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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Staatsarchiv Danzig



K.Pettke
17.08.2010, 19:36
Hallo ins Forum,

ich hatte beim Staatsarchiv Danzig eine Heiratsurkunde per Mail angefordert (Pettke / Richert).

Nun habe ich per Mail vom Staatsarchiv in Danzig eine Mitteilung bekommen. Da ich kein polnisch spreche, wollte ich hier einmal nachfragen, ob mir jemand den Inhalt der Mail übersetzen könnte:

Szanowny Panie!

Archiwum Państwowe w Gdańsku uprzejmie informuje, iż dalsze poszukiwania metryki urodzenia Alfreda Czarlinskiego w aktach USC Chwaszczyno z lat 1874-1880 rozpoczniemy po otrzymaniu potwierdzenia o uregulowaniu opłaty za kwerendę w wysokości 100,-PLN na konto Archiwum Państwowego w Gdańsku :

Narodowy Bank Polski Oddział w Gdańsku
IBAN: PL 03 1010 1140 0067 1213 9150 0000
Swift Code : NBPLPLPW
z dopiskiem: opłata za kwerendę, znak 843 – 196/10


Wenn ich mich nicht irre, heißt urodzenia doch eigentlich geboren oder Geburten. Und dann ist doch noch der Name von Alfreda Czarlinskiego. Diese Person gibt es nicht in meiner Ahnenliste.

Ich bin ein wenig verwirrt. Kann es sein, dass auch der Verfasser dieser Mail etwas verwirrt war und Anfragen verwechselt hat?

Vielen Dank im Voraus!
Katrin (Pettke)

magdzia
18.08.2010, 01:35
Hallo Katrin,

richtig vermutet :) , der Verfasser war etwas verwirrt und hat anscheinend die Anfragen verwechselt.

Am besten, du schickst diese e-mail an Archiv zurück und schreibst, dass es dich nicht betrifft. So sehen sie den Fehler und können es dann an den richtigen Empfänger schicken, der bestimmt schon darauf wartet.

Viele Grüße
Magdalena

radewe
18.08.2010, 02:01
Hallo Katrin,

gab es bei Euch vielleicht eine Namensänderung??

Google über setzt es wie folgt:
Übersetzung von Polnisch in Deutsch</SPAN> Lateinische Umschrift anzeigen
Sir!

Staatsarchiv in Danzig möchte weitere Exploration eine Geburtsurkunde auf Datei ankündigen Czarlinskiego Alfred USC Chwaszczyno den Jahren 1874-1880 wird nach Erhalt der Bestätigung der Zahlung einer Gebühr für die Abfrage von 100 beginnen, PLN-Konto der National Archives in Danzig:

Polnischen Nationalbank-Filiale in Danzig
IBAN: PL 03 1010 1140 0067 1213 9150 0000
Swift Code: NBPLPLPW
mit einer Anmerkung: Die Gebühr für die Abfrage, die Marke 843 - 196/10

* Exploration=Erkundung

Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

woseko
31.10.2010, 18:16
Hallo Freunde Danzigs

auf der Suche nach 2 Geburtsurkunden habe ich nun vom Staatsarchiv eine Rechnung über 50 ZL bekommen.
Frage ist nun, ob ich umgerechnet ca. 13 Euro per preisgünstiger SEPA-Auslandsüberweisung auf deren Konto transferieren kann oder ob ich die recht teure *normale* Auslandsüberweisung über 50 Zloty nutzen muss. Kennt sich hierüber jemand aus und kann mir einen Hinweis geben ?

Gruß Wolfgang

K.Pettke
31.10.2010, 22:10
Hallo Wolfgang,

ich habe meine Rechnungen an das Staatsarchiv Danzig mit einer SEPA-Auslandsüberweisung vorgenommen. Ich habe den Betrag vorher von Zloty in Euro umgerechnet. Dann am Service-Terminal EÜ-Überweisung angetippt. IBAN, BIC und Betrag eingegeben fertig. Auf dem Kontoauszug war der Transfer sofort zu sehen. Ich hoffe es hilft etwas :)

woseko
01.11.2010, 14:09
Hallo Katrin

ja das hilft schon sehr. Ich werde dann ca. 13 Euro (=50 ZL) überweisen.
Vielen Dank und schöne Grüße
Wolfgang

MartinJ
10.03.2011, 15:43
Hallo Zusammen,

ich habe heute erstmalig Antwort vom Staatsarchiv Danzig bekommen. Kann mir jemand bei der folgenden Übersetzung helfen?

Archiwum Państwowe w Gdańsku uprzejmie informuje, że poszukiwania dokumentów
do Pańskiej kwerendy (na nazwiska Muffka i Kuttny – pochodzących z miasta Gdańsk, niem. Danzig)
zostaną podjęte po wniesieniu opłaty w wysokości 200 zł. na konto: Archiwum Państwowe w Gdańsku Narodowy Bank Polski Oddział w Gdańsku NBPLPLPW PL 29 1010 1140 0067 1222 3100 0000 .
Opłata ta jest zaliczką za 4 godziny poszukiwań i nie podlega zwrotowi w przypadku negatywnego rezultatu kwerendy (czasochłonne będą poszukiwania aktu małżeństwa Ernsta Muffka i Franziska`i Kuttny).
Wnosząc opłatę należy przy przelewie podać numer Pani sprawy w Archiwum,
to jest 843-63/ 11.

Nach online-Übersetzung verstehe ich das so, dass ich 200 Zloty überweisen soll und dann erst gesucht wird. Im Fall das nichts gefunden wird, war das dann ein "Spende" ans Archiv?
Ich hatte nach 3 Personen mit bekanntem Geburtsdatum und einer Hochzeit gefragt, deren Datum ich nicht kenne, sondern nur auf ca. 10 Jahre eingrenzen kann.

Weiß jemand wie das mit Währungsschwankungen ist. Ich habe heute 50,12 € ausgerechnet. Ist es sinnvoll den Betrag etwas aufzurunden, damit durch Währungsschwankungen keinesfalls weniger als 200 Zloty ankommen?

Danke für Eure Hilfe

Viele Grüße

Martin

buddhaah
10.03.2011, 19:11
Martin,

Das Staatsarchiv in Danzig informiert höflich, dass die Suche nach Dokumenten betreffend ihrer Anfrage (nach den Namen Muffka und Kuttny - aus der Stadt Gdansk stammend, zu Deutsch: Danzig) aufgenommen wird, nach der Einzahlung einer Gebühr von 200 PLN auf das Konto Archiwum Państwowe w Gdańsku --- Narodowy Bank Polski Oddział w Gdańsku --- NBPLPLPW PL 29 1010 1140 0067 1222 3100 0000 .

Diese Gebühr ist eine Vorauszahlung für 4 Stunden Suche und wird nicht zurückerstattet, im Falle eines negativen Resultats der Suche (zeitaufwändig werden die Suche nach der Heiratsurkunde von Ernst Muffka und Franciszek (Anm. d. Üb.: Franz??) Kuttny sein). Bei der Einzahlung der Gebühr sollte die Archiv-Bearbeitungsnummer ihrer Angelegenheit angegeben werden; diese ist: 843-63/ 11.



Frage zu Wechselkursschwankungen: +-5%. Du kannst aber, glaube ich, aus Deutschland auch Zloty als Auslandsueberweisung schicken (frag deine Bank). Dann kannst du den genauen Betrag in PLN angeben. Dier Umrechnung erfolgt zum Tageskurs(+Gebuehr) am Tage der Ueberweisung. Vielleicht weiss da aber einer mehr, wie und ob das aus D funktioniert.


Gruss,

Michael

Rahmenbauer14, + 1.11.2021
10.03.2011, 23:36
Hallo Michael und Martin, bei einer Auslandsüberweisung sind die Gebühren enorm hoch. Ich mache es übers Internet. Habe es auch versucht, erst mal als Auslandsüberweisung mit PLN fürs Standesamt. Ich fiel bald vom Stuhl, als ich die Gebühren las (für 40 PLN - ca 25,_ Euro Gebühr). Habe ich die Bank telef. kontaktiert. Nach Polen geht auch eine Inland/EU - Überweisung. Also, man kann in Euro überweisen. Der Betrag in Euro wurde bei der Auslandsüberweisung angezeigt. Alles ist gut angekommen und ich erhielt meine Kopien umgehend.

Viele Grüße

Rainer

MartinJ
11.03.2011, 15:12
Hallo Zusammen,

erst einmal vielen Dank für die Übersetzung Michael. Das hat mir doch mehr Sicherheit gegeben.
Ich habe jetzt mit der Bank telefoniert. Es gibt zwei verschiedene Auslandsüberweisungen. Die erste nennen ich mal richtige Auslandsüberweisung, die wirklich teuer sein kann, weil die außerhalb des Euro-Raumes ist.
Die andere ist eine EU-Überweisung, die zunächst gebührenfrei ist. Das ist das was Du Reiner mit Inland/EU-Überweisung meinst. Es können allerdings bei der Empfängerbank Umrechnungskosten anfallen, die dem Empfänger angelastet werden.
Ich gehe mal davon aus, dass man im Staatsarchiv diese Praxis kennt, und ggf. anfallende polnische Gebühren im Rechnungsbetrag berücksichtigt hat.
Die Überweisung habe ich jetzt online durchgeführt.
Sollte Ungewöhnliches passieren, informiere ich Euch.

Viele Grüße
Martin

Altertumsforscherin
17.03.2011, 10:38
Hallo Martin,
die Erfahrungen von Katrin (30.10.2010) kann ich bestätigen. Ich habe an das Archiv in Danzig 40 ZL, umgerechnet in Euro, per SEPA-Auslandsüberweisung gezahlt, und ca. 10 Wochen später bekam ich die Kopie der Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern zugeschickt. Ist alles problemlos verlaufen. Also, nur Mut!

Viel Erfolg

Susanne

Gottfried
25.03.2011, 19:46
Tach auch!

Da ich im Sommer nach Danzig fahre, würde ich gerne wissen, ob man auch im Standesamt Danzig direkt Urkunden erhalten kann?


Viele Grüße

Gottfried

BraSerAnJoe
07.04.2011, 04:06
Kann mir jemand helfen mit Tipps zur Staatsarchiv in Danzig an. Meine Urgroßeltern waren in Danzig ca. 1897/1898 in Lutherischen Kirche geheiratet und ich möchte eine Kopie der Heiratsurkunde beantragen.




Czy ktoś może pomóc z porad na temat sposobu kontaktowania się z Archiwum Państwowym w Gdańsku. Moi pradziadowie byli małżeństwem w ok. Gdańska 1897/1898 w Kościół Ewangelicko-Augsburski i chciałbym ubiegać się o odpis aktu małżeństwa.

radewe
10.04.2011, 02:31
Die Heiratsurkunde Deiner Ur-Großeltern von 1897/1898 bekommst Du im Staatsarchiv Danzig.
Nach Urkunden kannst Du im Archiv persönlich suchen oder per Mail bzw. Post bestellen.
Ich empfehle eine Ablichtung vom Original.

Zu evangelischen Kirchenbüchern kann ich keine Auskunft geben.

Die Anschrift vom Archiv:
Archiwum Państwowe w Gdańsku
80-958 Gdańsk, P.O. Box 401
ul. Wały Piastowskie 5
eMail: apgda@gdansk.ap.gov.pl
Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

Distel
12.04.2011, 23:12
Hallo Katrin, ich möchte auch eine Überweisung nach Danzig tätigen aber auf meinem Brief vom Archivum ist nur eine lange Zahlen und nummernkolonne ,aber keine IBAN UND BIG Nummer angegeben. welche hast Dun benutzt? Danke Distel

Rupertus
06.05.2011, 19:34
Guten Abend,
ich hatte die Forenbeiträge zum Staatsarchiv Danzig gelesen und am 27.4. per Mail eine Anfrage im Namen meiner Frau gestellt über Meldedaten ihrer Vorfahren mit der Bitte um Kopien der Meldekartei.
Die meisten Personen lebten bis 1945 in Danzig, Gotenhafen und Zoppot. Die Adressangaben entnahm ich den Adressbüchern Danzig und Zoppot.
Meine Anfrage –Beispiel mit 2 von 4 angefragten Personen:
1. Sczesny Julius Karl Leopold, Sanitätsfeldwebel später Zollaufseher, * 7.07.1871 in Narcym + 27.06.1932 in Königsberg, oo Emma Chmielewski und deren Kinder
Wohnorte in Danzig: 1902 Weidengasse 2 (Reiterkaserne), später Wiebenkaserne, 1905 bis 1913 unbekannt, ab 1914 Kolkowgasse 12/13, ca. nach 1920 nach Königsberg verzogen, Adresse unbekannt.
1a. Deren Sohn Sczesny Artur Karl, Kellner, * 12.11.1901 in Danzig + 13.05.1952 in Emmendingen, oo Pauline Kolleß
Wohnorte: 1929 Zoppot, Glettkauer Str. 11; 1934-1942 Zoppot Mariental 7a; 1942-1945 Gotenhafen Lüderitzstr 4/2, umbenannt in Ritterordenstr.,

Heute kam die Antwort, die ich mit translate.google.de übersetzte.
Verstehe ich das richtig, dass in Danzig Meldekarteien nicht existieren, wohl aber in Gotenhafen und Zoppot.? Von dort werde ich weiteren Bescheid bekommen.

Hätte ich für Daten aus Danzig statt Kopien der Meldekartei andere Unterlagen anfragen sollen?

Über Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Freundliche Grüße
Heinz (Rupertus)

Hier die Mail-Antwort des Archivs Danzig:

Szanowna Pani!
Archiwum Państwowe w Gdańsku uprzejmie informuje, że nie zachowała się kartoteka meldunkowa mieszkańców Gdańska z I połowy XX wieku /Meldekartei Danzig/, więc nie możemy podjąć się poszukiwań dokumentacji meldunkowej Pani przodków z rodziny Sczesny, zamieszkałych w Gdańsku.
W sprawie dalszych poszukiwań odnośnie zameldowania Pani rodziny w Sopocie i Gdyni /Zoppot und Gotenhafen/ zostaną przeprowadzone poszukiwania w Oddziale naszego Archiwum w Gdyni, skąd otrzyma Pani wkrótce odpowiedź z poleceniem zapłaty
i stosownymi informacjami na temat warunków wszczęcia kwerendy.

Z poważaniem
Dyrektor Archiwum Państwowego w Gdańsku
mgr Piotr Wierzbicki
Übersetzung mit translate.google.de:
Frau!
Staatsarchiv in Danzig, freut sich bekanntzugeben, dass es nicht die Bewohner von Danzig Registrierung Datei aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts überlebt / Meldekartei Danzig /, so können wir nicht übernehmen die Suche nach Ihren Vorfahren Dokumentation Berichtet Sczesny Familie, lebt in Danzig.
Für die weitere Forschung auf Ihre Familie Check-in Sopot und Gdynia / Zoppot und Gotenhafen / erfolgt sein Recherchen in unserem Archiv-Abteilung in Gdynia, wo Sie bald eine Antwort erhalten von der Belastung wird durchgeführt
und wichtige Informationen über die Bedingungen für die Einleitung der Abfrage.

Mit freundlichen Grüßen,
Direktor des Staatsarchivs in Danzig
mgr Piotr Wierzbicki

buddhaah
19.05.2011, 17:18
Heinz,

das hast du richtig verstanden. Die Gdingener Abteilung des Danziger Staatsarchivs (dem deine Anfrage weitergeleitet wurde) wird sich in Kürze mit dir in Verbindung setzen mit Informationen zur Durchführbarkeit deiner Rechercheanfrage dort, sowie Infos zu den Zahlungsmodalitäten.

Gruss,

Michael


PS: Du benutzt den Namen Gotenhafen für Gdingen. Nicht, dass ich mich jetzt daran über alle Massen störe... aber eigentlich heisst der Ort heutzutage Gdingen (wie vor dem Krieg auch)... nur mal so am Rande bemerkt.

Rupertus
20.05.2011, 11:54
Hallo Michael,

danke für deine Bestätigung zum Inhalt des polnischen Textes. Ich war mir dessen nicht sicher. Dann warte ich mal ab, was mir das Staatsarchiv schreibt.
Die von mir genutzte Bezeichnung Gotenhafen stammt aus der Geburtsurkunde meiner Frau. Ich habe volles Verständnis dafür, dass frühere Bewohner der Raumschaft lieber Gdingen verwenden. Ich selbst habe (noch) keinen Bezug zu dieser Unterscheidung.

Gruß
Heinz (Rupertus)

Rupertus
13.06.2011, 18:16
Hallo zusammen,

meine Anfrage ans Staatsarchiv Danzig wegen Kopien von Meldekarteien bestimmter Familien bis 1945 in Danzig, Zoppot und Gdingen wurde mit dem Hinweis beantwortet, dass keine Meldekarten für diesen Zeitraum vorliegen. Die Anfrage wurde intern an die Archivabteilung Gdynia weitergegeben. Von dort kam am 10.6. die Info, dass in Gdynia oder Sopot keine Meldekarten vorliegen. Die Zuzüge, Umzüge, Wegzüge der Familien kann ich dadurch leider nur durch Auswertung der Adressbücher grob nachvollziehen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kennt jemand andere Suchmöglichkeiten?

Da ein Teil der Familie ab 1920 nach Königsberg verzog, will ich dort das Archiv anschreiben. Vielleicht habe ich dort Glück. Kann mir jemand eine Mail- oder Postadresse des dortigen Archivs nennen? Ich suche den Namen Sczesny (Szesny) ggf. ähnliche Schreibweise, um 1930, 1935, 1944.
Hat. jemand evtl. diese Adressbücher und könnte mir Auskunft geben?

Herzlichen Dank für Eure Mithilfe.

Freundliche Grüße

Heinz (Rupertus)

Ulrich
14.06.2011, 02:40
Hallo Rupertus.
Es gibt eine Meldekartei im Danziger Staatsarchiv. Sie ist jedoch unvollständig insofern, als zahlreiche Meldekarten
von Danzigern verloren sind. Nach meiner Erfahrung beziehen sich die Einträge zudem auf die Zeit vor 1900 (ab etwa 1850).
Flieg doch hin! Dort kannst Du auch im mehrbändigen Register von Marianne Stanke nach den Geburts-, Heirats- und Sterbedokumenten Deiner Vorfahren bis etwa 1900 forschen.
Schönen Gruß
Ulrich

Rupertus
15.06.2011, 00:44
Hallo Ulrich,
vielen Dank für Deine Info. Ich muss wohl akzeptieren, dass nach 1900 keine Meldekartei in Danzig vorliegt. So werde ich nach anderen Quellen suchen müssen.
Ist das in Königsberg ab 1920 ebenso zu sehen ?
Herzlichen Gruß
Heinz (Rupertus)

Gottfried
03.07.2011, 22:32
Tach auch!
Ich möchte eine Heiratsurkunde meiner Großeltern im Staatsarchiv Danzig erhalten.
Hat schon jemand eine Heriatsurkunde von dort bekommen? Ich möchte gerne wissen, ob dort auch die Eltern des Hochzeitpaares aufgeführt werden.
Bei den H-Urkunden meiner Eltern ist das so, bei den meiner Großeltern mütterlicherseits leider nicht (Heirat in Bremen).

Gruß

Gottlieb

Ulrich
06.07.2011, 02:20
Hallo Gottfried,
Heiratsurkunden gibt´s jede Menge im Staatsarchiv Danzig. Auch ein mehrbändiges Register, dass im Lesesaal zur Einsichtnahme bereit steht. Ich selbst habe aus dem Staatsarchiv u.a. eine Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern von 1877 bekommen. Dort sind standartiseirt auch die Eltern der Eheleute namentlich und mit Beruf verzeichnet, die Mutter der Braut auch mit Geburtsnamen.
Schönen Gruß
Ulrich

Gottfried
06.07.2011, 21:59
Tach Ulrich!
Vielen Dank für Deine Info. Dann werde ich mich nächste Woche auf den Weg machen.
Aber wer ist Marianne Stanke? Sie wird bei einem Beitrag von Dir in Bezug auf ein mehrbändiges Register.

Gruß Gottfried

MartinJ
07.07.2011, 20:38
Nun habe ich am 11. März die 200 Zl überwiesen und seit dem keine Antwort erhalten. Am 4.6 und am 4.7 habe ich noch einmal per mail nachgefragt. Bisher kam immer noch nichts. Nach allem was ich bisher hier lesen konnte, braucht man zwar ein wenig Geduld, aber nach rund 10 Wochen waren in der Rege die gewünschten Urkunden da oder es kam zumindest eine Information, dass sie nicht gefunden werden konnten.
Hat jemand noch einen Rat für mich?

K.Pettke
07.07.2011, 20:59
Hallo Martin, hast Du den Zahlbeleg per Mail geschickt???? Du musst bedanken, es ist Sommer! Somit auch eventuell im Staatsarchiv Danzig Urlaubszeit und vielleicht auf grund dessen auch Personalmangel. Sicherlich wirst Du noch etwas Geduld aufbringen müssen. Antwort bekommst Du ganz sicher.

MartinJ
08.07.2011, 15:39
Hallo Katrin,

danke für die töstenden Worte. Geduld habe ich durchaus, ich bin aber etwas verwundert, weil bisher überhaupt keine Reaktion kam. Den Zahlungsbeleg hatte ich allerdings nicht gemailt. Die erforderlichen Angaben hatte ich aber bei der Überweisung gemacht, so dass die Überweisung zugeordnet werden kann.

Gottfried
05.08.2011, 19:04
Tach auch!
Heute möchte ich über meine Erfahrungen im Juli 2011 mit dem Danziger Staatsarchiv und dem Danziger Standesamt berichten. Zunächst fiel es mir schwer das Gebäude trotz bekannter Adresse zu finden. Es ist ein altes Gebäude rechts neben dem großen Hochhaus in der u. a. die Gewerkschaft Silidarnocz untergebracht ist. Vorort im Archivum im 1. OG, in dem fast alle Rechercheplätze belegt waren, war zunächst kein deutsch- oder englischsprachiger Mitarbeiter. Ein deutschsprachiger wurde jedoch telefonisch herbeigerufen.
Mit seiner Hilfe wurde dann das für meine Recherche benötigte Geburtsregister vom 1892 bereitgestellt, darin konnte ich dann die Geburtsurkunde meiner Großmutter finden. Leider wurde mir nicht gleich eine Kopie davon erstellt.
Man muss die Gebühr von 12 Zloty (3 Euro) erst überweisen, dann wird die Kopie oder ein JPG Scan erstellt und versandt.
Ich hatte mich für einen Scan entschieden und dann später von Deutschland aus per Internationaler Überweisung die Gebühr entrichtet. Tatsächlich habe ich dann die Geburtsurkunde bereits nach 13 Tagen erhalten!
Die Geburtsurkunde meines Großvaters, der in Bodenwinkel geboren wurde, soll in Elbing im Archiv lagern. Hat da jemand Erfahrungen mit dem Archiv?
Weniger Glück hatte ich beim Standesamt in Danzig, wo Urkunden, die unter 100 Jahre alt sind lagern. Dort wollte ich im bekannten Zimmer 135 die Heiratsurkunde meiner Großeltern erhalten. Der dortige Mitarbeiter sprach deutsch konnte mir jedoch nicht helfen:
Die Jahrgänge 1928 und 1930 lagen vor, jedoch nicht das benötigte Register von 1929! Dieses soll im Standesamt Berlin 1 vorliegen.
Hat bereits jemand Erfahrungen mit diesem Standesamt?

Gruß Gottfried

K.Pettke
05.08.2011, 22:53
Moin Gottfried,

ich hatte bisher "nur" Erfahrungen mit dem Standesamt I in Berlin. Ich hatte dort vor Jahren mal eine Anfrage bezüglich einer Heiratsurkunde meiner Großeltern. Die haben 1935 geheiratet. Die Bearbeitung ging recht fix. Meine Suche dort blieb allerdings negativ. Die Register von 1935 lagen nicht in Berlin.

Gruß
Katrin

MartinJ
09.08.2011, 18:27
Hallo Zusammen,
bei mir hat sich das Warten dann doch gelohnt. Nachdem die ersten Infos per mail kamen, habe ich dann noch Scans der Urkunden bestellt. Die sind gestern per mail gekommen und denen konnte ich dann noch weitere Informationen entnehmen. Bezahlt habe ich 50 € für die Suche und noch einmal 15 € für 3 Urkunden. Durch die Erkenntnisse hatte ich dann aber noch Folgetreffer online bei den Mormonen. Alles in Allem eine erfolgreiche Angelegenheit.
Besonders hilfreich ist ein kleiner Eintrag auf der Geburtsurkunde meiner Schwiegeroma mit dem Aktenzeichen der Trauung, 42/1935 Dzg NfW., was wohl Danzig Neufahrwasser bedeutet.
Mal sehen,ob ich an die Urkunde beim Standesamt rankomme.
Viele Grüße
Martin

delvin2010
03.09.2012, 16:35
hallo zusammen.............

würde gerne mehr über meine vorfahren mütterlicher seite wissen.

meine mutte hat damals in bodenwinkel / kati rabacki gewohnt-------1939

ich weiss nur das sie mit meiner oma vor der gustloff stand und oma hat gesagt -----wir gehen nach hause

gibt es irgendwo ein rathaus das noch über unterlagen verfügen könnte???????

antwort bitte an eukoma@gmx.de

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
03.09.2012, 17:08
Hallo Vincent
Ganz ehrlich ... bisschen wenig Infos von Dir ( Namen usw) .....
wie sollen " Wir" da helfen ?
Viele Grüße
Hans-Jörg

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
03.09.2012, 17:18
Hallo Vincent
Nun kurz dazu dieser Hinweis :
http://forum.danzig.de/showthread.php?5185-Bitte-unbedingt-bei-neuen-Anfragen-berücksichtigen

Viele Grüße
Hans-Jörg

elke will-deininger
03.09.2012, 18:10
Plane eine Reise nach Danzig ( +Dirschau) um im Staatsarchiv zu stöbern. Um möglichst gut vorbereitet zu sein, brauche ich etwas Hilfe. Was muß ich vorher tun? Habe gehört man braucht eine Erlaubnis??
Grüßle Elke

Jeeno
04.10.2012, 20:17
Guten Abend zusammen,
ich bin am Überlegen ob es Sinn macht, auch ohne jegliches bekanntes Datum, eine Anfrage ans Staatsarchiv zu schicken.
Hat vielleicht jemand bereits Erfahrung ob sowas funktioniert, und wenn ja was man dafür bezahlen müsste.

Der Sachverhalt ist der folgende: Mein Großvater wurde 1911 in Langfuhr geboren. Geschwister sind keine bekannt. Demnach besteht meine Vermutung darin, dass die auf der Geburtsurkunde genannten Eltern in den 1-2 Jahre vor der Geburt geheiratet haben müssten. Hoffentlich eben auch in Langfuhr...

Würde mich über den ein oder anderen Ratschlag oder Hinweis freuen.

Danke schon mal und allen einen schönen Abend.

Jens

radewe
04.10.2012, 21:49
Guten Tag Jens,
waren Deine Ur-Großeltern katholisch oder evangelisch??

Wenn Deine Ur-Großeltern katholisch getraut wurden bekommst Du vom Diözese-Archiv Oliva, in 2-3 Tagen, das Datum der kirchlichen Trauung.

So kannst Du die Kosten beim Staatsarchiv Danzig reduzieren; ohne Daten kannst Du mit einem Startgeld von mindestens 40 Euro rechnen.

Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

Karin Langereih
05.10.2012, 09:35
Guten Morgen Jens,
ich habe vor ca. 6 Monaten eine Anfrage an das Staatsarchiv gestellt, bezüglich der Eheurkunde meines Urgroßvaters.
Meine Vermutung war, dass er zwischen 1889 und 1919 ein zweites Mal geheiratet hat.
Das Archiv hat gesucht und gefunden.
Nur der Preis für das Suchen der Urkunde war entsprechend höher als sonst.
Also es lohnt eine Anfrage allemal.
Viele Grüße Karin Langereih

Ute Marianne
05.10.2012, 10:32
Hallo in die Runde,

So etwas lohnt sich schon nur es ist etwas mühseliger und wird mehr kosten.
Habe ich auch schon gemacht und wennsich dann doch noch genauere Angaben ergeben.dann sende ich auch eine Mail hinterher.
So wie heute,da ja Hans Werner meine lang gesuchte Heirat Tornbaum /Kresin gefunden hat und den Sterbeeintrag in Berlin !!!

Ich bin heute superglücklich darüber.

Liebe GRüße und vile Erfolg Ute MAriane

Jeeno
05.10.2012, 11:22
Guten Morgen auch von mir in die Runde,

vielen Dank für die Antworten und guten Tipps. Das bestärkt mich natürlich und ich werde mich gleich an die Anfragen setzen.

@Hans-Werner, in der Tat waren beide katholisch. Insofern vermute ich auch die katholische Heirat.

Vielen Dank nochmal und einen schönen Tag :)

Jens

radewe
05.10.2012, 12:42
Hallo Jens,
hier die Anschrift zum Archiv in Oliva:

Erzdiözese Archiv
st. Bischof Edmund Nowicki 2
PL. 80-330 Gdansk Oliwa
Tel.: 0048 58 552-00-51
archiwum@diecezja.gda.pl

Fr. Canon Dr. Maciej April –
(Direktor des Erzbischöflichen Archivs)
Schwester Margarita Gnade ZSNM –
(Mitarbeiter des Erzbischöflichen Archivs)
geöffnet dienstags, mittwochs und donnerstags von 9,30 bis 13,00
>nach dem Archiv fragen<

Ich wünsche Dir Erfolg!!

Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

Jeeno
18.10.2012, 19:12
Guten Abend zusammen,

erstmal vielen Dank an @Hans-Werner für die Daten vom Diözesen-Archiv.

Leider hat es nichts gebracht, nach vielen Emails hin und her und ein super-hilfbereiter Mitarbeiter vor Ort, weiß ich nun, das weder in Schidlitz, noch in St-Brigitten Einträge über meinen Urgroßvater vorhanden sind. Die letzte Hoffnunf Langfuhr hat auch nichts gebracht, da wohl alle Unterlagen von Langfuhr zerstört wurden.

Deswegen wollte ich noch einmal und dann auch wirklich das letzte Mal fragen ob es dann überhaupt Sinn macht, bei diesem jetzigen Ergebnis noch das Staatsarchiv zu bemühen?

Was gäbe es evtl noch für Möglichkeiten an weitere Informationen zu kommen?

Vielen Dank und einen schönen Abend allen.

Jens

Uwe
21.10.2012, 22:07
Hallo,

weiß jemand, ob es im Staatsarchiv alte Katasterunterlagen aus den 1930/40 Jahren gibt?

Herzliche Grüße

Uwe

ursula paradies
13.12.2012, 21:25
Hallo ins Forum,
weiß einer von den Mitgliedern ob im Archiwum Danzig auch Vormundschaftsaktenakten gelagert werden??
Oder woanders.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Ursula

christian65201
14.12.2012, 16:44
Hallo Uwe,
leider lese ich erst heute Deine Anfrage.
Ja, es gibt im Archiv Kataster Unterlagen, aber nicht vollständig. Und mit ein bisschen Glück auch noch Bauunterlagen zu den Wohngebäuden.
Grüße
Christian

ursula paradies
16.01.2013, 10:26
Liebe Forenmitglieder,

die Häkergasse 30 war bis 1942 in Privatbesitz. Was ist nach 1943 dort geschehen?? Mir ist bekannt
das dort eine Wohnsiedlung für Eisenbahnmitarbeiter entstanden sein soll?? So richtig komme ich damit nicht weiter. Gerne hätte ich hierzu mehr erfahren. Bin für jede Auskunft dankbar.
Gruß
Ursula