Karin Langereih
23.06.2011, 09:27
Guten Morgen,
Mein Erlebnis mit dem Danziger Staatsarchiv
Gewappnet mit Unterlagen und vielen Einzelinformationen betrat ich am 1.6.2011 das Archiv, welches am ehemaligen Hansaplatz liegt.
Ich war auf der Suche nach 9 Urkunden, die ich heraussuchen wollte, bezahlen und gleich nachhause mitnehmen wollte.
Ein Mitarbeiter nahme mir meine Informationen über die Urkunden ab und verschwand ca. 45 Minuten.
Da Regina sich bereit erklärt hatte, mich zu begleiten, war ich voller Hoffnung.
Dann bekam ich meine Daten wieder in die Hand mit Bemerkungen auf Polnisch und Signaturen.
Wir gingen dann zu einem kleineren Lesesaal, wo nur leise sprechen bzw. flüstern erlaubt war.
Dort saß eine Angestellte am PC und übergab mir erst einmal kleine und größere Formulare, die ich auszufüllen hatte. Unter anderem Name, Adresse, Beruf und zu welchem Familienverhältnis ich zu den gesuchten Personen stand.
Die Formulare waren alle in polnischer Sprache, so daß ich überhaupt nicht zurecht kam.Regina übersetzte sie mir und ich füllte aus.
Dann bekam ich dicke Bücher mit Signaturen, auch in plonisch, ich wußte leider nicht, was auf polnisch Geburten, Taufen, Heirat und Verstorben heißt.
Weiter brachten mich die polnische Bezeichnungen der Orte, die ich suchte. Damit habe ich mich vorher schon beschäftigt. Und natürlich die Jahreszahlen.
Vorher überreichte mir die Angestellte ein paar weiße Handschuhe, die ich tragen sollte, während ich die Bücher durchsah.
So brachte ich zustande, dass ich nach 1 1/2 Stunde gerade mal eine Urkunde schaffte.
Ich gab dann auf und beließ es bei einer Urkunde.
Dann wollte ich diese Urkunde natürlich gleich bezahlen und mitnehmen.
Auch das war nicht möglich, ich sollte von meinem Heimatort den Betrag überweisen und würde dann per Post eine Kopie erhalten.
Da war ich dann doch sehr enttäuscht, umständlicher ging es nun wirklich nicht.
Das war nun mein erster Besuch im Danziger Staatsarchiv und sicher auch mein letzter.
In Zukunft frage ich wieder per Email an, das war viel einfacher.
Vielen lieben Dank an Regina, ohne sie hätte ich es nicht mal geschafft, eine Urkunde zu finden.
Auch einen herzlichen Dank an Marek, der mich überall hin fuhr, wo ich wollte und geduldig wartete.
Liebe Grüße Karin L.
Mein Erlebnis mit dem Danziger Staatsarchiv
Gewappnet mit Unterlagen und vielen Einzelinformationen betrat ich am 1.6.2011 das Archiv, welches am ehemaligen Hansaplatz liegt.
Ich war auf der Suche nach 9 Urkunden, die ich heraussuchen wollte, bezahlen und gleich nachhause mitnehmen wollte.
Ein Mitarbeiter nahme mir meine Informationen über die Urkunden ab und verschwand ca. 45 Minuten.
Da Regina sich bereit erklärt hatte, mich zu begleiten, war ich voller Hoffnung.
Dann bekam ich meine Daten wieder in die Hand mit Bemerkungen auf Polnisch und Signaturen.
Wir gingen dann zu einem kleineren Lesesaal, wo nur leise sprechen bzw. flüstern erlaubt war.
Dort saß eine Angestellte am PC und übergab mir erst einmal kleine und größere Formulare, die ich auszufüllen hatte. Unter anderem Name, Adresse, Beruf und zu welchem Familienverhältnis ich zu den gesuchten Personen stand.
Die Formulare waren alle in polnischer Sprache, so daß ich überhaupt nicht zurecht kam.Regina übersetzte sie mir und ich füllte aus.
Dann bekam ich dicke Bücher mit Signaturen, auch in plonisch, ich wußte leider nicht, was auf polnisch Geburten, Taufen, Heirat und Verstorben heißt.
Weiter brachten mich die polnische Bezeichnungen der Orte, die ich suchte. Damit habe ich mich vorher schon beschäftigt. Und natürlich die Jahreszahlen.
Vorher überreichte mir die Angestellte ein paar weiße Handschuhe, die ich tragen sollte, während ich die Bücher durchsah.
So brachte ich zustande, dass ich nach 1 1/2 Stunde gerade mal eine Urkunde schaffte.
Ich gab dann auf und beließ es bei einer Urkunde.
Dann wollte ich diese Urkunde natürlich gleich bezahlen und mitnehmen.
Auch das war nicht möglich, ich sollte von meinem Heimatort den Betrag überweisen und würde dann per Post eine Kopie erhalten.
Da war ich dann doch sehr enttäuscht, umständlicher ging es nun wirklich nicht.
Das war nun mein erster Besuch im Danziger Staatsarchiv und sicher auch mein letzter.
In Zukunft frage ich wieder per Email an, das war viel einfacher.
Vielen lieben Dank an Regina, ohne sie hätte ich es nicht mal geschafft, eine Urkunde zu finden.
Auch einen herzlichen Dank an Marek, der mich überall hin fuhr, wo ich wollte und geduldig wartete.
Liebe Grüße Karin L.