Bilder von Poggenpfuhl

In den Ausgaben der Zeitschrift "Unser Danzig " sind im Märzheft zwei Aufnahmen von Poggenpfuhl enthalten, jetzt im Aprilheft eine Aufnahme von der Katergasse.
Diese Aufnahmen haben mich sehr berührt.

Meine Frage geht jetzt dahin, gibt es noch weitere Fotos.???

Das 1. Bild im März zeigt die Hausnummern 46 - 51,das zweite unten müsste ( linke Seite )
wohl mit der Hausnummer 35 beginnen.
Bekanntlich wohnte ich ja in der Nr. 41, also gerade dazwischen.

Gibt es evtl. da auch noch Aufnahmen und darüber hinaus, hat jemand von Euch Bilder von Poggenpfuhl vor der Zerstörung ?

Es grüsst recht herzlich

Irmgard

hallo Irmgard !
Ich habe ein sehr altes Foto von Poggenpfuhl.Kann Dir gerne ein Scan davon schicken.
Bei Interesse melden Sie sich bitte.
Gruß
Goldschmiedegasse65 :

hallo Irmgard !
Ich habe ein sehr altes Foto von Poggenpfuhl.Kann Dir gerne ein Scan davon schicken.
Bei Interesse melden Sie sich bitte.
Gruß
Goldschmiedegasse65 :
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Leider ist Irmgard bereits im vergangenen Jahr, fuer uns olle Danzjer voellig unerwartet, verstorben.

Viele Gruesse,
Bruno

Hallo Goldschmiedegasse65,

ich habe Interesse an einem alten Foto von Poggenpfuhl, insbesondere wenn die Nr. 46 drauf ist.

Viele Grüße
Magdalena

Hallo Goldschmied.

Auch ich haette Interesse an dem Foto, da mein Ur-Opa Ernst Dreier auf der Poggenpfuhl 86 wohnhaft war.

Kann mir in dem Anschluss jemand sagen, was Poggenpfuhl heißt bzw. wo der Name herkommt?

Ganz lieben Gruß,

Thomas

Hallo Thomas
Herzlich Willkommen im Forum
Deinen Ur-Opa hab ich gefunden im Danz. Einwohnerbuch 1942 ( Elektriker / Monteur)
zu Poggenpfuhl... Pogge= Frosch / Pfuhl = Sumpf

Viele Grüße
Hans-Jörg

Hallo Hans-Joerg,

hast du zufaellig auch in deinem Buch andere Verwandtschaft gefunden?

Das mit dem Elektriker / Monteur ist eine klasse Info. Die hatte ich noch nicht.

Was mich nun allerdings wundert, ist, dass er im Buch von 1942 vorhanden ist. Sind das die Angaben aus dem Jahr oder auch noch von frueher?

So viel ich naemlich weiß, müssen die Dreiers zwischen 1932 und 1935 nach Prisdorf die Biege gemacht haben. Hmmmm

Lieben Gruß,

Thomas

P.S. Danke für's Willkommen heißen :)

Leider kann man hier nicht editieren.

Das mit dem Jahr hat sich erledigt. Meine Ur-Großeltern sind 1947 aus Danzig weg gezogen. Hatte da eine falsche Info ueber dem Geburtsort :)

Gruß,

Thomas

OK Thomas
kann Dir später alle Dreier aus 1937/38 und 1942 schicken.....
aber dann an anderer Stelle im Forum ( siehe Anhang).
Dort bei Auskünfte aus den Danziger Einwohnerbüchern 1937/38 und 1942.

Bis später
Viele Grüße
Hans-Jörg

Hallöchen.

Ich habe nochmal zu Poggenpfuhl recherchiert und wollte mal nachfragen.

Da ich dafür nicht extra einen eigenen Thread aufmachen moechte, stelle ich die eben hier. Hoffe das macht keine Probleme *g

Alsooo.

Dort stand, dass



"W. Stephan geht jedoch auf den Hintersinn dieser Benennung wie sie im 16 bis 18 Jhd. verstanden worden ist nicht weiter ein, ähnlich wie er es auch ini anderenden Fällen, z. B. bei der Benennung Altes Ross nicht tut.
Denn die Pogge war schon im antiken Griechenland ein Symbol der Prostituierten. Seit dem Ende des Mittelalters war die Kenntnis der altgriechischen Texte in Europa recht weit verbreitet. Die allgemeine Verwendung dieses Begriffes im Bereich der mittelniederdeutschen Mundart, belegen die Lübecker Gerichtsakten aus dieser Zeit: in ca. 75% der Verhandlungen wegen Beleidigung ging es darum, dass eine Dame eine andere eine „Pogge“ nannte, die aber entrüstet entgegnete, sie sei eine ehrliche Frau.
Auch der Sinn des Begriffs „Pfuhl“ wandelte sich im 16 Jhd. War es vorher ein einfacher Tümpel, so bekam er spätestens durch Martin Luthers Bibelübersetzung (Sodom und Gomorrah gleich Sündenpfuhl) eine entschieden neue Bedeutung. Und just diese Bedeutung muss im 16 Jhd. im Bewusstsein der protestantischen, deutschsprachigen Bürger allgegenwärtig gewesen sein.
Aus diversen Quellen geht hervor, dass die benachbarte Ketterhagergasse eigentlich eine Rotlichtgasse war. Die Größe Danzigs bedenkend, die Tatsache dass es sich um eine Hafenstadt im doppelten Sinne diese Wortes handelte (Transport zur See und auf der Weichsel) und die aus anderen Städten bekannten Ausmaße der Prostitution, kann man getrost davon ausgehen, dass sich das Rotlichtviertel nicht auf diese kleine Gasse beschränkte.
So mag diese Gasse ursprünglich nach einem hier befindlichem Froschtümpel benannt worden sein, ab dem 16 Jhd jedoch empfand man diesen Namen eher als so eine Art „sündigen Dirnenpfuhl“.
Den heutigen Namen zu übersetzen ist fast unmöglich, da er durch ein Misverständnis entstand. Am einfachsten wäre es wohl mit Poggenkrug zu versuchen. Der Begriff Pogge wurde als Frosch übersetzt, der Begriff Krug fonetisch als Kruk=Raabe übernommen. Besonders sinnvoll ist diese Benennung nicht gerade."


Waren da also leicht bekleidete Frauen angesiedelt?

Gruß,

Thomas

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und stöbere gerade ein bischen durch die einzelnen Rubriken.
An Bildern vom Poggenpfuhl bin ich auch sehr interessiert, speziell die Hausnummer-Bereiche 37 - 42 und 60 - 64, aber auch die anderen Bereiche.

Meine Großeltern haben im Poggenpfuhl gewohnt, auch meine Mutter (Jg. '28) kann sich noch ein bischen an dieses Straße erinnern.
Die wenigen Fotos, die man so im Internet findet, sind meist von nicht so guter Qualität. Mit einem schönen Scan könnte ich meiner Mutter sicherlich eine richtig große Freude machen. Bitte meldet Euch, wenn Ihr einen Scan für mich machen könnten.

Ansonsten bin ich gerade dabei, mir mit den Fotos aus dem Internet und den alten Adressbüchern einen Überblick über die Straße zu verschaffen.

Viele Grüße

Rüdiger S.

Rüdiger, wir sind im Hauptthema "Danzig nach 1945". Bist Du an Bildern der Żabi Kruk interessiert, wie sie heute ist?

Hallo Waldschrat,
ich bin sehr interessiert an Bilder von Poggenpfuhl vor und nach 1945 .
Ich habe auf Poggenpfuhl gewohnt,Nr. 66.

Viele Grüsse,hans25

Ich kann ja welche machen. Die Frage ist nur, ob Ihr mit "nach 1945" auch "heute" meint oder nicht.

Hallo Waldschrat,

meine Anfrage galt ursprünglich (und natürlich immer noch) alten Fotos von vor 1945, halt für die Mutter zur Erinnerung an die alte Heimat.
Dass das Unterforum sich auf "nach 1945" bezieht, war mir gar nicht bewußt geworden, hatte durch die Beiträg intuitiv immer die Zeit vor 1945 im Hinterkopf.

Meine letzten Aufnahmen von der Zabi Kruk sind von 1979, also schon ein bisschen älter.
Wenn es Dir nichts ausmacht, so hätte ich gerne ein Bild von Nr. 59 (eines der wenigen Häuser, die noch standen), ein Bild von Nr. 54 und ein Bild von Nr. 54 in Richtung Petri-Kirche als Überblick.

Aber bitte nur, wenn es Dir keine Umstände macht.

Viele Grüße
Rüdiger

Dies ist ein Test. Żabi Kruk Hausnummer 17:

C:\Users\umtrier\Pictures\zk\zkNummer17.jpg

Hallo Waldschrat,

Kannst Du mir auch ein Bild vom Herresanger 30 aus Langfuhr besorgen? :-) Bitte ? :-)

Liebe Grüsse

Christina

Da bin ich geblockt. Kann keine Bilder hochladen. Die einzigen Häuser, die noch stehen, haben heute die Nummer 17 und die Nummer 3. Nummer 3 ist die Kirche, Nummer 17 ist ein Wohnhaus aus der Vorkriegszeit. Es steht am Ende der Straße. Höhere Nummern gibt es nicht. Alles andere sind Wohnblocks und ein Industriegebäude, in dem früher mal eine Fernsehproduktion war (Unimor). Heute befindet sich da eine Bankschule und im Seitengebäude sind noch kleine Firmen eingemietet. Ansonsten gibts noch eine medizinische Ambulanz, eine Autoservice-Firma und (so wie ich es sehe) ein (Vor)-Schulgebäude und noch irgendeine Bank. Bilder lade ich hoch, wenn ich die Erlaubnis habe.

Was ich im Internet gefunden habe:

Hier sieht man das renovierte Unimorgebäude:

http://imageshack.us/photo/my-images...0ebe28fc1.jpg/

Gegenüber stehen in Richtung Fluss zurückgesetzt 10-stöckige Wohnblocks. Unimor hat die Nummer 14.

Richtung Altstadt hat man rechts die ungeraden Nummern bis 1 und links die geraden.

Das Haus mit der Nummer 17 steht auf diesem Bild mehr oder weniger "hinter" dem Fotografen.

Auf dem nächsten Bild sieht man die Kirche aus der Vogelperspektive aus Richtung Altstadt. Das Unimorgebäude wäre auf der rechten Seite, aber etwa 300-400m weiter hinten im Bild, gegenüber den Wohnblocks.

http://upload.wikimedia.org/wikipedi...a%C5%84sku.JPG

Hier noch ein Gebäude, von dem ich nicht weiß, was ich davon halten soll:

http://v5.cache3.c.bigcache.googleap...rect_counter=2

Hier die Sicht von oben:

http://maps.google.de/maps?q=Gda%C5%...Polen&t=h&z=17

Hallo Waldschrat,

mein Firefox weiß den Link nicht zu öffnen. Erbitte Anweisung.

Besten Dank und schöne Grüße

Rainer

Der Link mit Hausnummer 17 war ein misslungener Versuch des Hochladens. Der funktioniert nicht.

@RRose/Christina
Wenn Du mir sagst, wie die Straße heute heißt. Ich habe keine eindeutige Zuordnung gefunden sondern:

- Legionów --> ich denke das ist sie
- Niedziałkowskiego
- Dzierżyńskiego

Was aber nicht mehr da ist, kann ich nicht mehr finden :-)

Hallo Waldschrat,

Ja, das ist die Aleja Legionow. Gegenüber war glaube ich die alte Kaserne.

Das Haus steht auch noch :-) wurde mir mal gesagt....

Wäre super lieb!!!

Liebe Grüsse

Christina

Na dann... :-)

Danke, danke Danke!!!!!

Liebe Grüse

Christina

Hallo Waldschrat,

erst mal vielen Dank für die Links zu den Bildern, sind beide sehr schön, besonders das große mit der Kirche. Ja, das scheint etwas mysteriös zu sein, aber was ich suche ist noch alles da und es gibt auch eine Erklärung. Die Nummerierung aus dem alten Poggenpfuhl wurde in der Zabi Kruk nicht übernommen. Hab ich nicht auf Rechnung gehabt, dass man das vielleicht geändert hat, sorry.

Ist alles mit Deinem Link zu Google Maps zu finden:
- das Unimor-Gebäude war früher Nr. 56 (Wiebenkaserne), heute Nr. 12 (?)
- nördlich davon: Straße ohne eigenen Namen (?): war die Gertrudengasse
- nördlich davon, Ecke zur Zabi Kruk: niedriges längliches Haus mit grauem Dach, war früher die Nr. 54, heute Nr. 7 (?)
- gegenüber, andere Seite von Zabi Kruk: längliches, größeres und höheres Gebäude mit hellrot leuchtendem Dach: war früher die Nr. 59, hatte 3 Eingänge, heute Nr. 8 (?)
- am Ende der Zabi Kruk, Nr. 17: wenn es ein altes Haus ist, dann ist es das ehem. NSDAP-Haus und hatte Nr. 57.

Viele Grüße und ein sonniges Wochenende
Rüdiger

@Rüdiger
Ich sehe zu, dass ich Dir die selbstgemachten Bilder direkt zusende, wenn dies geht. Um sie anzuhängen, damit alle sie sehen koennen, fehlen mir die Forums-Rechte.

Hallo,
hat jemand zufällig ein Foto von Poggenpfuhl Nr. 15 - dort hat meine Mutter gewohnt. Oder kennt jemand noch die Familie? Familie Hoellger, Vater (Ernst Hoellger) er war Hafenbaurat, die Mutter Erna Hoellger geb. Helfer war Hausfrau. Sie hatten zwei Töchter Lilli und Ruth Vera, geboren 1921 und 1916. Es gab noch ein "Fräulein" = Haushaltshilfe, die in diesem Haushalt gewohnt hat. Direkt daneben war eine Schule das Scherler-Weinlig-Lyzeum. Sie konnten von ihrem Garten direkt auf den Schulhof gucken.
Das Haus ist im Krieg leider zerstört worden. Aber vielleicht hat jemand noch ein altes Foto? Oder sonst irgendwelche Erinnerungen an diese Familie?
Ich würde mich sehr! darüber freuen.

Viele Grüße

@ Irmgard

22.04.2008, 11:44 #1
Irmgard, + Juli 2008
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Beitrag Bilder von Poggenpfuhl

In den Ausgaben der Zeitschrift "Unser Danzig " sind im Märzheft zwei Aufnahmen von Poggenpfuhl enthalten, jetzt im Aprilheft eine Aufnahme von der Katergasse.
Diese Aufnahmen haben mich sehr berührt.

Ich habe gelesen, dass Irmgard leider verstorben ist. Gibt es jemanden, der dieses Heft von März 2008 besitzt und mir eine Kopie oder einen Scan dieser beiden Aufnahmen schicken könnte?

LG

An den angesprochenen Bildern vom Poggenpfuhl und von der Katergasse bin ich auch sehr interessiert.
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ich einen Scan oder eine Kopie bekommen könnte.

Viele Grüße
Rüdiger

Hallo Felix,

Du suchst nach nach einem Bild vom Poggenpfuhl 15. Dann schau doch mal unter:

http://forum.danzig.de/showthread.ph...ge-alte-Photos

Da hat Hans-Jörgu.a. ein Foto vom Poggenpfuhl eingestellt, auf dem die Häuser Nr. 12 bis ca. 22 zu sehen sind.

Gruß
Rüdiger

hallo Freunde bin auf der Such nach Bildern von Poggenpfuhl Hausnummer 9 Danke sehr

ich suche alte Bilder von Poggenpfuhl Nr. 9 kannste mir helfen

Hallo Freunde wer kann sagen ob es in Poggenpfuhl einen Uhrmacher gab vor 1900 Danke

Hallo zusammen,

hin und wieder surfe ich im Forum mit verschiedenen Stichworten in früheren Threads. Dieser hier ist so einer, den ich mit Stichwort "Poggenpfuhl" gefunden habe. Auch er zeigt, wie engagiert früher im Forum zu Danzig-Themen diskutiert wurde - heute leider, wenn überhaupt, eine Seltenheit.

Hier geht es um Bilder vom Poggenpfuhl, und deshalb wähle ich diesen Thread, um ihn nach einer Pause von fast 6 1/2 Jahren für Interessierte zu ergänzen durch einen Bericht unseres Mitglieds Jacek (djjack) mit dem deutsch übersetzten Titel "Poggenpfuhl auf Postkarten (Teil I)" (hier der Link dazu: > http://www.opowiadaczehistorii.pl/po...karten-teil-i/ ). - In diesem Bericht wird nur eine Postkarte gezeigt, diese aber sehr genau beschrieben, und ich denke, dass diese Informationen manch einen in unserem Forum interessieren werden.

Wie inzwischen durch mehrfachen erfolgreichen Gebrauch bekannt, werden diejenigen, die weiter an Bildmaterial vom Poggenpfuhl interessiert sind, sicher zusätzlich entsprechende Bilder bei fotopolska.eu finden.

Beste Grüße
Ulrich

Ergänzung zu #34:

- Der dort gezeigte Bericht von Jacek wurde am 13.06.2020 veröffentlicht.
- Die Angaben des Instituts der Danziger Straßenkunde zum Poggenpfuhl (> http://www.danzig.at/index.php?id=56,395,0,0,1,0 ) enthalten ein Bild vom Poggenpfuhl, das dem Postkartenbild im vorgenannten Bericht sehr gleicht, aber keine Straßenbahn zeigt.
- Meine Probesuche bei fotopolska.eu hat viele Bilder vom Poggenpfuhl gefunden.

Ulrich

Hallo Danzig-Freunde,

ein aktueller Artikel vom Stadtportal trojmiasto.pl berichtet von der geplanten Neugestaltung des Poggenpfuhls. Leider gibt es bisher in diesem Forum kein umfassendes spezielles Thema von dieser Danziger Straße (vgl. dazu die in #35 mitgeteilten Angaben des Instituts der Danziger Straßenkunde), weshalb ich den vorgenannten Artikel als Link in diesem Thread poste:

> https://www.trojmiasto.pl/wiadomosci...j-n164524.html (polnisch),
> https://www-trojmiasto-pl.translate...._x_tr_pto=wapp (deutsch).

Der erste Satz der Überschrift der deutschen Google-Übersetzung lautet wörtlich "Der Froschrabe bekommt ein neues Gesicht.", wobei "Froschrabe" die wörtliche Übersetzung der heutigen polnischen Bezeichung dieser Straße, "Żabi Kruk", ist (vgl. dazu die nähere Erläuterung in der obigen Angabe des Instituts der Danziger Straßenkunde).

Der gezeigte Artikel berichtet hauptsächlich von der betr. Planungsdokumentation (komplette Renovierung), für die 11 Monate angesetzt sind. Mit der Umsetzung dieser Planung wird demnach wohl erst in 2023/2024 zu rechnen sein.

Viele Grüße
Ulrich

Hallo, mein Opa ist im Poggenpfuhl 45 aufgewachsen. Weiß zufällig jemand, wo diese Hausnummer genau damals war?

Hallo,

hier ist eine Aufnahme vom Poggenpfuhl.
https://www.facebook.com/groups/4045...5782289791891/
Ich meine da eine Hausnummer zu erkennen 25 o. 35?

Viele Grüße,
Frank

Hallo Lisa,

das mit dem 'genau' wird eher schwer fallen. Aber hier der Versuch einer Annäherung für das Jahr 1935 (ich kann nicht sagen, ob es Änderungen in der Benummerung gegeben hat ...).

Anhang 26048

Lt. Adressbuch begann auf der Westseite des Poggenpfuhl die Nummerierung an der Einmündung Katergasse mit der Nummer 32/33 und zählte bis zur Gertrudengasse hoch bis zur Nummer 54.


Viele Grüße,

Peter

Hallo Lisa (#37),

im Danziger Einwohnerbuch 1942 ist das betr. Haus im Poggenpfuhl (ul. Żabi Krug) mit der Doppelnummer 43/45 angegeben, seine Lage zwischen der Katergasse (ul. Kocurki) und dem Thornschen Weg (ul. Toruńska). In diesem Haus befand sich damals die Gaststätte "König Artus". Da in den Angaben von Forum Dawny Gdańsk zum Poggenpfuhl (> https://www.forum.dawnygdansk.pl/vie...1643db19eef1d0 ) im Beitrag von Miro ein Foto der zerstörten Poggenpfuhl-Häuser 46-51 gezeigt wird, muss angenommen werden, dass auch das Haus Poggenpfuhl 45 durch die Kriegsereignisse zerstört wurde. - Nach meinen Stadtplanvergleichen wurde die frühere Hausnummerierung im Poggenpfuhl nach 1945 nicht übernommen. So liegt die jetzige Adresse Żabi Krug 45 viel weiter südlich.

Viele Grüße
Ulrich

Hallo Lisa,

ich kann hier gerne weiterhelfen, ich kenne mich ein bisschen im Poggenpfuhl aus, meine Großeltern haben hier auch gewohnt.

Auf dem Fotolink in #38 ist am linken Bildrand die Nummer 39 zu sehen, die Hausnummern nach rechts sind abfallend. Das 3. Haus von links ist Nr. 37, Druckerei Sauer. Das ist leider nicht der gesuchte Abschnitt.

Hier auf dieser Ansichtskarte von 1902 ist in der Mitte die Petri-Schule zu sehen, die ist im Poggenpfuhl 49 gewesen: https://fotopolska.eu/731474,foto.ht...&cx=496&cy=716

Rechts daneben ist ein Haus, welches nach dem Adressbuch von 1902 die Hausnummern 46-48 hatte und genau gegenüber dem Thornschen Weg lag. Das nächste Haus rechts daneben (ganz rechts am Rand der Ansichtskarte) hatte die Nummern 43-45. Es ist auch später im Adressbuch von 1942 zusammenhängend aufgeführt mit der Gaststätte "König Artus". Das ist das von dir gesuchte Haus.

Hier ist noch eine weitere Ansichtskarte: https://fotopolska.eu/1139806,foto.h...&cx=769&cy=498

Ganz links ist wieder die Nummer 46-48 zu sehen, rechts daneben mit dem großen Torbogen ist die Nummer 43-45.

Zu welcher Zeit hat dein Großvater in dem Haus gewohnt? Hatte er etwas mit der Gaststätte zu tun?


Beste Grüße
Rüdiger