Berliner Zeitung zu Günter Grass

Hier https://www.berliner-zeitung.de/kult...anzig-li.81018 ein Bericht der Berliner Zeitung über Günter Grass. mfg.kallepirna

Eine Ergänzung zu #1:

Zunächst vielen Dank, kallepirna, dass Du uns diesen Bericht als Link, weil anders nicht möglich, mitgeteilt hast.

Dieser Bericht ist sehr lesenswert. Anlass dafür ist der heutige 5. Jahrestag von Günter Grass' Tod, und so lautet der Vorspann dieses Berichtes mit dem Titel "Günter Grass und die Liebe zu Danzig" wie folgt: "Am 13. April jährt sich zum 5. Mal der Todestag des Schriftstellers und Nobelpreisträgers. Ein guter Zeitpunkt, um sich zu erinnern und durch Danzig-Langfuhr zu bummeln, wo Grass aufwuchs und auch etliche seiner Romanhelden zu Hause sind."

Besonders ehemalige Langfuhrer dürfte deshalb dieser Bericht interessieren. Auch das dortige Hotel "Villa Eva", wo Grass seit 1958 bei seinen vielen Danzig-Besuchen stets wohnte (dt. Homepage: > https://translate.google.com/transla...l/&prev=search ), wird ausführlich erwähnt.

Wer von Euch hat bei seinen Danzig-Besuchen die in diesem Bericht erwähnte und gezeigte Plastik "Den Butt im Griff" von Günter Grass gesehen, die er 2014 vor seiner „Galleria Güntera Grassa“ einweihte?

Beste Grüße
Ulrich

Im Gegensatz zu vielen Verrissen, die man oft in den deutschen Medien über Grass und seine Werke lesen konnte, wird hier einmal liebevoll und authentisch der Schriftsteller in seiner Heimat geehrt. Das freut mich.
Mit mitternächtlichen Grüßen von Ada

Ich habe ihn gern gelesen und konnte mich, immer dann, wenn ich in Langfuhr war gut in seine Figuren hinein versetzten. Wohnte die Familie nicht im Grabensweg?

Hallo Belcanto,

im betr. Zeitungsbericht (siehe #1) steht im Abschnitt "Der kleine Günter: ein Stubenhocker und Einzelgänger" in Zeile 2 die tatsächliche Adresse: Labesweg 13 (heute ul. Lelewela).

Gruß Ulrich

Ja, danke Labesweg ist richtig.

Kurz noch eine Frage. Die in den Romanen von Günter Grass verwendten Namen sind oft real und zum anderen Fiktionen. Er schreibt im " Häuten der Zweibeln", real, dass seine Mutter Helene Grass, den Laden in Langfuhr führte. Er erwähnt andere Namen zm Beispiel Franz Krause und spricht von der Volksschullehreroin Fräulein Spollenhauer. Sind diese Namen auch real. Wer weiß das.