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Hallo Christine,
na gut, wenn Sie unbedingt beim Sie bleiben wollen, dann soll es so sein.
Das was ich Ihnen nun mitteile ist auf beide Namen bezogen jeweils ein Auszug.
Bei Brandt Auswahl von 89 Namensnennungen und bei Borchert zählte ich 24.
Brandt, Bruno 16.10.34, AO Heiligenhafen 25.05.45, HO Schönsee, HK Danzig.
……“…., Charlotte, geb. Klein 24.09.06, AO Süsel/ Süsel 06.02.45, HO Pr. Rosengart.
…………..HK Marienburg, HL Westpr., Ums. 1949 n. Korb, Krs. Korb,
……………VdK Margarete (05.08.39 ), Ursula ( 29.03.45 ).
…..“……..,Elise geb. Zarnikow 12.12.97, AO Timmendorfer Strand 06.01.45, HO Danzig-Schönwalde,
…………….HL Westpr.,VdK Elfriede ( 18.01.37 ), Edith (27.06.41 )
…..“……,Erich 13.06.10, AO Bad Schwartau Dez.1945, HO Danzig
…..“……, Franz 04.06.30, AO Heiligenhafen 25.05.45,, HO Schönsee, HK Gr. Werder,
……………Ums. 1949 nach Nordrhein-Westfalen,
Borchert, Harald 11.07.32, AO Heiligenhafen 22.05.46, HO Danzig Ohra, HL Westpr.,
…..“……,Inge 06.07.26, AO Oldenburg/ Holstein 15.04.45, HO Danzig, , Ums. n. Dazendorf S/H,
….“….., Wilhelm 12.04.07, Märte geb. Forchert 22.03.10, AO Heiligenhafen 22.05.46, HO Danzig Ohra,
Ich hoffe für Sie , dass etwas Brauchbares bzw. Bekanntes dabei war.
Schöne Grüße von Geigersohn
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Geigersohn,
sind dem Buch eventuell Informationen zu Familien
- Wockenfoth
- Stein
- Brentge (evtl. Breutge)
Die betroffenen Familien sind aus der Danziger Niederung (z.B. Bohnsack / Schiewenhorst) geflüchtet / vertrieben worden.
Die mir bekannten Personen wohnten später im Raum Lübeck bzw. Kiel.
Vielen Dank für Deine Hilfe.
Beste Grüße, Carsten
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Carsten,
zu Wockenfoth
und Brentge / Breutge fand ich keine Hinweise.
Bei Stein sind ca. 28 Personen/ Familien genannt
davon stammen 5 aus dem Raum Danzig / Westpreußen.
Verkürzt hier:
Stein, Alfred 1887 Danzig,
Stein Dr. Claus-Dieter 1924 Danzig,
Stein, Dora geb. Fübrandt 1899 ,Danzig
Stein, Hermann, 1889 Danzig,
Stein, Lucie, 1912 aus Steegen,
Stein, Otto, 1890 mit Helene geb. Blanck, 1892
aus Bohnsack siedeln 1952 nach Nordrheinwestf. um,
und haben als Kind mit Namen Eva (17.04.31) dabei.
Dies in Kurzfassung. Wenn Du einige davon kennst melde Dich bitte
noch mal und teile mit , welche Dich interessieren.
Schöne Grüße
Geigersohn
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Hallo,
die Meinungen zum Geburtsdatum des Hermann Stein gehen bei der Familie die Meinungen auseinander.
Da liegen mit drei Geburtsdaten im Zeitraum 1887 - 1889 vor.
Dazu würde ja
"Stein, Hermann, 1889 Danzig"
passen.
Bei
"Stein Alfred 1887 Danzig"
"Stein Otto 1890 mit Helene geb. Blanck, 1892 aus Bohnsack (mit Kind)"
könnte es sich um Geschwister des Hermann Stein handeln.
Wenn Du mir hierzu Einzelheiten mitteilen könntest wäre ich dankbar. Vielleicht würde dies die Suche in Archiven etwas erleichtern.
Vielen Dank & liebe Grüße,
Carsten
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Carsten,
folgende Informationen sind verfügbar:
1. Stein, Hermann; 18.09.1889, Frieda geb. Siedenbiedel; 12.11.1889; Aufnahmeort Gemeinde Scharbeutz 14.11.1945; Herkunftsort Danzig; Heimatland Westpreussen.
2. Stein, Alfred; 11.03.1887, Charlotte geb. Schwan. 01.04.1909, Aufnahmeort Malente 16.05.1946, sonst dito.
3. Stein, Otto; 18.12.1890, Helene geb. Blanck, 31.03.1892, Aufnahmeort Neukirchen 07.10.1947, Herkunftsort Bohnsack, sonst dito, Umsiedlung 1952 nach Nordrhein-Westfalen, Vorname des Kindes Eva, 17.04.1931.
Liebe Grüße
Peter
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Hallo Morgenstern,
Deine Bitte nach Vandreike bzw.( Vandereike )zu schauen, die Du mir als
private Nachricht gesendet hast, möchte ich Dir hier beantworten.
In der Dokumentation ist kein Emil Vandreike ( Vandereike ) genannt.
Aus Gotenhafen muss eine Anna Vandern Jahrgang 1909 am 01.0245 in
Malente angekommen sein.
Meine Sippe hatte auch mal in der Spenndhaus Neugasse 5 gewohnt,
jedoch zu einem früheren Zeitpunkt, nämlich 1914 -1918.
Diese Wohnadresse hatte ich damals fotografiert.
Schöne Grüße von Geigersohn
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Hallo Geigersohn !
Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Vorfahren ca. Mitte Januar aus Gotenhafen, wohl über Sassnitz, geflohen sind. Ich habe lediglich vom Flüchtlingslager Schwackendorf (bei Kappeln/Schlei) eine Abschrift, dass dort "nur" meine Großmutter und ihre Kinder aufgeführt sind - nicht aber mein Großvater. Nun habe ich aber erfahren, dass es in Heiligenhafen ebenfalls ein Flüchtlingslager existiert. Wärst Du so nett, und schaust mal beim FN KRAUSE nach, ob Du fündig wirst ? Ich nehme gerne alle KRAUSE, um mögliche Totpunkte auszuschließen.
Danke & Grüße, Markus
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Hallo Markus,
der Name 'Krause' wird im Buch 'Nach Flucht und Vertreibung' auf insgesamt fünf Buchseiten - jede größer als DIN A4 - aufgeführt.
Ich kann dir die entsprechenden Seiten gerne einscannen, wenn du mir eine PN mit deiner Mail-Adresse sendest.
Viele Grüße
Peter
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Hallo Peter !
Ich habe Dir eine PN geschickt.
Grüße, Markus
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Hallo Geigersohn,
sind dem Buch eventuell Informationen zu Familien
Netkowski und
Pranga
Die Familie ist aus Danziger geflüchtet.
Pelagia Pranga geb. Netkowski ist in Schleswig 1970 verstorben
Vielen Dank für Deine Hilfe.
Beste Grüße, Stephan
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Hallo und nette Grüße aus dem Herzogtum Lauenburg,
suche Informationen zu folgenden Verwandten:
Hans Osloff, geb. am 4.10.1896 in Steegen. Er soll in Eutin verstorben sein.
Artur Elias (mein Urgroßvater) soll nach der Flucht aus Danzig nach Schleswig Holstein gekommen und dort verstorben sein.
Vielen Dank schon jetzt für die Bemühungen.
Frank
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
@Stephan45: Weder unter Netkowski noch unter Nettkowski finden sich Einträge.
Leider ist auch kein Pranga aufgeführt, dafür Prang und Prange.
Sorry ...
Gruß Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
@Witz5: Folgender Eintrag findet sich zum Namen Osloff:
Osloff, Hans, geb. 04.10.1897 (ja, wirklich 1897!); Aufnahmeort Gemeinde Scharbeutz 10.06.1948; Herkunftsort Danzig; Heimatland Westpreussen.
Wenn in Eutin verstorben, lohnt sich eine Anfrage beim dortigen Standesamt.
Einträge zu Elias finden sich mehrere, aber es ist kein Artur dabei. Als Vornamen tauchen auf: Alois, Bruno, Edith, Gerhard, Hedwig, Heinrich, Irmgard, Josef, alle aus Gr. Kessel.
Gruß Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Vertreibung
Hallo Geigersohn,
Hallo sarpei,
könnte bitte jemand nach den FN Loss aus Danzig schauen. Mögliche Vornamen Otto, Anne, Helmut, Heinz, Helga, Hildegard, Ursula.
Vielen, vielen Dank.
Andreas
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Geigersohn kann z.Z. nicht.
Gruß
Rainer
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Vertreibung
Hallo eandi,
im Buch 'Nach Flucht und Vertreibung' taucht der Name 'Loss' in dieser Schreibweise nicht auf. Es gibt nur eine 'Loß': Loß, Minna, geb. 30.07.1905, Aufnahmeort Wangels 26.03.1945, Herkunftsort Grabow, Herkunftskreis Regenwalde/Pommern.
Im 'Danziger Einwohnerbuch 1942' finden sich folgende Einträge:
o Loss, Margarete (Arbeiterin); Andreas-Bauriedl-Str. 36
o Loß, Hermann (Zimm); Stadtgebiet, Horst-wessel-Str. 15
o Loß, Otto (Gastw); Gaststätte Müggenwinkel Nr. 4
o Loß, Otto (Eisenbahner); Kl Schwalbeng 8
o Loß, Rudolf (Zimmerer); Beethovenweg 6a
o Loß, Henriette (Witwe); Beethovenweg 83
o Loß, Marta (Arbeiterin); Johannisgasse 38
o Loß, Therese (Witwe); Horst-Wessel-Str. 90/91
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo,
vielen Dank für die Auskunft und Deinen Bemühungen...;-)
Frank
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Frank,
ein kleines add-on hätt' ich noch:
Im 'Danziger Einwohnerbuch 1942' findet sich folgender Eintrag:
o Elias, Artur (Tischler); Bodelschwinghstraße 1
Passt das?
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Ein herzliches Hallo,
erst Mal vielen Dank für das tolle Angebot, für uns "Nichtbesitzer" des Buches, nach den Namen zu suchen.
Ich wäre am Familiennamen "Klinger" interessiert. Insbesondere Minna Klinger, geborene Fregin, *01.10.1909.
Liebe Grüsse,
Miriam
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Miriam,
im Buch 'Nach Flucht und Vertreibung - Ein neuer Anfang in Ostholstein' habe ich keine Minna Klinger bzw. das Geburtsdatum 01.10.1909 finden können. Interessant fand ich allerdinge, dass es offenbar einen Klinger-Clan aus Stutthof gab, den seine Flucht über die Kreise Eutin und Oldenburg in Holstein führte.
Hast du möglicherweise weitere Hinweise?
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Vielen Dank für deine Bemühungen Peter,
leider habe ich im Moment keine näheren Hinweise. Aber was nicht ist kann ja noch werden :-)
Vielen Dank, Miriam
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo zusammen,
vielen Dank für das Angebot in der Liste der in Ostholstein "gestrandeten" zu recherchieren.
Ich bin auf der Suche nach einer Familie Uebermuth von der ich nicht sicher bin, wie der Bezug zu "uns" ist. Daher interessere ich mich besonders für die Geburts/Herkunftsorte. Vielen Dank für eine Auskunft dazu
Gruß Antje
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Antje,
es tut mir Leid, aber ein(e) Uebermut(h)/Übermut(h) ist in dem Buch nicht verzeichnet. Auch in diesem Fall erlaube ich mir die Nachfrage, ob der Name wirklich die einzige vorliegende Information ist? Du kannst mich diesbezüglich auch gerne per PN anschreiben.
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo zusammen,
ich würde mich über Auskunft zum FN Solms (ehemals Soszynski) aus Danzig freuen. Mich interessieren insbesondere die Vornamen Ilse (geb. Döring), Kurt und Lina.
Weitere Vornamen sind willkommen, sofern in der Quelle enthalten - den Namen Solms gab/gibt es schließlich nicht so oft ;-)
Vielen Dank,
Olaf
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Olaf,
im Buch 'Nach Flucht und Vertreibung - Ein neuer Anfang in Ostholstein' taucht der Name Solms nicht auf.
Das Adressbuch von Danzig führt im Jahr 1942 folgende Haushaltsvorstände mit dem Namen Solms auf:
Anhang 22387
Gehört der Reichsbahn-Obersekretär Max Solms zu deinem Clan?
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Peter,
danke für den Check.
Zu meinem Clan gehören Franz, Helmut, Kurt, Herta und Ludmilla.
LG,
Olaf
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Peter,
trotzdem vielen herzlichen Dank fürs nachsehen.
Und falls mal jemand eine Info aus dem Bergischen benötigt, meldet Euch gerne
Gruß aus Wuppertal
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
HAllo zusammen,
Lt Auskunft von Peter soll eine Johanna Dumont geb Klink über Ostholstein geflüchtet sein. Sind da noch Informationen wo sie hingezogen ist? War eventuell noch jemand dabei(Kind ;Ehemann )??
Vielen Dank für jedem winzigen Strohhalm
Ute
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Ute,
für ein besseres Ergebnis halte ich ein vollständiges Zitat für sinnvoll:
Anhang 22762
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Peter,
Also kein genauer Wohnort in Niedersachsen . Schade. Wass wird denn AO Malente heißen ?? Malente ist ein Ort in Niedersachsen da kenn ich Bad Malente.
Gruß Ute
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
AO Malente:
Das ist vielleicht AnkunftsOrt Malente. In Schleswig-Holstein gibt es den Ort Malente (ohne Bad).
Gruß Rainer
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo miteinander,
der Auszug stammt aus einem Buch über die Flüchtlinge, deren Flucht über die ehemaligen Kreise Eutin und Oldenburg in Holstein führte.
AO = Ankunftsort
HO = Heimatort
HL = Heimatland
Ums. = Umsiedlung
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Danke für die umfassende Aufklärung. Ich habe sie in der HOk Danzig gefunden in der Walter Flex Str. 5 . Da wird ich nun mal in Bielefeld weiterforschen. Da wohnte zulezt auch meine Oma.
Gruß Ute
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo miteinander,
wollte mal nachhören, ob es immer noch die Möglichkeit gibt in diesem Buch etwas nachzusehen?
Ich weiß, dass meine Omi mit meinem Vater damals von Danzig aus zunächst nach Berlin und dann nach Eutin geflohen ist. Sie hat erzählt, dass sie dort im Schloss? untergebracht waren. Es waren wohl sehr harte Zeiten. Mein Opa war in englischer Kriegsgefangenschaft. Allerdings haben sie sich in Eutin später wiedergefunden.
Hedwig Anna Schiemann (Stenosekretärin) aus Danzig geb. 1903
Hans-Ludwig Schiemann aus Danzig geb. 1942
In englischer Kriegsgefangenschaft in Holstein
Johannes, Leo Schiemann (Holzbildhauer) aus Danzig geb. 1904
Danke
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Alexa,
das betreffende Buch hatte ich mir mal antiquarisch kaufen können. Daraus gebe ich nach wie vor gerne Auskunft.
Die von dir genannten Namen finden sich leider nicht in dem Buch.
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Danke für‘s Nachschauen,
komisch eigentlich, dass die beiden nicht dabei sind. Hab aber auch irgendwo gelesen, dass die Menschen, die irgendwie später ankamen nicht mehr wirklich registriert wurden.
Ich wüßte halt gerne, wann die Beiden da angekommen sind, dann hätte ich wenigstens eine Eingrenzung für die Zeit in Berlin und könnte vielleicht da weitersuchen.
Thanx von Alexa
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Ach ja, gibt es in dem Buch auch eine Beschreibung über die Unterkünfte in Eutin? Wie waren die Konditionen in Eutin? Waren die wirklich im Schloß? Hab das nur aus Kindheitserzählungen in meinem Kopf.
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Alexa!
Beschreibung der Unterkünfte in Eutin? Nein, es ist eine Dokumentation des Kreisverbandes Ostholstein im Bund der Vertriebenen (BdV) e.V. aus dem Jahr 1987 - oder anders ausgedrückt: eine Abschrift von den Lagerkarten, die seit dem Jahr 1975 erfolgte.
Für ein Flüchtlingsschicksal an einem anderen Ort hatte ich mal das örtliche Archiv so lange mit Anfragen genervt, bis ich eine Auskunft von dort erhielt.
In einem anderen Fall landete ich bei dem örtlichen Heimatpfleger, der mir hingebungsvoll weiterhalf.
Generell gilt - unabhängig vom Status des Gebäudes - folgendes:
... der Gemeindedirektor weist darauf hin, dass die Notquartiere [um solche handelte es sich nämlich!] ein Bild der Primitivität. der Armut und des Elends bieten, wie sie kaum für möglich gehalten werden können. Nach seinem Bericht sind die Heiz-, Koch- und Waschgelegenheiten sowie die Abortanlagen völlig unzureichend. Speisereste, Lebensmittel, Kartoffeln, Gemüse, Feuerung und Lumpen würden neben, in und unter den Betten aufbewahrt. Tische und Sitzgelegenheiten seien nicht in ausreichender Zahl vorhanden. ...
Allein im damaligen Kreis Ostholstein stieg die Bevölkerungszahl von 104.000 auf 214.000 Einwohner.
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
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Super Roman, Volltreffer, ich hänge das mal an:
http://www.freundeskreis-schloss-eutin.de/kontakt.htm
Gruß Joachim
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Ich danke Euch,
Diesen Heimatforscher Klaus Petzold werde ich mal goggeln und ggf. auch kontaktieren.
Die Schilderungen die ich von meiner Omi in Erinnerung habe gleichen der Beschreibung von Dir, Peter. Ich weiß das mich sehr schockiert hat, dass die Familie zum Suppe kochen die Schalen von „Wrucken“ ausgekocht hat. Dieses Gemüse war für meine Omi ihr Leben lang ein „No go“.
Es gibt ein Bild von meinem Onkel, der 1948 in Eutin geboren wurde. Da wurde er vor einem Haus in einer Zinkwanne gebadet und sieht ziemlich dürr aus. Hinten drauf steht so etwas in dem Sinne. „Bad vor dem Haus, mit von der Sonne erwärmten Wasser“
Das war Luxus.
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Einen schönen und guten Morgen,
Herr Petzold ist leider verstorben aber ich werde mich an den Förderverein von Schloß Eutin wenden. Dieses habe ich aber im Netz gefunden.
https://books.google.com/books/about...d=XNiICwAAQBAJ
Es gibt dort ein Bild von der Wohnsituation im Schloß.
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Hallo Alexa,
folgende Erlebnisse von mir als etwa 12-jährige Schülerin. Ich ging damals in das Oberlyzeum für Mädchen, auch Carl Maria von Weber-Schule, genannt in Eutin. Bei der Wahl eines freien Deutschaufsatzes über die Sommerferien, nahmen eine Schulfreundin und ich uns das Eutiner Schloß vor. Eine mutige Nachfrage bei der Großherzogin von Mecklenburg, die damals auch im Eutiner Schloß wohnte, erlaubte uns, das Schloß zu besichtigen. Unter anderem sahen wir auch den großen Saal mit den Tischbein-Gemälden an der Decke. Es war voller Menschen, die abgetrennt durch Stricke und Wolldecken - wie auch im Film gezeigt - lebten. Wir haben auch mit einigen Bewohnern gesprochen, vielleicht war Deine Omi dabei.
Das waren schlimmer Zeiten für Flüchtlinge, man kann es sich als Jüngerer gar nicht vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen von Ada
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Ich wollte nur eben noch schnell darauf hinweisen, das es mir bei dem Link in #242 tatsächlich nur um das Bild geht. Es geht nicht um das Buch und auch nicht um die Autorin.
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Hallo Geigersohn,
ich suche Daten zur Flucht/Vertreibung meiner Großeltern aus Danzig.
Im Sommer 1946 wurde meine Großmutter Josefa Wessel (geb. 25.05.1907 in Sianowo) mit den Kindern Ingeborg, Astrid und Horst ausgesiedelt/vertrieben, sie kamen in ein Lager im Raum Schleswig-Holstein, später kamen sie ins Rheinland und zogen dann nach Wolfenbüttel und zuletzt nach Hamburg.
Mein Großvater Erich Wessel (geb. 16.10.1908 in Danzig) aus englischer Gefangenschaft kommend folgte ihnen und traf sie in Schleswig-Holstein wieder.
Vielleicht hast Du ja Daten zu diesem Namen, vielen Dank schon mal.
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Vertreibung
Hallo zusammen,
nur ein kleiner Hinweis am Rande.
Im Stadtmuseum zeiTTor in Neustadt in Holstein liegt ein Exemplar der Dokumentation „Nach Flucht und Vertreibung - Ein neuer Anfang in Ostholstein“ zum Lesen aus.
...
Heimatkundliche Bibliothek im zeiTTor
Neustadt. Wie an allen Samstagen ist auch am 2. März die heimatkundliche Bibliothek im zeiTTor von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Sie enthält vor allem geschichtliche Literatur über Neustadt, Ostholstein und Schleswig-Holstein. Wer für ein Referat oder Vortrag recherchiert, sich für die heimatliche Geschichte interessiert oder einfach erfahren möchte, was früher in Neustadt los war, kann das kostenlose Angebot nutzen. Auch für Ahnenforscher ist die Bibliothek interessant. Die Dokumentation „Nach Flucht und Vertreibung - Ein neuer Anfang in Ostholstein“ beinhaltet zum Beispiel ein alphabetisch geordnetes Namensverzeichnis mit Ankunftszeit und Heimatort. Die heimatkundliche Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek ohne Buchausleihe, aber es dürfen Seiten zum Beispiel mit dem Smartphone oder einer Kamera für den privaten Gebrauch abfotografiert werden. (red)
…
Viele Grüße
Hannes
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo Hannelore,
zu deiner Frage im Beitrag #245 habe ich im Buch über Flüchtlingsankünfte in Ostholstein keinen passenden Treffer gefunden.
Allerdings gibt es eine Karteikarte in der Heimatortskartei Danzig-Westpreussen über ihn. Auf Wunsch kann ich dir gerne die entsprechende Vorder- und Rückseite zusenden.
Dazu benötige ich über PN deine Mail-Adresse.
Zum Zeitpunkt der Ausstellung der Karteikarte (1953) soll er in Schwollen, Kr. Birkenfeld/Nahe, gewohnt haben. Vielleicht fragst du bei den dortigen Bürgerdiensten bzw. beim zuständigen Archiv nach einer erweiterten Meldeauskunft (kostenpflichtig) bzw. einer polizeilichen Meldekarte. So solltest du eigentlich erfahren können, von wo er wann zugezogen ist.
Viele Grüße
Peter
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Verteibung
Hallo sarpei,
vielen Dank für deine Rückantwort, ich sende dir meine Mail-Adresse über PN, Danke.
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Vertreibung
Hallo.
Ich suche die Familie Wohlgemuth aus Ostpreußen, Groß Hanswalde.
Könntest du da bitte mal nachschauen?
Vielen Dank
m.assmann84atgooglemaildotcom
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AW: Gebe Auskunft über Ankunft in Ostholstein nach Vertreibung
Hallo,
es gibt in dem Buch einige Wohlgemuth, auch aus Ostpreussen. Allerdings wird der Ort Groß Hanswalde nicht genannt. Hast du möglicherweise noch einen Vornamen und/oder ein Geburtsdatum?
Viele Grüße
Peter