WELT-Artikel: Königsberg lebt

Schönen guten Nachmittag,

in der Online-Ausgabe der "WELT" erschien der Artikel Königsberg lebt.

Es geht um die Diskussion ob der heutigen Name "Kaliningrad" beibehalten oder ihr wieder der Name "Königsberg" gegeben werden sollte.

Viele Grüße aus dem Werder
Wolfgang

Als ich 2007 mit einer Reisegruppe für 2 Tage in Kaliningrad war, hörte ich, dass so mancher Kaliningrad-Bürger sich einen anderen Namen wünschen würde, entweder wieder Königsberg oder einen anderen. Ich hatte den Eindruck, dass der Name Kalinin dort teilweise nicht als positiv angesehen wurde. Und Danzig und Gdansk: Das ist doch wenigstens eine Übersetzung, empfinde ich als OK. Wir können ja nicht alle die Geschichte rückgängig machen, zumal gerade die Deutschen ganz groß in der Namensänderung von Familiennamen und Straßen waren. Und in Polen empfinde ich es als erstaunlich, dass man so einige Namen übersetzt wiedererkennen kann. In Russland sicherlich nicht, denke ich mal. Übrigens, hier in Deutschland ärgert es mich immer wieder, dass alte Straßennamen weichen müssen, nur damit die Straße nach einem Politiker oder einer anderen Persönlichkeit genannt werden kann. So in Hamburg vor kurzem auch wieder geschehen. Man sieht, womit sich die Behörden beschäftigen können.
Gruß
Inge-Gisela

Gesehen Mitte September in Черняховск/Tschernjachowsk/Insterburg:

Anhang 17665

Anhang 17666

Ob zur Endrunde der FIFA - WM 2018 der Kalinin im "berg" verschwunden sein wird??? NICHTS ist unmöglich...

Hallo Stazki,

Deinen Schildern nach steht es 1:1, fehlt noch ein Schild für "Kantgrad" und eine repräsentative Stichprobe der Schildhalter in K. selbst ...