Das Geheimnis der Villa Tannenheim

Hallo Danzig- und besonders Oliva-Freunde,

diesen außergewöhnlichen Artikel von gdansk.pl vom 06.09.2023 zeige ich Euch noch ausnahmsweise, weil sein Inhalt vor allem Miriam (waldkind) und auch die Ahnenforscher interessieren dürfte.

Hier der Link zum deutsch übersetzten Artikel mit der im Thementitel übernommenen Überschrift "Das Geheimnis der Villa Tannenheim": ► https://www-gdansk-pl.translate.goog..._x_tr_pto=wapp.

Die Einleitung dieses Artikels lautet wie folgt (Zitat in Deutsch): "Oliwa, Grunwaldzka 529. Dieser Ort ist von der Hauptstraße in Oliwa aus sichtbar, wenn man leicht von der Straße wegschaut. An der Wand des Gebäudes ist die Inschrift „Tannenheim“ zu lesen und auf der Rückseite ist ein geheimnisvolles Frauenbild zu sehen. Ist das wirklich die Göttin Flora?"

Kurz zum Inhalt: Es geht um die bedeutende Gärtnerfamilie Riss, über die mehrfach publiziert wurde. Diese Familie (Details sind noch unbekannt: > Ahnenforschung?), die ihren Sitz zuerst in Langfuhr hatte, schuf sich ihren letzten Gewerbesitz (Gärtnereibetrieb) 1897 in Oliva mit der Villa Tannenheim. Nach dem Tod von Louise Riss 1910 verkaufte ihr Ehemann Otto Riss diese Villa und führte hinfort ein sehr bescheidenes Leben.
Die Villa Tannenheim (mi verbliebener Aufschrift "Tannenheim" und erhaltem Nischengemälde) existiert noch heute. Ihre Zukunft ist ungewiss.

Viele Grüße
Ulrich

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Hier noch die betr. Seite von Fotopolska: ► https://fotopolska-eu.translate.goog..._x_tr_pto=wapp (deutsch).

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Dieser Artikel vom 03.06.2022 berichtet leider nichts Gutes über den Zustand dieser Villa: ► https://historia-trojmiasto-pl.trans..._x_tr_pto=wapp (deutsch).

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Sorry, der zuletzt gezeigte Artikel stammt vom 03.06.2011 (nicht 2022!).

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Mit diesem weiteren trojmiasto.pl-Artikel vom 02.10.2021 ziehe ich mich aus diesem Thema zurück:
► https://www-trojmiasto-pl.translate...._x_tr_pto=wapp (deutsch).

Mal sehen, was andere dazu noch finden. Ich bin gespannt.

Tschüss
Ulrich

Hallo Ulrich,
eine interessante Geschichte und auch etwas traurig. Was manchmal der Tod eines einzelnen Menschen für die ganze Familie bedeutet. Es waren sicherlich auch finanzielle Sorgen, dass die Familie das Haus verkaufte. Ja, wenn Häuser erzählen könnten. Und es ist wirklich schade, dass solche Kleinode immer mehr verschwinden. Oft hängen auch zu viele Auflagen beim Erhalt eines solchen Hauses dran.
Ich habe mich jedenfalls gefreut, als ich hörte, dass so einiges am ehemaligen Haus meiner Großeltern (bis ca. 1930), an der jetzigen Musikschule in Ohra restauriert wird. Ich hätte es als schade empfunden, wenn es nach und nach verfallen wäre. Nur den schönen Garten mit kleinem See kann man nicht mehr zurückholen.

Lieben Gruß

Inge