Wolfgang
17.05.2010, 10:12
Schönen guten Morgen,
gestern hatte ich eine größere Tour unternommen die mich bis zum Frischen Haff führte. Von Stutthof aus fuhren wir der Königsberger Weichsel entlang über Kobbelkämpe bis ans Haff dessen Ufer wir folgten bis wir auf den kleinen versteckten Winterhafen der Bodenwinkler Fischer stießen.
Er liegt etwas abseits vom Dorf, in der Vegetationsperiode vor neugierigen Blicken hinter dichtem Schilf und üppig wucherndem Buschwerk verborgen. Aber jetzt scheint der Frühling erst Einzug zu halten und die noch kahlen oder spärlich belaubten Bäume erlauben vom Weg einen Blick auf die kleinen Kutter, Kähne und Boote. Im Winter sind sie hoch auf Land gezogen, aber nun liegen sie im Wasser und warten auf die nächste Fangtour.
Frisch ist es hier, feine Nieseltröpfchen benetzen meine Brille. Das Schilf, übermannshoch gewachsen, stammt noch aus dem letzten Jahr. Leise raschelnd wiegen sich trockene Rispen im stetigen Wind. Die Birken stehen im ersten Grün, und auch die hohen Weidengerten mit ihren dünnen Blättchen zeugen vom nahenden Frühsommer.
Trotzdem wirken die buntfarbigen Fischerboote etwas exotisch in dieser noch überwiegend eintönig strohbraun gelben Landschaft.
Silberschuppige Fischchen springen aus dem Wasser, mitunter mehrere gleichzeitig. Wahrscheinlich gehen hier Barsche auf Raubzug.
Der Blick schweift von der seichten Hafeneinfahrt über kleine Schilffelder, wandert über die nahen Elbinger Höhen, sucht Orientierungspunkte. Etliche Komoranzüge ziehen von Süd nach Nord, V-förmig im Formationsflug.
Ich verweile einen Moment, fühle innere Ruhe, empfinde die Schönheit dieses Augenblicks.
gestern hatte ich eine größere Tour unternommen die mich bis zum Frischen Haff führte. Von Stutthof aus fuhren wir der Königsberger Weichsel entlang über Kobbelkämpe bis ans Haff dessen Ufer wir folgten bis wir auf den kleinen versteckten Winterhafen der Bodenwinkler Fischer stießen.
Er liegt etwas abseits vom Dorf, in der Vegetationsperiode vor neugierigen Blicken hinter dichtem Schilf und üppig wucherndem Buschwerk verborgen. Aber jetzt scheint der Frühling erst Einzug zu halten und die noch kahlen oder spärlich belaubten Bäume erlauben vom Weg einen Blick auf die kleinen Kutter, Kähne und Boote. Im Winter sind sie hoch auf Land gezogen, aber nun liegen sie im Wasser und warten auf die nächste Fangtour.
Frisch ist es hier, feine Nieseltröpfchen benetzen meine Brille. Das Schilf, übermannshoch gewachsen, stammt noch aus dem letzten Jahr. Leise raschelnd wiegen sich trockene Rispen im stetigen Wind. Die Birken stehen im ersten Grün, und auch die hohen Weidengerten mit ihren dünnen Blättchen zeugen vom nahenden Frühsommer.
Trotzdem wirken die buntfarbigen Fischerboote etwas exotisch in dieser noch überwiegend eintönig strohbraun gelben Landschaft.
Silberschuppige Fischchen springen aus dem Wasser, mitunter mehrere gleichzeitig. Wahrscheinlich gehen hier Barsche auf Raubzug.
Der Blick schweift von der seichten Hafeneinfahrt über kleine Schilffelder, wandert über die nahen Elbinger Höhen, sucht Orientierungspunkte. Etliche Komoranzüge ziehen von Süd nach Nord, V-förmig im Formationsflug.
Ich verweile einen Moment, fühle innere Ruhe, empfinde die Schönheit dieses Augenblicks.