PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Danzig - Photos 1945 / 1948



MueGlo
13.12.2010, 13:21
Teil 1

Moin,

bei einem Zoppoter Bekannten fand ich die unten gezeigten Photos schätzungsweise aus den Jahren 1945 bis 1948. Etwa die Hälfte der Gebäude / Ruinen kann ich identifizieren, die andere Hälfte bislang nicht.

Hat jemand Ideen?

Die Photos sind in größerem Format abgebildet unter http://www.momente.mueglo.net/15_Danzig_1945/1945_Danzig.htm

Beste Grüsse aus Dakar,

Rainer MueGlo

7570757775767575757475737572757175697578

MueGlo
13.12.2010, 13:28
Teil 2

Moin,

bei einem Zoppoter Bekannten fand ich die unten gezeigten Photos schätzungsweise aus den Jahren 1945 bis 1948. Etwa die Hälfte der Gebäude / Ruinen kann ich identifizieren, die andere Hälfte bislang nicht.

Hat jemand Ideen?

Die Photos sind in größerem Format abgebildet unter http://www.momente.mueglo.net/15_Danzig_1945/1945_Danzig.htm

Beste Grüsse aus Dakar,

Rainer MueGlo


75797580758175827583758475857586

Marc Malbork
13.12.2010, 15:42
Hallo MueGlo,

http://www.momente.mueglo.net/15_Danzig_1945/1945_Danzig.htm



Bild 6: Südseite von der Jopengasse aus. Die beiden Ecktürmchen der Kirche unterscheiden sich nicht nur in ihrer Turmspitze sondern auch im Stumpf, dies hier der Südturm.

Bild 10: Gr. Zeughausfassade von innen nach außen fotografiert, ich rate mal in Richtung Beginn Jopengasse, aber da bin ich mir nicht völlig sicher.

Bild 11, 12: Das Staatstheater vor/hinter dem Zeughaus, Spitzname: Kaffemühle.

Bild 13: Das war vom Krantor übrig.

Bild 14: Langermarkt, Goldenes Haus

Bild 15 -18 kann ich als Nichtdanziger Nachkriegsgeborener nicht ohne Nachforschungen in Fotobüchern und vermutlich auch dann nicht identifizieren. Bei 17 könnten der Turm links und der vermutlich heute noch stehende Altneubau der (wohl) dreissiger Jahre Anhaltspunkte geben, aber ich bringe es jetzt leider nirgends unter.

Freundliche Grüße aus Berlin
Rüdiger

Marc Malbork
13.12.2010, 16:25
*Ähem, hüstel*,
Bild Nr. 10 zeigt die Innenfassade des Gr. Zeughauses auf der Kohlenmarktseite, nicht die Prunkfassade zur Jopengasse. Wobei die Rückfront auch nicht gerade armselig war.
Vgl. im Ruinenzustand Figlarowicz u.a., Ende und Anfang. Danzig 1945 - 1955, Abb. Nr. 167 und den Vorkriegszustand beider Fassaden z. B. in dem Bändchen Meyer, "Danzig in 144 Bildern". Oder aktuelle Fassadenbilder, heute alles wunderbar restauriert.

Marc Malbork
13.12.2010, 17:10
Bild Nr. 16 ist ein Teil des Stadtgrabens zwischen der Einmündung der Elisabethkirchengasse und dem Gebäude der westpreussischen Feuersozietät. Denn dieses Gebäude sehen wir am äußersten rechten Rand des Bildes, charakterisiert durch das spitze Dach, den zurücktretenden Dachgeschoßaufbau und die durchgehenden Lisenen. Das Dach ist ja zunächst unzerstört geblieben. Bei dem Haus ganz links handelt es sich um das Hotel Continental. Vgl. Tusk, Einst in Danzig, S. 22.

Wolfgang
13.12.2010, 19:19
Schönen guten Abend,
hallo Rainer, hallo Rüdiger,

bei Bild Nr. 6 bin ich mir nicht sicher, ob es die Marienkirche von der Jopengasse aus zeigt. Es könnte auch eine Aufnahme von der Langgasse aus durch die Beutlergasse sein. Für diese Annahme spräche das abrasierte Türmchen auf der rechten Seite des St.Marien-Turms, das von der Jopengasse aus so nicht zu sehen war.

Marc Malbork
13.12.2010, 19:57
Jap, dem schließe ich mich an. Auch wegen dem doch erkennbaren Abstand zwischen Fotograf und Kirche.

MueGlo
13.12.2010, 22:14
Moin, Rüdiger und Wolfgang,

ich verneige mein Haupt, herzlichsten Dank

und beste Grüsse,

Rainer MueGlo

Wolfgang
15.12.2010, 17:17
Zum Bild Nr.6 / Marienkirche durch die Beutlergasse gesehen ein aktuelles Foto.

MueGlo
18.09.2011, 14:46
Moin,

Poguttke schrieb am 16.09.11 zu den Photos in einem anderen Themenblock:

"http://www.momente-im-werder.net/01_...945_Danzig.htm

Ich habe mir grade die Bilder angeschaut und denke schon, daß alle von dieser Fotografin gemacht worden sind. Ich gehe bei meiner Vermutung vom Bildausschnitt und der Belichtungszeit aus, die auf eine gute Fotografin schließen lassen. Verschiedene Größen und Oberflächen der Bilder bestätigen lediglich die Knappheit an Material in dieser Zeit. PS: Ich bin gelernter Fotograf. Die angegebene email auf dieser Seite ließ sich allerdings nicht öffnen, darum erscheint mein Kommentar hier. "

Der Vorname auf dem Stempel ist Marian. In Deutschland und etlichen anderen Ländern, auch Polen, ist das ein männlicher Name. (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Marian ) Es handelte sich mithin um einen Photographen und nicht eine Photographin.

Der Hinweis, dass alle Photos aufgrund ihrer ähnlichen Struktur von ein und demselben Photographen handelt, ist gut.

Das Anklicken des Links "Email" oben rechts auf der Website führt zum Öffnen des installierten Mailprogramms. Falls jedoch keines installiert ist, dann tut sich nichts.

Beste Grüße, Rainer MueGlo