Das "Krumme Haus" ("Krzywy Domek", "Crooked House") in Zoppot

Hallo Zoppot-Freunde,

merkwürdigerweise gibt es bisher kein Forum-Thema, das speziell diesem besonderen Gebäude in Zoppot gewidmet ist. Deshalb heute mein Versuch, diese Lücke zu füllen.

Zunächst erinnere ich an Beiträge zu diesem Haus, die in unserem Forum bereits in anderen Forum-Themen erschienen:

• Wolfgangs Nachtbild: ► http://forum.danzig.de/showthread.ph...ll=1#post34532.

• Beates Avatar: ► http://forum.danzig.de/showthread.ph...ll=1#post95437.

Weiter informiere ich dazu mit allgemein zugänglichen Web-Angaben:

• Deutsche Wikipedia-Seite "Krummes Häuschen": ► https://de.wikipedia.org/wiki/Krummes_H%C3%A4uschen.

• Tripadvisor-Info "Crooked House" mit 335 Fotos: ► https://www.tripadvisor.de/Attractio...rn_Poland.html.

• Homepage Krzywy Domek: ► https://krzywydomek-info.translate.g...e&_x_tr_pto=sc (deutsch).

Und schließlich teile ich Euch nachfolgend als Link den aktuellen trojmiasto.pl-Artikel vom 27.09.2024 mit, der der neuen Umgestaltung dieses Hauses gewidmet ist, die auch in der Homepage dieses Hauses bereits erwähnt wird.

Hier dazu das deutsch übersetzte Zitat der Einleitung:
"Das berühmte Krumme Haus in der Monciak-Straße erhält ein neues Gesicht – in wenigen Monaten wird es zur ersten Lebensmittelhalle in Sopot. Derzeit wird das Gebäude intensiv renoviert. Nach der Fertigstellung wird der Innenraum mit Restaurants , Bars und einem Café-Club gefüllt sein, im Außenbereich entstehen zwei großzügige Terrassen."

► https://www-trojmiasto-pl.translate...._x_tr_pto=wapp (deutsch).

Viele Grüße
Ulrich

Ich füge noch diesen Link in deutscher Übersetzung an, der eine interessante Beschreibung dieser Anlage enthält:

► https://www-nocowanie-pl.translate.g...e&_x_tr_pto=sc.

Ich war im Sommer da drin. Dort lud nichts zum Verweilen ein. So duster, wenn man von der hellen Monte Casino da reingeht. Irgendwie auch ungepflegt. Dass oder ob es ein "Oben" gibt, versuchten wir gar nicht, herauszufinden. Aber es war wohl schon Renovierung angesagt, so wie es in den Artikeln beschrieben wird.
Schöne Grüße, Christa

Hallo Forumer
Mit Interesse habe ich die Meinungen, hier als 'Bewertungen', im letzten Link aus #1 gelesen!
Offenbar eine schwierige Geldvernichtungsmaschine in einer heutigen polnischen Stadt.

Reaktion wollte ich zeigen, kommentieren braucht man meine Meinung deshalb aber nicht!

Danke, Christa und Joachim, dass Ihr Euch zu diesem Thema gemeldet habt (ist aktuell ja nicht gängige Praxis).
Eure skeptische Meinung ist sicher verständlich, doch auch hier gilt für mich: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die bisherigen Einkaufsquellen sind im Wandel, und so bemüht man sich auch im "Krummen Haus", dem Zeitgeist zu entsprechen. Dass dies durchaus gelingen kann, zeigt das Beispiel der Galeria Kaufhof in Oldenburg: ► https://www.oldenburg.de/startseite/...-gerettet.html. Und so will ich auch für das Zoppot von heute hoffen, dass die Umgestaltung des "Krummen Hauses" einen gleichen Erfolg haben wird. - Warten wir es ab.

Viele Grüße
Ulrich

NB: Die deutsche Wikipedia-Angabe "Krummes Häuschen" ist korrekt. Sie entspricht genau der polnischen Angabe "Krzywy Domek" (dom = Haus, domek = Häuschen).

Schönen guten Abend,

wie Christa schon in ihrem Beitrag vom 01.10. erwähnte, macht das Gebäudeinnere einen dusteren, ungepflegten Eindruck, der nicht zum Verweilen einlädt. Außen hui, innen pfui. Ich war dort schon kurz nach der Eröffnung, es mögen mittlerweile schon 20 Jahre her sein, und da war das toll, auch innen. Aber es ist mir ein Rätsel, wie das so verlottern konnte. Möglicherweise durch zu hohe Mieten?

Innen ist es recht verwinkelt, verschachtelt, und ich habe ein bisschen Vorstellungsschwierigkeiten, wie das wieder mit Leben gefüllt werden kann. Ulrich, Galeria Kaufhof kann man da nicht als Vergleich heranziehen, dazu sind die Flächen zu klein und ziehen sich auch zu eng und zu tief in das Gebäude hinein.

Aber mal sehen, ich bin gespannt was da wirklich entsteht, denn der jetzige Zustand entspricht einer inneren Ruine.

Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang

Das krumme Haus in der Seestraße von Zoppot (2025)
Die Sanierungsmaßnahmen sind „vermutlich“ abgeschlossen. Der Außenbereich wurde geschmackvoll bestuhlt und bewirtschaftet – es gibt jetzt im Juni (2025) selten einen freien Platz.
Im vorderen Bereich des Foyers befinden sich zwei ansprechende Bars. Dahinter reihen sich (triste) unterschiedliche Imbissbuden an – es fehlt nicht an Sitzgelegenheiten.

Es grüßt Hans–Werner

Schönen guten Nachmittag,

vorhin hatte ich überraschenderweise einen sehr netten Besuch... - Hans-Werner machte sich mit seiner Frau von Zoppot aus spontan auf den Weg zu mir. Ja, es nagt der Zahn der Zeit an uns, wir alle werden älter. Nicht nur bei meinen zwei Besuchern, natürlich auch bei mir. Als Hans-Werner bei mir mit seinem Wagen vor dem Tor stand, begann Yoko, unser Schäferhund, wie verrückt zu bellen. Und nur so wurde ich auf den Besuch aufmerksam.

Hans-Werner schilderte mir auch seine Eindrücke von dem Besuch des "Krummen Hauses". Eigentlich ist seinem gestrigen Bericht nichts hinzuzufügen. Im Außenbereich interessant, aber tiefer im Inneren - na ja. Wenn ich das nächste Mal in Zoppot bin, werde ich mir das anschauen.

Hans-Werner, Dir und Deiner Frau möchte ich tiefen Respekt ausdrücken und ein großes Dankeschön sagen! Es war einfach toll, dass Ihr Euch trotz Eurer gesundheitlichen Befindlichkeiten auf den Weg zu mir machtet. DANKE! Und, natürlich, es ist auch schade, dass diese Reise nach Zoppot altersbedingt voraussichtlich Eure letzte gewesen sein wird.

Persönlich möchte ich auch noch hinzufügen: Wir schreiben hier nicht nur für die Nachkommen und an Danzig Interessierten, wir schreiben auch für die vielen Forum-Mitglieder die aus Danzig stammen, die sich aber altersbedingt nicht mehr groß beteiligen können.

Hans-Werner brachte für mich und meine Frau zwei Packungen "Hamburger Kiesel" mit (wer weiß, was das ist?) und dann ein ganz spezielles Hamburger Original: Einen "Helbing", einen Hamburger Kümmel. Danke und Prost auf Euch zwei Beide!

Schöne Grüße aus dem heute feucht-kühl-windigen Werder
Wolfgang