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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Müggenhahl / Rokitnica] Hundertmark



Unregistriert
11.03.2008, 19:46
Meine Eltern Martschinke lebten in Hundertmark zu Müggenhahl, ich kenne heute noch
die damaligen zur Zeit lebenden Bewohner und all unsere Nachbaren. Auf Fragen
antworte ich gern.
Freundliche Grüße

joachimalfred
12.03.2008, 10:13
Hallo, lieber Kurt,
ich bin zwar nicht in Müggenhahl geb. bin aber mit meinem Großvater, Leo Kollendt,
Dzg.-St. Albrecht, Hundertmarkweg 4, sehr oft nach Müggenhahl zur dortigen Schmiede gefahren.
Ich vermute, dass von meinen Verwandten auch einige in Müggehahl gewohnt haben müssen.
Sollten Sie mir in dieser Richtung Informationen geben können, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Z.Zt. arbeite ich an meinem Familienstammbaum und bin auf solche Infos sehr angewiesen.

MfG
wernerhorst

Martschinke
19.11.2008, 17:31
Danzig könnte wieder eine Stadt für viele Bewohner werden, die ihre Wurzeln durch ihre Vorfahren über Generationen dort gehabt haben.
Wenn ich darüber nachdenke, wie der Konflikt zwischen Polen und
Deutschen entstanden war, so ist es doch geschichtlich festgestellt,
die polnischen Politiker haben nach der Niederlage Deutschlands 1918
in dem ungerechten Diktatfrieden 1919 noch mehr genommen, als es
in dem Versailler Vertrag von den Alliierten Mächten entworfen war.
Die Verstimmung der Deutschen führte zum Ruf nach dem starken
Mann. Der Grundstein zum zweiten Weltkrieg war gelegt. Der starke
Mann ließ nicht lange auf sich warten, und dann kam alles, wie es nicht
hätte kommen dürfen. Die Vergangenheit von Schuld und Recht sind
geschichtliche, geschriebene Tatsachen, sie sind die verantwortliche
Ursache für den weiteren Verlauf nach dem ersten Weltkrieg in Europa
Es lohnt sich heute nicht mehr in gegenseitigen Schuldzuweisugen zu
verharren. Das geschichtliche nachgewiesene Unrecht der Vertreibung
darf aber nicht vergessen werden, weil die Fehler der Einen die Lehrer der Anderen sind, daß sich solche Folgen nicht wiederholen dürfen.
Ich selbst war bis 1947 in Danzig und wurde in meinem 17.ten Lebens-
jahr vertrieben, da wurde nicht gefragt bist du ein Faschist? oder ein
nicht politischer Mensch? - Entscheident war, ob man die polnische
Sprache sprechen konnte. Die Vertreibung wurde in erster Liinie durch
die sprachliche Verständigungsmöglichkeit, als durch das Böse oder
das Gute in dem Mensch entschieden.
Heute leben wir Europäer in einem gemeintschaftlichen Kontinent,
die sprachlichen Standorte trennen uns von einander. Wie die Menschen nun einmal sind, neigt jede menschliche Sprachgruppe
zum Bleiberecht in ihrem Standort. Das könnte doch überwunden
werden, wenn alle Menschen in Europa eine Sprache lernen würden,
die jeder verstehen könnte. Es würde zu mindestens dazu führen,
dass niemand mehr zu dem anderen sagen könnte. DU HAST IN
DIESEM LANDE KEIN AUFENTHALTSRECHT HIER ZU LEBEN:

Jeder Mensch sollte in seinem Heimatland leben dürfen, wo er seine
Wurzeln durch seine Vorfahren geschlagen hat und nicht durch
politische Gewaltmaßnahmen bestimmt werden.

Marcin SV
15.06.2018, 13:45
Ehemalige Bewohner spendeten die Kirchenglocke in Rokitnica / Müggenhahl. Viele Jahre warteten sie auf die Fotos, um die alte Chronik zu ergänzen. Wir erfüllen ijetzt Ihren Wunsch. Wenn Sie unsere Nachricht lesen, kontaktieren Sie uns bitte.
Herzliche Grüße

* HERR, SCHIRME DIESES GOTTESHAUS *
*GIESS AUF UNS DEINEN SEGEN AUS. *

GEMEINDEKIRCHENRAT 1923:
OTTO ANGERMANN, PFARRER,
GUSTAV BEHREND
HERMANN HEIN
OTTO PREUSS
HERMAN LANGE
ERNST ZOERMER.


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Rokitnica- Müggenhahl
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