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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gezwungen zum Namensänderung



Danziger1961
15.04.2008, 11:02
Gezwungen zum Namensänderung


Das Gehört auch zum Eigenarten der Danziger Geschichte:

Mein Opa Franz Schwinke Danziger Autochthone Geb.1901 musste, nach dem Krieg um in Danzig bleiben zu dürfen, sein Familien Name ändern, und zwar so, dass es eindeutig Polnisch klingt.

Nach langen Recherchen, hatte er so ein ziemlich seltene Name gefunden, der scheinbar keiner in Polen zu dieser Zeit trug: “ Swiczynski „.

Mein Vetter und ich konnten nach der Übersiedlung nach Deutschland unser „Original-Name“ selbstverständlich wieder verwenden.


So war es………….

Danziger1961
15.04.2008, 11:03
Sorry für meine Tipp und Schreifehler.......:)

Pomuchel
15.04.2008, 13:21
Ich wäre nicht so sicher, wie der "original-Name" Deiner Familie klang. Ich würde sagen, dass der Name polnische (bzw. kaschubische) Herkunft hatte, und danach germanisiert geworden war.

Danziger1961
15.04.2008, 14:27
Ich wäre nicht so sicher, wie der "original-Name" Deiner Familie klang. Ich würde sagen, dass der Name polnische (bzw. kaschubische) Herkunft hatte, und danach germanisiert geworden war.


Ich bin mir nichts sicher:)

Gisela Kamphenkel
17.04.2008, 15:51
Hallo Danziger Ich kann mich erinnern das es etwa Anfang 1970 zu Namensänderungen kam.Mein Onkel und meine Oma haben Ihren Namen nicht Verpolnischt:) sondern ihn in die Polnische Schreibweise überschreiben lassen.Mein Vater hat sich geweigert und wir behielten unseren Namen.So gab es dann die Familie Miszker und die Familie Mischker LG

SandraSylwia
21.05.2010, 12:16
Es ist wird doch überall so gedreht das es zum "Land" passt, wenn man dass so sagen kann. :-)

Früher in Polen hieß ich Fraccy ( ausgesprochen: Frons zy) heute Fracka.

Mein Dad verbessert immer nur die Aussprache. Es heisst nicht Fracka sonder (Fratzka).
Ich habe mich daran gewöhnt und nur selten werde ich mit meinem "richtigen" Namen angesprochen. :-)