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Thema: Familien-Gedenkbuch heute?

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von Bartels
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    Frage Familien-Gedenkbuch heute?

    Einen schönen guten Abend,

    wie soll ein Familien-Gedenkbuch heute aussehen? - Eine Fragestellung, die heute aus einer PN herauszulesen war.

    Es soll kein Zahlenfriedhof sein, keine Auflistung von Ahnen oder gar Nichtverwandten mit dem gleichen Nachnamen, wo oft nach Geburt, Heirat und Tod schon die Berufe fehlen.

    Auch keine Chronik, die durch Nacheinander-Reihung relativ bedeutungsloser Daten erschlägt.

    Mein Einstieg in die Familiengeschichtsforschung ging über den Schuhkarton uneingeklebter, unbeschrifteter Familienfotos. Diesen zu sortieren, einzukleben und die Personen zu identifizieren war eine spannende Aufgabe.

    Gerade das Foto der Grossfamilie bei der silbernen Hochzeit 1901 war eine spannende Sache, denn bekannt waren nur der Grossvater, seine sechs Geschwister, seine Eltern und die stolze Grossmutter (meine Ur-Ur-).

    Die Vielzahl der anderen Leute waren unbekannt und so machte ich mich auf Geschwister und Kusinen der Ur-Generationen zu finden und dann deren heute lebende Nachkommen zu suchen, um Bilder vergleichen zu können. - Und so fand ich etliche heute lebende Vettern und Kusinen höheren Grades, die zum Teil Foto- und Gemäldekostbarkeiten hüteten. Noch kostbarer waren allerdings Familienerinnerungen, z.B. dass Kind 13 und 14 (mein Ur-Ur-Grossvater) in der Schublade einer Kommode schlafen mussten.

    Urkunden, Foto-Einzelstücke kann man scannen, Gemälde digital abfotografieren und so lassen sich diese Schätze "teilen" und verbreiten. - - Andere Familienforscher, die keine Gemälde fanden, machten die Unterschriften vieler Generationen auf alten Steuer- und Huldigungslisten ausfindig.

    Als Ergebnis wird über das Pfälzer Viertel meiner Familie ein spannendes Lesebuch (400 Seiten maximal) entstehen, mit Bildern, Biographien, spannenden Querverbindungen, Regionalgeschichte, die mitgestaltet werden konnte oder erlitten wurde. Von einer Linie her habe ich 180 Vettern und Kusinen 1. bis 3. Grades, dazu kommen über das o.g. Foto noch Vettern 4. & 5. Grades, zwischen Bundespräsidenten- und Königskindern 7. & 12. Grades liegt Vetter "stazki" hier aus dem Forum. - Abnehmer wird das gedruckte Buch finden. Ahnenlisten gibt es nur per CD oder Download.

    Die zwei Anhaltiner-Viertel - mit 50 Jahren Danziger Geschichte (Schichau) - werden als PDF mit vielen Fotos und vielen Links u.a. zu Wikipedia nur für den engeren Familienkreis geschrieben oder in die Cloud gestellt. - Öffentliches wird gebloggt. Gedenktage sind natürlich der 14. Juli an dem die Grossmutter und ihre beiden Grosseltern Geburtstag haben und im August 1945 als die Grosseltern auf dem Weg von Danzig nach Anhalt zwischen Oder und Berlin starben.

    Bleiben die Achtel Bartels aus Vorpommern mit dem Danziger Existenzgründer und das Achtel Zoll aus dem Werder, Ahnen und Geschichte werden nach und nach öffentlich gebloggt, allerdings warte ich ab, das auch die Vettern Beiträge und Fotos einsenden.

    Der öffentliche Teil der Lebenserinnerungen meiner Mutter, die Danzig, Werder und Zoppot noch als Kind und junge Lehrerin erlebt hat wird hier im Forum zu lesen, bzw. verlinkt sein.
    Beste Grüsse
    Rudolf H. Böttcher

    Max Böttcher, Ing. bei Schichau (aus Beesenlaublingen & Mukrena);
    Franz Bartels & Co., Danzig Breitgasse 64 (aus Wolgast);
    Familie Zoll, Bohnsack;
    Behrendt, Detlaff / Detloff, Katt, Lissau, Schönhoff & Wölke aus dem Werder.
    Verwandt mit den Familien: Elsner, Adrian, Falk.

    http://bartels-zoll.blogspot.de/2012/07/ahnentafeln-zoll.html

  2. #2
    Forum-Teilnehmer
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    Standard AW: Familien-Gedenkbuch heute?

    Lieber Bartels,

    herzlichen Dank für Deine interessanten Anregungen, die ich für meine Recherchen gerne berücksichtigen will. Das Buch soll neugierig machen, einladen, begeistern. Dafür das richtige Material zu finden und auszuwählen ist eine Aufgabe auf die mich mich schon freue. Auch wenn das Ergebnis dann noch lange auf sich warten lassen wird.

    Viele Grüße,
    Marcel

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