Vorkriegsfilme aus Danzig im Internet
Hallo!
Auf einer polnischer Seite.
http://www.danzig-online.pl/index2.html
befindet sich z.a. ein altes Film, wo kann mann ansehen deutsche Mädchen aus einer Schule, die gehen in einer Gruppe durch den Altstadt Danzig! Ingesamt sind es 5 Filmen.
Da, es alles auf polnisch beschrieben ist, erkläre ich den Zugang:
1. An der erster Seite den Bild anklicken
2. Dannach "Smierc miasta-1945"
3. In der Mitte der Seite anklicken den Text : "Zobacz film z Gdańska z 1946 r."
Dort befinden sich 5 alte Filmen aus Danzig - FANTASTISCH
Mit freundlichen Grüßen
jurek
Vorkriegsfilme aus Danzig im Internet
Hallo liebe Filmfreunde,
hier sind die direkten Adressen um die Filme aufrufen zu koennen auf die Jurek und Sabaoth aufmerksam machten. Einfach auf die Internet-Adresse klicken - und geduldig warten:)
Film aus Vorkriegs-Danzig (4 MB): http://sabaoth.infoserve.pl/download/Korridor.wmv
Film aus Danzig 1936 (20 MB, 4:03 Minuten): http://www.danzig-online.pl/mm/video.html
Film aus Danzig und Langfuhr 1937 (25 MB, 5:18 Minuten): http://www.danzig-online.pl/mm/video1.html
Farbfilm aus Danzig 1942 (6 Mb, 2:07 Minuten): http://www.danzig-online.pl/mm/video2.html
Film aus dem zerstoerten Danzig 1946 (5 MB, 1:48 Minuten): http://www.danzig-online.pl/mm/video3.html
Viele Gruesse aus Danzig
Wolfgang
Alte Filme und liebe die Russen
Hallo,
wieso nur die Russen ?
Die Anglo-Amerikaner mit ihren Bombern haben da tüchtig mit geholfen.
In der letzten März-Woche 1945, vor dem Ende des Krieges in Danzig, flogen nach Schätzung, der auf den westlichen Höhen liegenden Resten der Deutschen Wehrmacht, 3000 Bomber pausenlos Einsätze.
Die Kordination der Kriegsverbündeten war inzwischen, im letzten
Kriegsjahr so gut, daß die Bomber von Westen anflogen, ihre Bombenlast abwarfen und hinter der sowjetischen Front im Osten landeten. Hier wurden sie betankt und mit Bomben versorgt und kamen von Qsten erneut
ins Danziger Gebiet eingeflogen. Die Altstadt Danzigs wurde pausenlos bombardiert, sank in Trümmer und brannte an allen Ecken und Enden.
Dazu kamen über Tag die sowjetischen gepanzerten Kampfflugzeuge, meistens in Einzelangriffen auf die Trecks der Flüchtenden und Militärische
Einheiten, die kaum noch Luftabwehr leisten konnte. Von MG- und Vierlingsflack-Feuer haben sie sich gar nicht schrecken lassen.
Dieses habe ich selbst gesehen.- Und es wird in Berichten beschrieben,
wie besonders die Ostseite der Stadt, Heubude usw, auf dem Rückflug von Osten bombardiert wurde. Wolfgang Naujocks hat vor ein paar Jahren von seinen Streifzügen durch die Wälder bei Heubude berichtet, daß heute viele Knochen in aus dem Snadboden an die Erdoberfläche hoch gedrückt werden. Das sin die Reste der Opfer, die getötet und teilweise vom
aufbrechenden Sandboden bedeckt wurden. So waren sie nur flach beerdigt und sind heute zu sehen. Auch hier eine leichte Beute der heutigen Ausgräber nach Kriegs-Erkennungsmarken von Soldaten, die auf dem "Markt" gut bezahlt werden und so der Suche nach Vermißten entzuogen werden. Aus Berichten wird auch bestätigt, daß sowjetische Kampfflugzeuge kleine Raketen unter den Tragflächen trugen, die sie im Tiefflug abschossen. Diese hatten so empfindliche Zünder, die das Raketengeschoß schon bei der Berührung der Baumspitzen zur Explosion
brachten, Dabei trafen dann die Splitter, die im Wald in flachen gäben
Schutz suchenden Menschen. Soldaten und noch mehr Zivilisten, die nicht mehr von Neufahrwasser mit den Schiffen fliehen konnten.
Meine Familie saß damals bis zum 28.03.1945
im Tiefkeller unter dem Heveliushaus in Pfefferstadt, Ecke Baumgartsche Gasse, heute Uliza Hewelius. Die dortige Lage habe ich ja schon vor Jahren beschrieben. -
Das in Danzig einige Fassaden der alten Gebäude stehen blieben, hat auch etwas mit der Baukonstruktion dieser alten Stadt zu tun. Die Häuser waren
im wesentlichen nur an den Staßenfronten massiv, und nicht brennbar,
aufgemauert. Alle Innenteile, oberhalb der Kellerdeckenhöhe waren Holzkonstruktionen, mit Lehm und Strohbeimengungen auf gewickelten Stakungen, ausgebaut. So eine Bauweise kann man nicht "effektiv" mit
Sprengkraft der Artelerie vernichten. Meine Familie, Eltern und drei Kinder, mußten direkt beim Kampf, am 28.03.1945 den noch einzigen Ausschlupf
in der Baumgartschen Gasse verlassen und kamen so direkt quer zum
Kampfraum der Truppen durch die Paradiesgasse. Aber von Gasse war nichts mehr zu begehen. Die Trümmer lagen hier mehr als meterdick auf dem Gassenboden. In dem Film, der in der Enttrümmerungsphase gedreht wurde, sind die Gassentrassen schon abgeräumt.-
Und zurück zu den Schilderungen zum 28.05.1945 : Wir waren mitten im Kamfgeschehen, das habe ich ja in dem Bericht vom INFERNO 1945 schon vor Jahren beschrieben. Und der vorwärtsdrängende Kampf der sowjetischen Truppen, wurde mit mehreren Flammenwerfern in unserer Umgebung geführt. Das brachte nocheinmal Brände in die letzten Trümmerwinckel.
Mir ist heute klar, nach dem ich mich mit diesen Themen ausführlich befaßt habe, in einer so engen Stadt, auch in dem Trümmergewirr Danzigs,
ist die Entscheidung der Sowjetischen Armee, gegen verdecktes Abwehrfeuer der Deutschen Wehrmacht mit Flammenwerfern effektiv
zu kämpfen, nachvollziehbar.- Auf unserem Stolper-Zug über die Trümmer bis zur Großen Mühle, lagen unzählige Tote, Zivilisten und Deutsche Soldaten.- Wie die Sowjetischen Soldaten geborgen und "gestapelt" wurden steht in meinem INFERNO-Bericht.
Am Abend dieses Tages, dem 28.03.1945, war die Front an der Langen Brücke, auf der Westseite der Mottlau.
Die alte Stadt Danzig ist zu ihrer baulichen Entwicklung, mit der dichten Bebaung nur nachvollzeihbar, wenn man sich den alten Stadtgrundriß ansieht, wie er im 19. Jahrhundert bestand.
Wir damals als junge Menschen im 13. Lebensjahr, und darum herum !!!,
haben das nie mehr vergessen können und waren für keinen Krieg mehr zu
überzeugen. So gehöre ich ja zu den so genannten weißen Jahrgängen,
die keinen Militärdienst geleistet haben. Neue Nachrichte geben bekannt,
daß man sich mit Spätschäden der damaligen Kinder, so mit Depressionen und andreren Krankheitet, nun in der Medizinischen Forschung beschäftigen will. - Die Welt hat sich aber nicht gebessert.
Immer wieder haben "große" Staatsmänner "göttliche" oder "sozialistische" Eingebungen, Kriege als Mittel zur Fortführung von Politik anzuschieben und Rohstoffe für ihre Machterhaltung zu sichern.
Es grüßt Euch Erwin Völz
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O.K. Danke schön ! Anhang 260