssen erst
gar nicht gesucht werden. Alles humaner Umgang,
wer sagt denn was anderes ?

Das Buch Tiegenhof zeigt auf 256 Seiten sehr viel Bilder
und Daten, der Gemeinde und der Umgebung.
Der Name des Sattlers Suckau, Johannes ist verzeichnet.

Machandel Abbildungen, Sprüche usw.
Flurnamen, Geschichtsdaten usw, alles was ein
Forscherherz erfreut und die Heimat der Vorfahren belegt !!!

Und das Kulturerbe in deutscher Sprache liegt in allen Museen
und Bibliotheken. Wann werden wir ALLE Deutsche und Polen endlich Europäer, bevor unsere Nachfahren von ANDEREN Mächten
erobert werden.
Beschäftigt Euch auch mal mit der Zeit als die HUNNEN nach
Europa kamen.
Es grüßt Euch Erwin Völz

Emelie
02.06.2014, 15:38
Hallo zusammen,
wir sind zurück von unserer Excursion nach Polen :)
Auf der hinfahrt mit einer zwischenübernachtung in Frankfurt/Oder waren wir noch sehr unsicher ob es die richtige entscheidung war mit dem eigenen PKW dorthin zu reisen. Einige Bekannte (selber Polen) hatten uns etwas verunsichert was die nicht Bewachten Parkplätze und auch das sprechen von Deutsch dort für uns bedeuten könnte. Frankfurt war vielleicht auch nicht der richtige Ort für eine Übernachtung obwohl das Hotel am Schloss dort in einem Vorort nicht schlecht war.
Wir wurden aber dann wieder einmal bestätigt nicht auf andere zu hören sondern uns ein eigenes Bild zu machen.
Empfangen wurden wir auf einer langen Fahrt über gut ausgebaute saubere Straßen (E28) auf denen rege betriebsamkeit auf den Seitenstreifen herrschte da Menschen mit Werkzeugen unterschiedlichster Art alles herrichteten. (Hecken schneiden, Gras und Bäume stutzen usw.) 24 grad war die Ankunftstemperatur in der warmem sauberen Sonnendurchfluteten Stadt Danzig. Wir gingen bereits am ersten Abend in die Stadt und besuchten mehrere Geschäfte in denen wir auf Polnisch begrüßt und angesprochen wurden wobei aber schnell, als klar war das wir nichts verstehen, auf Englisch und auch zum teil auf Deutsch umgeschwenkt wurde auch grade von jungen Leuten.
Durchweg wurden wir überaus freundlich behandelt und können nur positives berichten. Eine Bootsfahrt zur Westerplatte kann ich nur Empfehlen da es sehr Informativ war durch die Werften vorbei an der Festung bis zum Denkmal alles erklärt zu bekommen.
Natürlich war der hauptgrund dieser Reise ein besuch in Tiegenhof.
Ich danke allen die uns hier vorab die Informationen gaben die uns den Besuch Tiegenhofs mit seinem Interessanten Museum leichter gemacht haben. Es war für uns ein tollen Erlebniss dort durch die Straßen zu gehen und zu wissen das die "Ahnen" schon dort schritten, Ihren täglichen Geschäften nachgingen und vielleicht den gleichen Blick über die Tiege hatten wie wir ihn genossen haben.
Das Museum war für uns eine Fundgrube der Vergangenheit:
nicht nur das wir die alten Bilder mit unseren Mitgebrachten verglichen und begeistert alles in uns aufsogen sondern wir auch nun die Geschichte des Große Werder etwas besser verstehen können.
Wir lernten dort drei sehr nette Damen kennen die zufällig auch dort waren und kamen mit diesen ins Gespräch. Ich zeigte die alten Bilder und auch den Vertriebenenausweis worauf eine dieser Damen mit Tränen in den Augen ausrief "das gibt es doch nicht das ist auch mein Geburtsort, Zeyersvorderkampen". Dort lebt noch die alte Kinderfrau dieser Dame zu der Sie noch einen Besuch geplant hatten. Am 31.05.14 bekam ich dann eine E-Mail mit dem Inhalt das sich die Kinderfrau noch aus Erzählungen Ihrer eigenen Mutter und auch Ihrer eigenen Erinnerung sehr gut an die Oma meiner Frau und auch die dazu gehörige Familie mit Geschwistern erinnern konnte.
So klein ist die Welt ;)
Wir sind auf jeden Fall mit dem Virus Große Werder angesteckt und werden 100% nochmals dorthin fahren um dieses tolle Land mit seinen Bewohnern näher und besser kennenzulernen.
Bilder wurden nicht viele von mir gemacht, hauptsächlich von Danzig, aber ich werden die Bilder auf jeden Fall noch einsetzten.
LG Anna und Stefan

sarpei
14.06.2014, 15:33
Hallo Emelie,

eine wunderbare Erfahrung beschreibst du in deinem Beitrag! Meist ist es doch wirklich so, dass bei positiver Ausstrahlung auch Positives zurück kommt.

Gerne würde ich bzgl. des Ausgangspunktes 'Informationen zur Familie Suckau' die Diskussion fortführen. Im meinem Stammbaum findet sich als Name einer Großtante der Name Sukkau. Die Namen Suckau, Sukkau oder Zukkau müssen wohl alle gleichermaßen dem Clan zugeordnet werden. Auch der Bildhauer Wedel hat mütterlicherseits seine Ursprünge im Kreis Marienburg (Name Jantzen) bzw. unter dem Namen Sukkau in der Ukraine.

Grundsätzlich trifft genau das auch bei mir zu:
Eine Urgroßmutter trug den Jugendnamen Maria Elisabeth Jantzen, * 15.09.1834 in Hakendorf. Ihre Eltern waren Peter und Helena Jantzen geb. Kutsik. Peter stammte ebenfalls aus Hakendorf.
Eine Großtante trug den Namen Helena Sukkau und ehelichte Jakob Heinrichs. Beide siedelten in der Ukraine.

In meiner Familie reisten viele Stämme aus dem Werder nach Südrussland (heutige Ukraine) aus. Folgende Namen aus dem Werder finden sich später in Südrussland wieder:
o Hanke
o Übersohn
o Saenger/Sänger
o Jantzen
o Sukkau
o Heinrichs.
Aus der Lebensgeschichte meines Großvaters kann ich nachvollziehen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Tiegenhof ein erster Sammelpunkt für die Ausreisewilligen aus dem Werder war. Leider habe ich bisher keine Literatur hierzu gefunden und auch Erzählungen/Erinnerungen habe ich nicht auftreiben können.

Gibt es in deinem Fundus bzw. aus Erzählungen hierzu Anknüpfungspunkte?

Liebe Grüße

Peter

Bartels
14.06.2014, 22:53
Hallo Emelie und Peter,

man könnte annehmen, dass die Suckau, etc. im 16. Jahrhundert (noch ohne / mit anderem Nachnamen) in Zuckau zu Hause waren.

waldling +6.8.2023
29.03.2015, 17:30
Guten Tag zusammen!

Hallo Emilie,

ich habe deine Familie Suckau (mit hoher Wahrscheinlichkeit) in meinem Stammbaum. Sie führt über Wiens und Warkentin zu meiner direkten Familie. Mein Johannes Suckau ist am 29.10.1899 geboren. Sein Vater Otto ist am 27.07.1859 geboren. Die Quelle ist mir dummerweise abhanden gekommen. Ich muss noch mal suchen. Orte fehlen mir leider auch. Vielleicht können wir über die Geburtsdaten einen Abgleich hinbekommen.

Hallo Peter,

in dem Mennoniten-Kirchenbuch Rosenort fand ich unter Brodsack folgende Familie, mit dem Hinweis "1862 nach Rußland gegangen": Franz Suckau und Maria Hamm mit einem Kind namens Anna. Vielleicht ein kleiner Baustein für dich. Ich habe außerdem auch Jantzen und Heinrichs aus Süd-Russland in meinem Stammbaum.

Ich wünsche einen spannenden Fussball-Abend!

Für die Fußball-Uninteressierten natürlich einen schönen Abend!

Uwe

19474

waldling +6.8.2023
29.03.2015, 17:45
Ergänzung zur Quelle: Men. Kirchenbuch Ellerwald, Elbing, online

sarpei
29.03.2015, 19:01
Hallo Uwe,

ich stelle hier mal zusammen, was ich bzgl. der genannten Namen (in gleicher oder ähnlicher Schreibweise) bisher finden konnte - vielleicht ergeben sich daraus ja Berührungspunkte.

1.) Maria Elisabeth Jantzen, * 15.09.1834 in Hakendorf; Vater Peter Jantzen aus Hakendorf, Mutter Helene Kutsch (?)
Quelle: Ahnennachweis aus der Familie, Auszug aus dem Taufregister der evangelischen Kirche zu Neuheide
2.) Peter Jantzen, Altsitzer, verstorben 05.11.1896 in Halbstadt
Quelle: Kirchenbücher der evangelischen Kirche zu Schadwalde mit einigen Eintragungen Mennoniten betreffend
3.) diverse Jan(t)zens aus dem Index der Kirchenbücher der evangelischen Kirche zu Schadwalde (Mikrofilm der Mormonen), Abschrift aus dem Index
..... Geboren .....
Jantzen, Johann Erdmann (17)
Jantzen, Peter (22)
..... im Buch 1779-80 und 1780-84
..... im Buch 1784 -
Jantzen, Johann Gottfried (195)
..... im Buch 1793-1806
Janzen, Johann Erdmann (282)
Jantzen, Samuel Gottlieb (294)
Jantzen, Catharina Elisabeth (303), im Buch 1806-1810
..... im Buch 1806-1810
..... Gestorben .....
..... 1774-78
Jantzen, Barthel (26)
Jantzon, Anna Christina (28)
..... im Buch 1778-81
Jantzen, Peter (31)
..... im Buch 1781 -
Jantzen, Salomon (80b)

..... unter 'Mennoniten von 1779-1801'
Janzen, Elisabeth (11)
..... Gestorben .....
..... im Buch 1796-1814
Janzen, Regina (58)
Jantzen, George (59)
Janzen, Catharina (77)
..... im Buch 1814-25
Jantzen, Peter (111)
Jantzen, Catharina (117)
Jantzen, Anna Maria (119)
Jantzen, Maria (134)
Jantzen, Cornelius (149)
4.) Helene Sukkau, * 22.02.1883 in Bergthal/Südrussland; Vater: Kornelius Sukkau, Mutter Maria Horn
Quelle: Kirchenbuchzweitschriften des Pfarramtes Josephsthal/Südrussland
5.) Heinrich Heinrichs, * 27.06.1900 in Friedensruh/Südrussland; Vater Jakob Heinrichs, Mutter Helene Sukkau
Quelle: Familienstammbuch der Familie Heinrichs

Grundsätzlich:
Ich habe die verfügbaren Kirchenbuchzweitschriften des Pfarramtes Josephsthal/Südrussland im Zugriff (1833-1885, bis auf zwei Jahrgänge). Bei der Durchsicht nach meinem Familiennamen sind mir viele Suckaus und Janzen aufgefallen! Ich kann bei Eingrenzung des Zeitraums gerne nach Einträgen suchen und Kopien anfertigen. Andererseits bitte ich um Verständnis dafür, dass ich ohne weitere Eingrenzung nicht eben mal über eintausend Dateien mit mindestens jeweils 25 Einträgen durchsuchen kann.

Ach ja, kannst du den Link zum Mennonitischen Kirchenbuch Ellerwald, Elbing noch angeben?


Viele Grüße

Peter

waldling +6.8.2023
29.03.2015, 19:32
Hallo Peter,
da gibt es verschiedene Seiten die zu den Büchern führen. Eine Seite ist:
http://chort.square7.ch/FB/Kirchenb.html
Uwe

sarpei
29.03.2015, 22:59
Hallo Uwe,

herzlichen, Dank! Die Seite kannte ich noch nicht - und offenbar ist sie nicht vollständig, da ich offenbar in den Kirchenbüchern von Schadwalde ebenfalls Einträge gefunden hatte, die Mennoniten betreffen ...


Viele Grüße

Peter

Insel2008
30.03.2015, 01:33
Hallo Peter,

hier die Seite zu Gr. Mausdorf:
http://www.mennonitegenealogy.com/prussia/Gross_Mausdorf_Births_1800-1808.htm

waldling +6.8.2023
30.03.2015, 19:59
Guten Tag zusammen!

Hallo Peter,

hier auch noch mal der Link für Mennoniten-Forscher.

http://chortiza.heimat.eu/Sitemap.htm#03


Bei der ganzen Forschung nach Daten, sind für mich die Geschichten (nicht nur die der eigenen Familie) mindestens genauso wichtig. Ich habe mir vor einiger Zeit die "Friedensstimme" (DVD) geleistet. Diese Zeitschrift war ein christliches Volks- und Familienblatt aus den Jahren 1906-1914. Auf diesen 8 DVD`s sind über 600 Zeitschriften der Mennoniten zu lesen. Zu erwerben bei Samenkorn e.V., 33803 Steinhagen, Liebiger Str. 8.

Für mich deshalb von Bedeutung, weil ich nicht nur Berichte und Artikel der Mennoniten in Russland lesen durfte, sondern auch, weil in der Friedensstimme auch viele Artikel von deutschen Kolonisten zu finden sind, die keine mennonitischen Hintergrund hatten. So fand ich mehrere Artikel eines Sohnes meines Altgroßvaters aus Fassowaja Rudnja in Wolhynien. Da ich Namenslisten des Ortes habe und nur dieser eine Andreas dort vermerkt ist (was ein Zeitzeuge mir bestätigt hat), gehe ich zumindest davon aus, dass es sich um diesen Andreas handelte.

Nicht zuletzt wird das damalige Weltgeschehen beleuchtet. So wird der Beginn des 1. Weltkriegen und deren Vorgeschichte und Auswirkungen auf die deutschen Kolonisten in Russland dokumentiert.

Anbei mal einen Artikel aus Friedensruh, in Nr. 18 vom 06.Mai 1906, Seite 187. Du hattest in deiner Namensliste diesen Ort vermerkt. Wenn es dann nicht noch weitere Orte mit diesem Namen gab.

Herzliche Grüße
Uwe

19477

waldling +6.8.2023
30.03.2015, 20:06
Hier noch einen Teil des Inhaltsverzeichnisses der Friedenstimme:
http://chort.square7.ch/FB/FrSt1.html

sarpei
30.03.2015, 21:43
Hallo Uwe,

herzlichen Dank für deine freundlichen Hinweise. Aktuell ist der 'mennonitische Einschlag' in meiner Familie eher ein Neben-Schauplatz.
Natürlich liefern die von dir beschriebenen Artikel sicher eine Menge Hintergrundinformationen, andererseits ertrinke ich zur Zeit aber eher in Dokumenten, die einen 'näheren' Bezug zur Familie haben.

Trotzdem nochmals ein herzlichen 'Dankeschön'! Die Information geht hier ja nicht verloren.


Viele Grüße

Peter

waldling +6.8.2023
30.03.2015, 21:45
Hallo Peter,
gerne! Einen schönen Abend!
Uwe

Insel2008
30.03.2015, 23:42
Hallo Uwe,
war schon am fleißigen Lesen:-) Danke!

waldling +6.8.2023
31.03.2015, 12:25
:) Bitte, Inselchen.

marianne
31.03.2015, 17:02
Hallo ihr lieben ALLE.
ich bin auch schon fleißig am lesen. Habe endlich Urlaub und die Zeit vieles nachzuholen.
die Geschichten die hinter allem stehen, sind ja auch so Aufschlussreich, in der Gemeinschaft und in der Familie.
ich weiß jetzt auch, woher mein Nachname kommt.
Danke Uwe. :D
viele Grüße und ein schönes Osterfest schon mal vorab.