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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nickelswalde: Krüppelwalmdachholzblockhaus zu verkaufen



Wolfgang
24.02.2012, 18:46
Schönen guten Abend,

das Werder ist reich an hochinteressanten und wunderschönen Häusern. Einst mag auch in Nickelswalde ein Holzblockhaus mit einem angedeuteten hier nicht sehr häufig vorzufindenden Krüppelwalmdach dazu gehört haben. Das Dach ist aus meiner Sicht sehr interessant, da auf der Fassadenseite die Krüppelwalmdachausprägung fast nur angedeutet ist.

Das Haus steht leer und ist -wie viele, viele andere kulturell und architektonisch hochinteressante, vielleicht auch wertvolle Gebäude- dem Verfall preisgegeben. Ich habe es mir heute angeschaut. Ich vermute, dass es kaum mehr jemanden geben wird, der das Geld aufbringen will, es zu retten. Damit droht nun einem weiteren Kleinod der unaufhaltsame Verfall und Untergang. Aber der Aufwand wäre auch schier gigantisch: Wasser per Pumpenschwengel auf dem Hof, Toilette wahrscheinlich über den Hof, die hölzernen Balken auf dem Fundament vollkommen verfault und verrottet und auch die anderen Wandholzbalken wurmzerfressen.

Das Haus ist zu finden am Ortseingang -von Steegen kommend- auf der linken Seite. Weiß vielleicht einer unserer Nickelswalder Teilnehmer wem es gehörte?

Hier ein paar Photos...

Herzliche Grüße aus dem nächtlichen Werder
Wolfgang

Mandey +08.03.22
24.02.2012, 19:21
Guten Abend Wolfgang
ich gehe davon das,das Haus nicht in Nickelswalde steht,sondern im Ort früher Neue Welt , da befanden sich ganz wenige Häuser gelegen in einer Erdvertiefung auf dem Berg steht ein rotes Haus Östlich von dieser Aufnahme
beste Grüße v.heinz Mandey

Wolfgang
24.02.2012, 20:05
Schönen guten Abend,
hallo Heinz,

danke für den Hinweis auf die "Neue Welt". Ja, das Haus liegt dort, aber ich dachte, dass die Neue Welt zu Nickelswalde gehört.

Östlich dieses Hauses ist nichts mehr bzw. fast nichts mehr außer einem gemauertem Nachkriegsstall, Aber westlich, direkt an der Kleinbahnlinie (die Gleise sind auf dem Photo gut zu erkennen), steht eine alte verfallene Scheune und südwestlich stehen zwei weitere Häuser. Ein Haus sieht gut aus und ist bewohnt. Hier noch zwei Photos davon..

Viele Grüße aus dem nachtschwarzen Werder
Wolfgang

Mandey +08.03.22
24.02.2012, 22:21
Guten Abend Wolfgang
"Neue Welt" gehörte zu Pasewark/ die Kinder musten zur Schule nach Pasewark, und zur Kirche nach Steegen, siehe Telefonverzeichnis von 1914 unter Bansemer E: Gastwirt Ostseebad "Neue Welt" etwas übertrieben als Ostseebad, aber in der Werbung wurde schon immer etwas Übertrieben, und das ist auch gut so,kommend aus Nickelswalde befand sich das Lokal auf der linken Seite ca. 1Km.vom Ortsausgang Nickelswalde, solltes du noch einmal über dem Bahnübergang reinfahren es geht etwas Bergab, du must weiter fahren der Weg führt weiter, am Ende da steht links das rote Haus, ich war vor einigen Jahren dort das Haus müste auch noch da sein
freundliche Grüße Heinz Mandey

Wolfgang
24.02.2012, 22:31
Schönen guten Abend,
hallo Heinz,

ich sehe, ich keine meine, Deine, unsere Gegend noch viel zu wenig...

Meine eigenen Nickelswalder Spuren führen bis ca. 1670 zurück als einer meiner Vorfahren geboren wurde, der Müller Peter Gräßke, der die erste Kornmühle in Nickelswalde besaß. Wenn ich nur erfahren könnte wo diese war...

Morgen mache ich mich auf den Weg in die "Neue Welt". Nicht nur in Nickelswalde gibt es viel Neues/Altes zu entdecken.

Herzliche Grüße aus dem nun rabenschwarzen Werder (es ist bewolkt, kein Stern, dafür bläst der Sturm)
Wolfgang

Waldschrat
24.02.2012, 23:32
Find mal raus, was das kosten soll. Ich tippe auf 1000qm Grundstück und behaupte, dass der Besitzer noch 125.000 Euro haben will.

Mandey +08.03.22
25.02.2012, 09:24
Moin Wolfgang
Kommend aus Richtung Nickelswalde fahre über den zweiten Bahnübergang, zur Mühle haben wir ja schon einiges Versucht, ich denke das eventuell die Mühle von Peter Gräßke auf dem Gelände der Folcherts Mühle gestanden haben könnte, von der Lage spricht einiges dafür,es wäre ja auch in der nähe der Größeren Bauern gewesen.
Freundliche Grüße Heinz Mandey