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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fotos aus Neuteich



Wolfgang
03.11.2010, 15:46
Schönen guten Nachmittag,

hier einige Frühsommer-Aufnahmen aus Neuteich.

Bild 1: Marktplatz mit dem "Bleistift", der ehemaligen Evangelischen Kirche (1806 eingeweiht).
Bild 2: Zweisprachige Gedenktafel für die früheren Bewohner Neuteichs
Bild 3: Altes Grabkreuz nahe der katholischen St.Matthäus-Kirche (Pfarrer Carl Janzen)
Bild 4: Grabstein nahe der katholischen Kirche (Anna Wilms)
Bild 5: Grabstein nahe der katholischen Kirche (Maria Oggerin)
Bild 6: Altar der katholischen St.Matthäus-Kirche
Bild 7: Orgel der St.Matthäus-Kirche
Bild 8: Eingang der St.Matthäus-Kirche
Bild 9: Seitenansicht der Evangelischen Kirche
Bild 10: Die Schwente, die früher von mit Zuckerrüben beladenen Lastkähnen befahren wurde

jonny810
03.11.2010, 21:05
Schön, Wolfgang. Dort habe ich mein erstes Schuljahr verbracht. Gewohnt haben wir in Neuteich-Abbau. Der Bauer hieß, Bruno Bergmann.

Mit ca. 50 Bediensteten. Es waren Gefangene, welche durch einen deutschen Soldaten bewacht wurden. In Wirklichkeit wurden aber die

Bergmann's bewacht.

Schönen Abend, Erhart

Wolfgang
03.11.2010, 23:18
Schönen guten Abend,
hallo Erhart,

warst Du bei Deinen letzten Besuchen auch in Neuteich?

Wenn ich dort bin, bin ich hin und her gerissen. In manchen Dörfern mag die Zeit nichts angerichtet haben, aber Neuteich ist eine Kleinstadt. Manches hat sich verändert. Das beste Beispiel für das was sich geändert hat, mag die total verkrautete Schwente sein. Es ist natürlich, dass sie heute nicht mehr beschifft/beschiffbar ist. Aber sie symbolisiert den Wandel.

Erhart, wenn mein Haus fertig ist, bist Du willkommen. Wir fahren dann gemeinsam nach Neuteich.

jonny810
04.11.2010, 14:48
Hallo Wolfgang,

danke für dein Angebot. Können wir gerne gemeinsam machen.

Die Schwente allerdings, wurde auch zu meiner damaligen Zeit nicht mehr als Transportweg benutzt.

Man fuhr damals mindestens mit Vier-Spänner. Bauer Bergmann hatte damals 40-50 Arbeits-Pferde.(plus eigenem Deck-Hengst)

Mit eigener Schmiede und Sattlerei auf dem Hof. Das glaubt heute kaum jemand, wenn man so etwas erzählt.

Alles ohne Traktoren, mit Feldern, die schienen unendlich zu sein. Dazu noch ein relativ schwerer Boden. Eben ein Korn,- und

Zuckerrüben - Boden.

Was es dort auch noch gab, einen eigenen "Kleinbahn-Anschluss." So wurden die Ernten abtransportiert. Na ja, lang lang ist es her.

Noch einen schönen Tag