Erinnerungswert- Ahnen

Guten Abend,

bevor meine Familie namens Klecha (müllerlicherseits) ein Familientreffen in Kölln und Gdingen im Jahr 2004 organisierte suchte sie über ein Jahr lang in Kirchenbüchern und anderen Urkunden nach den Vorfahren. Denn diese begründeten die Nachkommenschaft der nächsten Generationen.
Anläßlich des Treffens wurde als Vorwort zum ausgehändigten Buch über den Stammbaum dieses
aus dem Buch von Rafal T. Prinke gewählt:

Die heutige Welt wird immer mehr seelenloser, materialistischer und kosmopolitischer. Wörter wie Tradition oder Familie sind für alle nur leere Worte ohne tiefere Emozionen, anders als bei unseren Vorfahren. Wenn wir sie nicht retten dann verfallen sie für immer mit dem Reichtum an Bedeutungen und Erlebnissen die sie unseren zukünftigen Nachkommen geben könnten.
Die größte Bedeutung hat hier die Eröffnung der Erinnerung über unsere Vorfahren und ihr Leben, die Genealogie der Familie, den direkten Faden der uns mit allen Maßen mit der Geschichte verbindet. Die Geschichte wird hier nah und konkret.
Neben Königen und Helden erscheinen hier uns näher stehende Menschen die unseren eigenen Namen tragen oder Namen unserer Verwandten.

Mit vielen Grüssen
Jutta:)

Hallo ins Forum,

es muß natürlich: mütterlicherseits heißen. Das passiert leider wenn ich zu schnell schreibe.

Dennoch schönen Abend
Jutta

LIebe Jutta,
wir hatten auch schon Familientreffen die gut vorbereteitet waren, denn die genealogische Forschung war um 1900 in meiner Familie ganz lebendig. Es gab aber so viel GEmeinheit, Nebenfrauen, uneheliche Kinder, SCheidungen, Mischehen, so dass ich meinen Kindern ein Familientreffen ungern noch zumuten möchte. Allerdings sollten sie schon die Teakmöbel der Grosseltern gern haben und im Angedenken an sie auch benutzen, wenn diese das Zeitliche segnen.
Wie gesagt, FAmilientreffen fand ich immer grossartig, teuer aber stärkend.
Viele Grüße der Familienmutter, Nichte, Tante, Schwester, Tochter, Geliebte,
Delia

Liebe Delia,

tja was soll ich dazu sagen? Ich sehe jedenfalls daß es Dir sehr gefallen hat. - Unser Treffen im Jahr 2004 war so wunderschön. Erst war eine Messe in der kl. Kirche von Kölln. Dann gingen ca 180 Personen an das Grab der Ahnen, welches auf dem dortigen Friedhof noch existiert.- Anschließend trafen sich die Nachkommen in Gdingen im Hotel. Finanziell war das Vorhaben gut durchgerechnet und vorgeplant, sodaß alle Kosten für eine Kapelle die von 17 Uhr bis zum nächsten Morgen 5 Uhr spielte, das reichliche Essen, die Getränke aber auch Kaffee und Kuchen bezahlt werden konnten. -Übrigens wurde so ein Treffen im Jahr 2007 als Grillnachmittag mit ca 200Personen wiederholt und alle die anwesend sein konnten fanden es schön und vor allem informativ. Wir handhaben es so, daß wir davon ein Video aufnehmen lassen und jeder bekommt dann eins.

Werde demnächst die Seite des Familientreffens- mit Internetadresse- nennen. Da sind zig Fotos zu sehen.

Viele Grüße Jutta

Hallo,
ich kann nur dazu raten ein Familientreffen zu organisieren bzw, zu besuchen. Ich tue dies für meine Familie mütterlicherseits nun schon zum 4ten mal. Mit sehr großem Erfolg. Wir treffen uns jährlich, und immer in wechselnder Besetzung, da ja nicht immer alle unter einen Hut zu bringen sind. So wird auch zu jedem Treffen ein Familienbrief herausgegeben, in dem dann ein Teil der Familie vorgestellt wird. Dazu verbringen ich denn auch lande Stunden in Archiven um die Familie zu erforschen.
Wie gesagt, das sollten Familien öfter tun.
Grüße
Christian

Hallo,

auch ich kann zu einem Familientreffen nur raten. Meine Cousins und Cousinen treffen uns einmal im Jahr abwechselnd bei einem von uns. Wenn man zu lange wartet werden Plätze in der Runde irgendwann leer bleiben. Das schwierigste ist immer die Terminfindung. Dieses Jahr ist ein Treffen in Bayern (Nähe München) angesagt, ich hoffe es klappt mit dem Termin dafür. :D

Herzliche Grüße

Uwe