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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mehrmaliger Wohnungswechsel / Umzug in Danzig



Geigersohn
14.11.2011, 10:33
Liebe Familienforscher,
im Zusammenhang mit der Suche nach Geburtsdaten der Mutter von Edmund habe ich
auf Anraten von" Waldkind" in den Danziger Adressbüchern gesucht. Auffallend und überraschend für mich war, dass meine Großeltern in den Jahren 1902 bis 1915 sehr
oft umgezogen sind.
Zum Beleg füge ich das Ergebnis mal ein:
1902- Eduard Halbe Allee Bergstr. 6 b (spätere Opitzstr.)
1903- Eduard Schichau-Kolonie 17
1904- Eduard Schichau- Kolonie 17
1905- Bernhard u. Eduard Baumgartsche Gasse 24
1907- Eduard Baumgartsche Gasse 24
1909- es erscheint mit einem Schreibfehler unter
Krzyniwinski Bernhard diesmal ohne Nennung
von Eduard Baumgartsche Gasse 24 auch
die Mutter meines Opas Auguste geb. Lehn,
Eduard erscheint mit Schreibfehler als Krzwinski Rammbau 38
1910- Eduard wieder mit Schreibfehler als Krzymuenski Rammbau 38
1911- Eduard, Rammbau 38
1912- Eduard ist nicht zu finden, auch nicht mit Schreibfehler
jedoch seine Mutter Auguste weiterhin bei Baumgartsche Gasse 24
1914- Eduard jetzt als Nieter Spendhaus-Neugasse 5
1915- Eduard Nieter Spendhaus-Neugasse 5
seine Mutter Auguste nun auch Spendhaus-Neugasse 5

Folgende Fragen habe ich an Euch:
Zogen Eure Vorfahren, Eltern oder Ihr selbst
auch so oft um?
Ist Schichau Kolonie identisch mit der Schichaugasse?
Wo lag die Schichau Kolonie 17?
Weil bei meiner Recherche mehrfach deutliche
Schreibfehler festzustellen sind, war dies nur
eine Ausnahme oder gab es dies auch bei anderen Namen?
Sind meine Vorfahren eventuell mit der Zahlung
der Miete im Rückstand geraten in diesen Jahren?

Bitte wer zu den o.g. Fragen mir etwas sagen kann, möge mir helfen.
Geigersohn

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
14.11.2011, 11:03
Hallo
Sogenannte " Schreibfehler" tauchen in den Einwohnerbüchern immer wieder auf ......

Viele Grüße
Hans-Jörg

JuHo54
14.11.2011, 11:08
Hallo Geigersohn,
mein Opa ist auch 20mal umgezogen in der Zeit von 1897 bis 1932, ich denke nicht , dass es etwas mit Geldschwierigkeiten zu tun hat . Soviel ich weiß wurde Anfang des 20. Jahrhunderts sehr viel gebaut in Danzig und wenn man sich wohnlich verbessern konnte , hat man das auch getan , außerdem mit dem Wachsen der Familie ( Kinderlein) stieg auch der Platzbedarf und die Wohnungen wurden dann schlichtweg zu klein...
Liebe Grüße
Jutta

JuHo54
14.11.2011, 11:29
Hallo Geigersohn ,
weißt du denn , warum er seinen Namen geändert hat? Das wäre ja vielleicht ein Hinweis , warum er von 1912 bis 1914 nicht zu finden ist...
Liebe Grüße
Jutta

MueGlo
14.11.2011, 11:34
Moin,

das Thema hatten wir bereits. Siehe

http://forum.danzig.de/showthread.php?6799-Adress-und-Telefonb%FCcher-1807-1942&highlight=mueglo

D.h., es wurde offensichtlich extrem viel umgezogen ... und sicherlich nicht freiwillig, z.B. um sich wohnungsmäßig zu "verbessern".

Eine Erklärung habe ich jetzt bei Peter Oliver Loew, Danzig, Biographie einer Stadt, gefunden. Er erwähnt auf Seite ???, dass um 1895 96 Prozent der Bevölkerung zur Miete wohnte. Da gleichzeitig die Bevölkerung kräftig wuchs bedeutet dies einen sogenannten "Vermietermarkt", sprich, die Vermieter / Hauseigentümer konnten die Regeln und Mietkonditionen diktieren. Ich vermute, dass dies zu jährlichen Auseinandersetzungen über Mieterhöhungen führte mit der Folge von unlösbaren Problemen und Auszügen.

Ich warte jetzt auf die digitalisierten Tageszeitungen jener Zeit, wo man hoffentlich Mietangebote und -suchen einschließlich der Preiseentwicklung beobachten kann. Daraus müßte sich ableiten lassen, ob o.a. Vermutungen stimmen.

Beste Grüße, Rainer MueGlo

Beate
14.11.2011, 12:13
Hallo Geigersohn,

ganz so viele Umzüge hab ich bei meinen Leuten nicht zu vermerken, aber sie kamen mit 2 Kindern nach Danzig gezogen, wechselten dann fast jährlich die Wohnung-immer hab ich aber auch eine Geburt zu verzeichnen...In 10 Jahren sind sie wohl 6mal umgezogen, später wurde der Rhythmus länger. Hier war wohl doch die sich vergrößernde Familie die Ursache, später vielleicht auch der Beruf.

Schöne Grüße Beate

Geigersohn
14.11.2011, 15:36
Ich bedanke mich bei Euch für Hilfen und Erklärungen.
Offen geblieben ist Schichau Kolonie?
Bei der Gegenüberstellung der alten deutschen Strassennamen
und den heutigen polnischen Strassennamen konnte ich Schichau Kolonie
nicht finden.
Schöne Grüße von Geigersohn

JuHo54
14.11.2011, 21:33
Hallo Geigersohn,
in 1914 steht beschrieben , was die Schichaukolonie ist: Hinter dem Güterbahnhof Danzig Olivaer Tor. Ich versuche mal rauszubekommen, wie das später hieß, ich vermute einen anderen Namen...Vielleicht wissen die "Danziger" hier weiter:confused:
Liebe Grüße
Jutta

JuHo54
14.11.2011, 21:51
Hallo Geigersohn,
ab 1917 gibt es die alte Schichau Kolonie und die neue Schichaukolonie, weicht nur in der Beschreibung in soweit ab, dass die alte als Nebenstraße den Exerzierplatz hat und die neue dann bis zum Olivaer Tor reicht ( Schichau Werft = Schichaugasse 31).
Und bei Wasserspeier (Institut der Danziger Straßenkunde) steht:
Neue Schichaukolonie = Twarda ( Langfuhr)
Liebe Grüße
Jutta

Geigersohn
14.11.2011, 22:57
Hallo Jutta,
besten Dank für Deine Hilfe.
Geigersohn

radewe
15.11.2011, 01:34
Diesen häufigen Wohnungswechsel gab es früher nicht nur in Danzig, betroffen waren fast alle Großstädte.

Durch die Industrialisierung entstand eine Landflucht, viele erhofften sich in den Städten ein besseres/einfacheres Leben.
Es wurde neuer Wohnraum in den Städten geschaffen, der Wohnungsbau blühte.
Die neu errichteten Wohnungen waren aber feucht und der Kalkmörtel war noch nicht ausgehärtet.
Die Hauseigentümer brauchten Familien als Erstmieter die diese Häuser trocken wohnten und der Kalkmörtel benötigte Kohlenstoffdioxid welches die Bewohner durch ihre Atemluft produzierten.

Die Wohnungsmiete in den noch feuchten Neubauten war in den ersten zwei Jahren besonders günstig. Die Bevölkerung nutzte dieses Angebot und wechselte alle ein bis zwei Jahre die Wohnung.

Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

waldkind
15.11.2011, 08:28
Hallo Hans-Werner,

das ist eine wirklich gute Erklärung.
LG waldkind

jonny810
15.11.2011, 08:49
das waren vielleicht, heute sagt man "Miet-Nomaden", oder??????????????

JuHo54
15.11.2011, 10:38
Hallo Jonny,
Hallo Erhart,

nein Mietnomaden sind etwas anderes , das sind Mieter , die ihre Miete nicht bezahlen und dann die Wohnung in einer Nacht und Nebelaktion, verwüstet zurücklassen , um dann einen anderen Vermieter zu prellen...

Liebe Grüße
Jutta

vklatt
15.11.2011, 12:25
Hallo,

auf dem Auszug aus dem Taufregister meiner Großmutter aus dem Jahre 1874, steht bei
den Eltern, bei meinem Urgroßväter als Beruf "Einwohner".
Das hat mich schon immer verwundert.
Ich kann mir vorstellen, daß das eine Erklärung ist. Jetzt muß ich nur mal sehen, ob
sie zu der Zeit öfter umgezogen sind.

Herzliche Grüße und allen einen schönen Tag

Vera

Rahmenbauer14, + 1.11.2021
15.11.2011, 13:45
Hallo Vera,
unter folgendem Link habe ich den Beruf "Einwohner" gefunden:

http://www.westpreussen.de/cms/ct/verschiedenes/berufe.php

Schönen Gruß

Rainer

jonny810
15.11.2011, 19:55
;):(Hallo Jutta,

vielen Dank für den Hinweis.

Ich hatte mir doch gleich gedacht,

dass da etwas nicht stimmen kann, ehrlich...

vklatt
15.11.2011, 20:24
Hallo Rainer,

danke für den Link und damit auch die Erklärung
der Berufsbezeichnung. Schleierhaft bleibt allerdings,
womit haben die ihr Geld verdient? Väterlicherseits waren
es Fischer, aber von der Seite meiner Großmutter habe ich
noch keine Ahnung.

Herzliche Grüße und einen schönen Abend

Vera

Geigersohn
16.11.2011, 00:37
Hallo liebe Familienforscher,
ein eindringlicher Auftrag von "Waldkind", mich mehr mit
den Adressbüchern zu befassen, machte mich anfangs richtig
wonzich. Der Aufwand.. und dann noch so viele Jahre sichten...
muss das denn alles sein? So habe ich empfunden und gedacht.
Heute bin ich super glücklich, denn da meine Datenlage regelrecht
schlecht war, mußte ich mit einer Sache beginnen.
Wenn man wie ich beinahe alle Jahrgänge durchgeht bekommt
man einen guten Überblick. Gesuchte gründen einen Hausstand.
Eine Wittwe wird genannt an dem gleichen Wohnort, wo sonst
mein Onkel genannt war. Und viele andere Informationen habe
ich bekommen. So u.a. wie die Berufe/ Tätigkeiten wechselten
usw.
Besonders an unsere Helfer Jutta und Hans-Joerg folgende Frage:
Kann man ein Jahr benennen ( Volljährigkeit o.ä. ) ab wann sich die
erwachsenen Kinder haben auch registrieren lassen unter der gleichen
Anschrift wie die Eltern? Oder war dies nur eine Marotte meiner Vorfahren.
Ab 1929 sind zwei Geschwister meiner Mutter ebenfalls wie meine Groß-
eltern im Brösener Weg 15 genannt.
Ich kann alle mit schlechter Datenlage nur auffordern ähnlich
vorzugehen. Es loht sich!
Danke liebes "Waldkind" für Deinen Anstoss.
Schöne Grüße von Geigersohn

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
16.11.2011, 09:57
Hallo Geiersohn
Kenne die " Rechtslage" im alten Danzig nicht wenn die Kinder auch nach Volljährigkeit noch bei Ihren Eltern wohnten ....
"Eigener Hausstand "... naja heute wohl abgeschlossene Wohnung mit Küche usw.
Aber wie genau es damals war ... keine Ahnung.

Viele Grüße
Hans-Jörg

30Frohsinn01
16.11.2011, 10:38
Aber hallo Hans-Jörg,
während der Fernsehübertragung des Fußballspiels ein paar Bierchen und dann am nächsten Morgen schreiben: Hallo Geiersohn .. Das gibt dann doch zu denken. Nichts für ungut
Karlheinz

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
16.11.2011, 11:35
Auweia
Natürlich " Geigersohn = Heinz ".........
Viele Grüße
Hans-Jörg

waldkind
16.11.2011, 17:21
Hallo Geigersohn,

das Wort "wonzig" kannte ich noch gar nicht. Soso, eindringlich war ich. (Grins).
Man kann aus solchen Adressübersichten schon einiges ablesen, was ein klareres Bild gibt. Du könntest noch herausfinden, ob Erika später unter ihren Geburtsnamen Krzywinski eine eigene Wohnung hatte. Vor allem aber kannst du dich erneut an den Kirchlichen Suchdienst wenden mit Angabe der Wohnadressen. Darüber kann der Dienst ermitteln, welche Katholischen Kirchen für den Taufeintrag von Erika und anderen in Frage kommt.
Ob es eine feste Regel gab, ab wann erwachsene Kinder registriert wurden, die bei den Eltern lebten, keine Ahnung. Darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen. Ich habe eher so den Eindruck, die haben das mal so und mal so gemacht. Jungs zu registrieren war sicher wichtiger als erwachsene Mädchen zu registrieren. Aber vielleicht wissen Jutta und Hans-Jörg Genaueres.

Bis bald
waldkind

Geigersohn
16.11.2011, 17:51
Manchmal bin ich auch so.
Aber seltener.
Schöne Gruß vom Sohn des "Geiger"s ( Bezeichnung für
meinen fußballspielenden Vater mit bestimmt guten
Fähigkeiten bei dert Ballbehandlung und beim Dribbeln)

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
16.11.2011, 18:17
Mhhhh
Naja zwischen " Geier " und " Geiger " liegen ja wohl Welten ....hihi
Aber ist ja wohl nun geklärt ....
Viele Grüße
Hans-Jörg

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
17.11.2011, 10:25
Hallo Geigersohn
Hier einige Angaben zu Schichau Kolonie Nr.17 ...
Viele Grüße
Hans-Jörg

Geigersohn
17.11.2011, 11:42
Hallo Hans-Joerg,
erst war ich stutzig, denn Deine Bewohner enthielten
nicht den Namen Krzywinski.
Aber die haben in den Jahren 1903 und 1904
dort gewohnt.
Frage an Dich: Hast Du diese Bilder aus dem Teil 2
der Adressbücher teilkopiert?
Herzlichen Dank Dir
von Geigersohn

Hans-Joerg +, Ehrenmitglied
17.11.2011, 13:33
Hallo Geigersohn
Hier schnell die richtigen Jahre mit den Namen......
Viele Grüße
Hans-Jörg

Geigersohn
17.11.2011, 14:41
Ich bedanke mich erneut bei Dir für Deine sofortige
Bedienung.
Geigersohn

Geigersohn
27.11.2011, 17:20
Als Beleg für die Häufigkeit der Umzüge in der Zeit
von 1902 bis 1942 möchte ich Euch nun das Ergebnis
meiner Ermittlung mitteilen. Für mich interessant war
ebenso die Änderung der beruflichen Tätigkeiten in dieser
Zeit.
Hier die Wohnorte meine Großvaters :

Wohnortstandorte Eduard Krzywinski
1902- Eduard, Arb., Halbe Allee Bergstr. 6 b ( spätere Opitzstr.)
1903- Eduard, Arb., Schichau-Kolonie 17
1904- Eduard, Arb., Schichau- Kolonie 17
1905- Bernhard u. Eduard, Arb., Baumgartsche Gasse 24
1907- Eduard, Arb., Baumgartsche Gasse 24
1909- es erscheint mit einem Schreibfehler unter
..…..Krzyniwinski Bernhard diesmal ohne Nennung
………von Eduard, Baumgartsche Gasse 24 auch
………dieMutter meines Opas Auguste geb. Lehn,
1909- Eduard, Arb., erscheint mit Schreibfehler als Krzwinski ………Rammbau 38
1910- Eduard, Arb., wieder mit Schreibfehler als Krzymuenski ………Rammbau 38
1911- Eduard, Arb., Rammbau 38
1912- Eduard ist nicht zu finden, auch nicht mit Schreibfehler
………jedoch seine Mutter Auguste weiterhin bei
………Baumgartsche Gasse 24
1914- Eduard, Nieter Spendhaus-Neugasse 5
1915- Eduard, Nieter Spendhaus-Neugasse 5
………seine Mutter Auguste nun auch Spendhaus-Neugasse 5
1916 – Eduard, Nieter, Spendhaus- Neugasse 5
1917 – Eduard ist nicht genannt
1918 – Eduard, Nieter, Spendhaus- Neugasse 5
1919 – Eduard,Nieter, Nonnenhof 13
1920 – dito
1921 – dito
1922 – Eduard nicht genannt
1924 – Eduard, Arb., Nonnenhof 13
1925 – Eduard, Arb., Nonnenhof 13
1927 – Eduard, Arb., Brösener Weg 15
1928 – Eduard, Nieter, Brösener Weg 15
1929 – Eduard, Arb., Brösener Weg 15
1930 – Eduard, Bahnarb., Brösener Weg 15
1933 – Eduard, Bahnarb., Brösener Weg 15
1934 – Eduard, Bahnarb., Brösener Weg 15
1935 – dito
1936/ 37 – Eduard, Seemann, Kolkowgasse 17
1937/ 38 – Antonie, Frau, Kolkowgasse 17
1939 – Eduard, Eisenbahner i. R., Kolkowgasse 17
1940 – Eduard dito
1942 - Eduard nicht genannt, da 1941 verstorben

Schöne Grüße von Geigersohn

waldkind
28.11.2011, 19:13
Hallo Geigersohn,

da warst du ja recht fleißig. (hihi)

Das mit den Umzügen und den vielen verschiedenen Berufen kenne ich aus der eigenen Familie auch. Da lobe ich mir das Ohra-Großväterchen, dass offensichtlich immer in der gleichen Wohnung blieb und vom Anfang bis Ende Eisenbahnschaffner war. Nee Quatsch, am Ende war er Eisenbahnoberschaffner.

Was mich wundert ist, dass in 1937/38 Antonie drin steht und nicht Eduard. Ob er zwischenzeitlich auf See verschollen war und dann nach seiner Rückkehr lieber wieder zur Eisenbahn ging? Komisch!

Gute Grüße aus dem Walde.

Geigersohn
28.11.2011, 21:31
Auf diese Deutung wäre ich nie gekommen. Hab ihn auch nie erlebt.
Meine Oma hatte in den genannten Jahren genug " Kreter" um sich herum.
Ich weiß von 3- 4 Enkelkindern der Söhne und Töchter und dann noch
das zuletzt geborene Mädchen. Meine liebe Mutti war zu diesem schon
aus dem Haus.
Vieleicht hatte der Hausherr die Faxen dicke.
Es ist nicht überliefert, dass er mit jem Tammchen bekam.

Geigersohn

waldkind
29.11.2011, 21:59
Stimmt, das könnte eine Reisaus-Aktion im Rahmen von Midlife-Crisis gewesen sein. Aber war so etwas denn damals erlaubt?
Habe ich beim Lesen übersehen, dass er nach der Seemannerei nicht zur Eisenbahn zurückging, sondern als Eisenbahner in Rente war. Da stellt sich mir gleich die Frage, ab wann konnte man zur damaligen Zeit in Rente gehen?