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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erinnerung an Weihnachten in Danzig.



jonny810
23.10.2010, 13:44
Weisse Weihnacht in Danzig.
******Weisse Weihnacht.******
v. Erhart Karl Joniszus.
-2010-

Hört Ihr die Glocken von "Marien", -
und von St. Bartholomäi?
verlockend Weihnachts-Düfte ziehen,
im Abendlicht glänzt Eis und Schnee.


Andächtig singen Engel-Chöre -
sie klingen hell und glockenrein,
man wünscht, dass öfter Weihnacht wäre,
was könn't die Welt doch friedlich sein!


Ist dann vorbei die "Abend-Andacht",
bunt schmücken Kugeln heut' den Baum, -
dann spürt man's -heut ist "weisse Weihnacht",
und Wirklichkeit, der Kinder Traum.



Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.

"Nec Temere - Nec Timide"

Belcanto
23.10.2010, 14:54
Hallo Erhart
Sehr schön, vielen Dank.
Gruß
Belcanto

jonny810
25.10.2010, 00:02
Hallo Belcanto,

schön, dass es wenigstens dir ein paar Zeilen Wert war.

Alles Liebe

Wolfgang
25.10.2010, 00:16
Schoenen guten Abend,
hallo Erhart,

sei doch nicht so ungeduldig!:)

Bis Weihnachten sind's doch noch rund 8 Wochen. Bei Aldi und Lidl gibt's zwar Weihnachts-Lebkuchen auch schon seit gut einem Monat und die werden auch kraeftig gekauft, aber die Reflexion auf ein so schoenes Weihnachtsgedicht hebt man sich doch auf bis es so weit ist.

Ich hoere St. Marien, nicht nur Weihnachten, auch an manch anderem Tag. Ob ich St. Bartholomaei schon gehoert habe, kann ich nicht genau sagen. Laeuten da noch die Glocken?

Deine Gedichte werden auf jeden Fall gelesen. Eine Antwort darauf zu erhalten ist immer schoen, aber manchmal gibt auch die Anzahl der Leser einen wichtigen Anhaltspunkt.

Eine schoene gute Nacht aus dem 8 Grad milden Danzig wuenscht Euch Allen
Wolfgang

Heibuder
25.10.2010, 08:32
Ach , Erhart, nu sei man nicht so enttäuscht.

Ich habe Deine melancholischen Verse auch gelesen und
hatte schon im vergangenen Jahr Deine poetische Ader bewundert und gelobt.
Jedoch, ich bin im Oktober einfach noch nicht "in Stimmung" für weiße Weihnachten.
Und fange gerade erst an, über Weihnachtsgeschenke für meine Familie NACHZUDENKEN.
Zwei knackige Frostnächte erinnerten mich zunächst daran, die Winterreifen in diesem Jahr
früher aufzuziehen, den Garten winterfest herzurichten und Kaminholz zu bunkern.
Ich habe so´n Gefühl, als bekämen wir wieder einen sehr kalten Winter; auf meinem Dachboden
tummeln sich schon seit Anfang Oktober ungewöhnlich viele Haselmäuse und Bilche.

vklatt
25.10.2010, 16:07
Hallo Erhart,
sehr schön Dein Gedicht. Mein dann 10jähriger Enkel wird Dein Gedicht Weihnachten aufsagen.Bin selbst aus dem Alter leider schon raus, so ca. 64 Maimonate.

Herzliche Grüße

Vera

jonny810
25.10.2010, 21:50
Hallo Vera,

deine Worte sagen genau das, was meine Absicht war. Ohne den Hintergedanken hätte ich das Gedichtchen mit Sicherheit nicht so früh eingestellt.

Freut mich, wenn es gefällt.

Den 2 Wolfgängen wollte ich ähnlich antworten. Das hat sich hiermit wohl von selbst erledigt. Trotzdem möchte ich mich für die gut gemeinten Worte bedanken.

Allen einen schönen Abend.

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
25.10.2010, 22:48
Hallo Erhart
Wirklich ein schönes Gedicht zum Aufsagen......
Auf jeden Fall viel besser als das was " Dickie " bei Familie Hoppenstedt zu Weihnachten ( Loriot) aufgesagt hatte......!!!! So Dickie dann sag doch mal ein Gedicht auf..... (????)


Viele Grüße
Hans-Jörg

UtaK.
25.10.2010, 23:04
Heute morgen war bei uns alles weiss, und auch jetzt schneit es noch. Da kann man schon so langsam an Weihnachten denken. Vielen Dank fuer Dein schoenes Gedicht, Erhart.

Mit herzlichen (winterlichen) Gruessen aus Kanada, Uta

Belcanto
26.10.2010, 18:41
Hallo Erhart
Ich versuche war selber immer wieder ein paar Verse zu schreiben. Mit der modernen Lyrik kann ich nichts anfangen. Das versteht kein Mensch, alles ist verfremdet! Deshalb liebe ich den poetischen Realismus. Da weiß man wo man dran ist. Also weiter ans Werk!
Gruß
Belcanto

jonny810
26.10.2010, 21:04
Hallo Belcanto,

was sollten die jungen Leute machen, wenn wir uns auch noch an der modernen Lyrik vergriffen.

Meine Devise: "Jedem das Seine". Wir bleiben die "Alten" in Gänse-Füsschen!

Noch einen schönen Abend aus Unterfranken. Erhart

Belcanto
27.10.2010, 11:30
Hallo Erhart
Ich habe leider den Eindruck, dass wir "Alten",langsam abgeschafft werden und überhaupt nicht mehr existieren. Die Sprache wird immer mehr verfremdet. Es wird nur noch gegoogelt, getwittert, geblogt, gesimst. Die Gebrauchanweisung ist ein Buch mit sieben Siegeln. Am Bahnhof irren die älteren umher, weil Sie nicht wissen was ein Servicepoint ist. Die Zeitung, Fernsehen und Rundfunk wird immer unverständlicher. Immer öfter werden die Alten von wichtigen Informationen, abgeschnitten. Deshalb wäre es wirklich schön, wenn man wenigstens die Gedichte richtig verstehen könnte.
Gruß
Belcanto

Robert Kampe
27.10.2010, 22:49
Herzlichen Dank für das schöne Gedicht! Auch in unserer Familie wird es vorgetragen werden. Lieben Gruß, Mene

jonny810
28.10.2010, 14:16
Na ja, Belcanto,

- bleib ganz easy, dann kommst du 100 pro, auch darüber hinweg. Immer "cool" aus dem "Shirt" peilen, dann machste dir auch nicht deine "Shorts" nass. Alles "roger", oder hast du sonst noch welche "Problems" ?

Wir müssen da einfach durch. Ich sage immer, ich habe den 2. Weltkrieg in Danzig überlebt, schlimmer kann es nicht werden.

Also, nochh einen schönen Tag.

jonny810
28.10.2010, 14:17
Hallo Robert, freut mich, wenn es auch bei dir gut angekommen ist.

Noch einen schönen Tag,

jonny810
22.12.2014, 14:32
Weisse Weihnacht in Danzig.

von Erhart Karl Joniszus.
-2010-/2014

Hört Ihr die Glocken von "Marien", -
und von St. Bartholomäi?
verlockend Weihnachts-Düfte ziehen,
im Abendlicht glänzt Eis und Schnee.


Andächtig singen Engel-Chöre -
sie klingen hell und glockenrein,
man wünscht, dass öfter Weihnacht wäre,
was könn't die Welt doch friedlich sein!


Ist dann vorbei die "Abend-Andacht",
bunt schmücken Kugeln heut' den Baum, -
dann spürt man's -heut ist "weisse Weihnacht",
und Wirklichkeit, der Kinder Traum.

Gisela Schwetje
22.12.2014, 15:46
Danke lieber Erhart, Dir und Deiner Familie herzl. Weihnachtsgrüße.
Gisela

Stejuhn
22.12.2014, 23:17
Danke Erhart, für dieses schöne Gedicht!
Ein schönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest

wünscht Dir
Sigrid

Bartels
23.12.2014, 01:46
Lieber Erhart,

herzlichen Dank und ein Frohes Weihnachtsfest
an Dich, die Deinen und alle Mitleser.

Die Glocken von "St. Marien" und die Geschichte vom Riesen Tullatsch [auch hier im Forum zu finden] gehörten für uns Kinder zu jedem Weihnachtsfest dazu (per Schallplatte, das sind die historischen, schwarzen Scheiben ...).


Mit den besten Grüssen & Wünschen

Dein & Euer Rudolf


NB: Die PN kann ich vermutlich erst im nächsten Jahr beantworten, aber herzlichen Dank.

jonny810
23.12.2014, 17:01
Hallo Rudolf, nur keine Hast.

Sehe mal zu, dass du deine gesundheitlichen Probleme in den Griff bekommst.

Hört sich nicht gut an, was ich zwischen den Zeilen lese. Ich hoffe, dass ich mich irre.


Ich wünsche dir das Allerbeste-"Gesundheit"!! Alles andere ist zweitrangig.

Erhole dich und versuche, während der Feiertage abzuschalten.


Alles Liebe auch für die Menschen, die dir nahe stehen.


Erhart

Navona
23.12.2014, 17:55
Vielen Dank für Dein schönes Weihnachtsgedicht. Schöne Festtage.Gruss Ulrike

vklatt
23.12.2014, 22:32
Lieber Erhart,

ja, dein Weihnachtsgedicht ist wirklich sehr schön.

Mein Enkelkind wird es aber in diesem Jahr nicht vortragen, er meint, jetzt sei
er schon zu groß dafür.

Liebe Grüße Vera