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Thema: Ein Tagesausflug nach Cadinen und ins Werder

  1. #1
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Standard Ein Tagesausflug nach Cadinen und ins Werder

    Ein Tagesausflug nach Cadinen und ins Werder

    Montag, 01. Mai 2006

    Sollen wir den ganzen Tag hier nur rumsitzen? Hier, über den Dächern von Saspe und Langfuhr? Darauf warten, dass das Wetter – vielleicht - besser wird? Der Tag fing diesig an, setzte sich mit Tröpfelregen fort, heiterte für ein paar Minuten auf und überließ dann wieder dichten Regenwolken freie Hand. Aber wärmer ist es zumindest geworden. Unser Thermometer zeigt 10 Grad (plus) an. Das lässst hoffen.

    Kinga schlägt vor, rauf in die Kaschubei zu fahren - sie sagt, sie wüsste dort ein nettes Restaurant -, oder - und sie strahlt mich gewinnend an - wir machen einen Ausflug nach Cadinen. Obwohl ich mich nicht sofort entscheiden kann, steht das Ergebnis trotzdem schnell fest. Die Kaschubei habe ich schon tagelang durchstreift, aber in Cadinen war ich noch nie. Wenn ich in den letzten Jahren mit meinem Freund Zbyszek im westlichen Teil des Frischen Haffes segelte, versäumte er nie, mich auf Cadinen aufmerksam zu machen: „Dort drüben - siehst Du es Wolf? -, dort drüben in dem roten Ziegelbau wurden früher die Cadiner Majolika bemalt und gebrannt.“ Natürlich weiß ich noch ein bisschen mehr von Cadinen und seinen Keramiken, habe auch einiges über das Gestüt gelesen und bin natürlich ebenfalls über die Villa des letzten deutschen Kaisers informiert, der sich eines der schönsten Fleckchen Ostpreußens ausgesucht hatte, um dort in Muße zu entspannen.

    Also, rein ins Auto und losgefahren. Es nieselt leicht als wir von Saspe aus über Danzig Richtung Werder fahren. Noch schnell in Quadendorf (Przejazdowo) gegenüber der Raffinerie bei Makro getankt - dort gibt es meistens den preiswertesten Kraftstoff Danzigs - und dann geht es weiter über Reichenberg (Bogatka), Gottswalde (Koszwaly), Klein Zünder (Cedry Maly) und Käsemark (Kiezmark). Dort überqueren wir die Weichsel, diesen gewaltigen Strom, der nun nach den Frühjahrshochwassern endlich wieder seinen Normalpegel aufweist. Hier reißt die Wolkendecke auf und die frühlingshaft vor uns liegende Ebene wird von ersten Sonnenstrahlen in warmes Licht getaucht. Wir durchfahren Altebabke (Stare Babki), Tiegenhof (Nowy Dwor Gdansk) und stoßen in Einlage (Jazowa) auf die Nogat. Hier wollen wir vor dem Fluss links abbiegen um bei Zeyer (Kepki) mit der Fähre überzusetzen. Glücklicherweise fragen wir aber noch einen Angler, der gerade seine Rute ausgeworfen hat, und von ihm erfahren wir, diese Fährverbindung sei eingestellt worden. Ein paar Kilometer nach Überqueren der Nogat – wir fahren hier entlang der Dritten Trift - verlassen wir die E77 Richtung Norden. Es ist eine holprige mit Schlaglöchern übersäte Straße die gerade neu gerichtet wird. Trotz des heutigen Feiertages sind schwere Baumaschinen unterwegs, die wir auf dem schmalen Weg manchmal fast halsbrecherisch auf unbefestigten Randstreifen umfahren müssen. Schon bald stoßen wir bei Kraffohlsdorf (Bielnik Drugi) auf die tiefblaue Nogat, halten einen Moment an, lassen das Landschaftsbild auf uns wirken, fahren dann weiter. Fischerskämpe, das windschiefe Ortsschild sagt uns den polnischen Namen: Kepa Rybacka. Kurz vorher hat sich die Nogat in verschiedene Mündungsarme geteilt. Wir befinden uns auf Höhe der „Breiten Fahrt“. Dieser östlich verlaufende Arm ist auf alten Karten mit „Landgraben“ bezeichnet. Wir stoppen erneut. Im leisen Wind kräuselt sich das stehende Wasser und das weit hinaus reichende trockene Schilf des letzten Jahres wiegt sich in sanftem Rhythmus. Schwäne ziehen am Ufer entlang, lassen sich von uns nicht beirren. Noch sind in hartem Kontrast zum kühlblauen Wasser warme Gelb- und Brauntöne vorherrschend, aber frisches Gras grünt bereits und schon in wenigen Wochen wird eine üppig wuchernde Natur Fluss und Auen, Felder und Wiesen mit satten Farben überziehen und reich beschenken. Ich halte nach Störchen Ausschau, sehe aber keine. Und es geht weiter auf dem hohen Damm, manchmal nur im Schritttempo große wassergefüllte Schlaglöcher umfahrend. Ein altes Gehöft, auf dem der Bauer kahle Obstbäume beschneidet. Der Landgraben verengt sich, zeigt sich dann vollkommen verschilft, scheint verlandet, taucht aber kurz darauf wieder mit klarem Wasser auf. In wie vielen Jahren wird das Gewässer vollkommen verschwunden sein?

    Wir passieren Alt-Terranova (Nowakowo) und kommen über Bollwerk (Ostrog) nach Groß-Röbern (Rubno Wielkie), halten uns auf der Nebenstraße 503 nördlich, fahren den Ostwinkel des Frischen Haffs Richtung Succase (Suchacz) entlang. Dichter, hoher Schilfbewuchs verhindert einen Blick auf das Wasser. Hier steigt die Landschaft jedoch leicht an. Wir haben den Fuß der Elbinger Höhen erreicht. Durch eine hügelige, dicht bewaldete Landschaft kommen wir zügig voran. Oberhalb von Succase halten wir an einem Aussichtspunkt und lassen nun einen weiten Blick über das ruhige tief unter liegende Haff schweifen. Gegenüber liegt die Frische Nehrung und ich glaube, ganz in der Ferne den Leuchtturm von Kahlberg (Krynica Morska) ausmachen zu können. Es ist ruhig hier, still, friedlich, wir gehören zu den noch wenigen Besuchern, die in dieser Jahreszeit nach Cadinen fahren.

    Cadinen (Kadyny)! Bereits der Name klingt melodisch, zwar einerseits fremd, aber doch irgendwie vertraut. Wir sind in Cadinen. Die Straße führt hügelabwärts, rechts ziehen sich Ziegelei und Majolikafabrik am Berghang entlang und dann sind wir auch schon mittendrin in dem alten „kaiserlichen“ Ort. 1898 erwarb der preußische König und deutsche Kaiser Wilhelm II. das Gut Cadinen. Damit erwachte dieser malerische Landstrich am Haff aus seinem Dornröschenschlaf. Das Gut Cadinen wurde zum Sommersitz der kaiserlichen Familie ausgebaut und Wilhelm II. fand hier ein Jagdrevier, dem er zugetan war wie keinem zweiten und das er auch als er ins holländische Exil ging, nie vergessen konnte. Der Kaiser schuf hier einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb mit Gestüt, forcierte die forstwirtschaftliche Nutzung und ließ eine moderne Ziegelei bauen. Berühmt wurde der Ort jedoch – und ist es auch heute noch - vor allem durch die Königlichen Majolika-Werkstätten Cadinen, die der Kaiser Anfang des 20. Jahrhunderts bauen ließ. Hier wurden zuerst unglasierte rote Terrakotta hergestellt, und ein Jahr später, ab 1904, mit der Herstellung der wunderschön bemalten und glasierten Kunstkeramiken begonnen.

    Wir stellen unser Auto auf dem Parkplatz des „Hotel Kadyny Country Club“ ab. Es soll ein Luxushotel sein mit einem berühmten – nach eigenen Aussagen sogar vorzüglichen - Restaurant und da wir hungrig sind, fragen wir in der Rezeption. Es sei alles besetzt, wird uns beschieden, aber in der Bar könnten wir ebenfalls etwas zu essen bekommen. Trotzdem lassen wir uns die Möglichkeit nicht entgehen, einen Blick in das Restaurant zu werfen. Die ehemalige kaiserliche Kornbrennerei, stilvoll umgebaut, ein großer imposanter Raum mit hoher Fensterfront, beherbergt nun die Gaststätte, aber wir sehen hier, obwohl gerade beste Mittagszeit, keinen einzigen Gast. Und auch in der Bar sind wir alleine. Ein dunkler Raum, wackelige Polsterstühle und Lärm aus der Küche lassen keine Wohlfühlathmosphäre aufkommen. Die Speisekarte klingt interessant, aber erhältlich sind nur Suppen. Also bestellen wir zwei Rindfleischsuppen mit Pilzen für je 16 Zloty. Nicht gerade billig, aber wenn sie gut schmecken... Serviert werden dann zwei an einem Ständer hängende Metallkesselchen unter denen ein Teelicht die Suppe heiß halten oder mitunter auch nur aufwärmen soll. Denn wir erhalten eine nur leicht angewärmte, also lauwarme Suppe, wässrig, mit langfaserigem Kochfleisch und Pilzen die unauffindbar sind, weil wir keine Lupe dabei haben. Aber das kommt eben davon, wenn die eigenen kulinarischen Ansprüche zu hoch angesiedelt sind. Vielleicht hätten wir doch lieber nur hausgemachtes Schweineschmalz, Grützen- und Kartoffelwurst bestellen sollen wie sie besonders in der eigenen Homepage hervorgehoben werden.

    Nach diesem gastronomischen Aha-Erlebnis schauen wir uns Cadinen an. Das Schloss mit der Kaiserlichen Privatresidenz, Gestüt, Landwirtschaft, ja, das halbe Dorf schien schier unaufhaltsam dem Verfall anheim gegeben bis es touristisch wiederentdeckt wurde. Und trotzdem ist überall zu sehen, dass das Geld für dringend notwendige Renovierungsarbeiten vorne und hinten nicht reicht. Es fehlt nicht nur an frischer Farbe, sondern selbst längst überfällige Reparaturen werden nicht in Angriff genommen. Der Platz vor dem Gestüt: Ein Schlammfeld mit Pferden die bis über die Fesseln im Modder versunken dahinstapfen. In der kaiserlichen „großen Automobilhalle“, in der heute eine Heizanlage ihren Dienst verrichtet, zerbrochene Scheiben. Auf Scheunen fehlen Dachziegel. An Nebengebäuden bröckelnder Putz, morsches Gebälk. Am tiefsten bedrückt jedoch das kaiserliche Schlösschen. Ein wunderschön gelegenes großes Herrenhaus, das vor einigen Jahren von einem britischen Investor gekauft wurde. Es sollte eigentlich renoviert werden, aber erst wollten einige ältere Bewohnerinnen das Gebäude nicht verlassen und jetzt, nachdem es leer steht, tut sich trotzdem nichts.

    Wir stehen vor dem das Schloss umgebenden Zaun, schauen, fotografieren. Ein Mann in Gummistiefeln schlurft auf uns zu, unrasiert, gerötetes Gesicht. Er wirkt verkatert, spricht uns an „English?“, dann „Deutsch?“ und als meine Frau polnisch antwortet, scheint er ernüchtert. Sie stellt ihm einige Fragen und plötzlich sprudelt es aus ihm heraus: „Seitdem der Engländer das hier gekauft hat, geht alles kaputt, wird alles schlechter!“ Er bietet sich an, uns zum Haffufer zu begleiten, uns den Weg zu zeigen, aber meine Frau sagt ihm, sie kenne sich hier recht gut aus.

    An einigen Privathäusern ist viel getan worden. Schmuck und adrett die Fassaden und die Gärten. EinWaldweg führt zum Strand. Obwohl nur wenige Besucher hier sind und der Fussweg gerade mal ein paar hundert Meter lang ist, herrscht reger Autoverkehr. Immer wieder müssen wir zur Seite springen, um nicht von durch die Pfützen fahrenden Autos eingenässt zu werden. Plötzlich wird der Wald heller. Wir stehen vor den Gleisen der Haffuferbahn. Linker Seite befindet sich ein Bahnsteig. Hier ist der Bahnhof Cadinen an der alten Strecke zwischen Elbing (Elblag) und Braunsberg (Braniewo) über Frauenburg (Frombork). Die Gleise mit erstem frischen Grün überwachsen, auf den Schienen Rost. Schon lange fuhr hier kein Zug mehr. Ob er nur im Sommer, in der Touristensaison, entlang des Haffs verkehrt? Im letzten Jahr sah ich ihn noch in Frauenburg als wir dort mit der Yacht meines Freundes Zbyszek im Hafen anlegten.

    Zwischen Haff und Wald ein Streifen Wiese mit lichtem Buschwerk, einigen windzerzausten Birken und dichtem Weidenbewuchs am Ufer. Hier führt ein Betonplattenweg durch das tiefgelegene Gelände zum Haff. Ein paar Autos parken am Wasser, wenige Menschen verlieren sich am weiten Strand. Weicher, feuchter Sand, hell, der sofort zum Barfußlaufen verleitete, wäre es nicht so kalt. Hin und wieder lugt zwar die Sonne zwischen dichten Wolken hervor, aber trotzdem kommt sie bisher nicht gegen die Kühle des kräftigen Windes an. Wir schlendern einige Schritte am Ufer entlang, machen uns dann aber wieder nach Cadinen auf. Wie herrlich muss es hier im Sommer sein!

    Wir merken, dass es später wird. Es ist empfindlich frisch. Noch lässt der Sommer auf sich warten. Mit dem Wagen wollen wir nun einen anderen Weg einschlagen. Zwar wieder zurück bis nach Groß Röbern, aber von dort aus wollen wir einen nördlichen Weg ins Danziger Werder finden. Wir besitzen aktuelles Kartenwerk mit einem Maßstab von 1:10.000, doch die vielen Wassergräben und Wege sind nur teilweise eingezeichnet. Wesentliche Hilfe bietet eine alte Karte aus Freistaatzeiten. Hier halten wir uns in einer Landschaft auf, einem Landstrich in stetem Wandel, von Naturgewalten, vor allem vom Wasser geprägt. Bis heute wirkt dieser Veränderungsprozess weiter. All dieses Land mit seinen stehenden und fließenden Gewässern, seinen Feldern, Fluren, Auen und seinen kleinräumig bewaldeten Flächen liegt unter dem Meeresspiegel. Gäbe es nicht die vielen Deiche und Dämme, die Pumpwerke, die See würde sich dieses so mühsam in Jahrhunderten von Menschenhand urbar gemachte Terrain mit Ungestüm zurückerobern.

    Hinter Terranova überqueren wir auf einer schaukelnden Pontonbrücke den Landgraben und dann geht es nach Zeyersniederkampen (Kepiny Wilkie), wo wir einen Augenblick an der dort kristallklaren Nogat auf eine kleine Fähre warten müssen. Einige Angler haben sich zu uns gesellt, unterhalten sich, rauchen eine Zigarette. In weißen Eimern leblose Weißfische. Ein grüner Kahn liegt im Wasser. Vielleicht wurde er zuvor von Anglern genutzt. Am Nogatufer uralte Kopfweiden, frisch gestutzt, die Schnittstellen leuchten hell. Einige weitere Laubbäume säumen den Fluss, zeigen im flachen Land schon von Weitem an, wo der Fluss verläuft.

    Die Fähre hat am gegenüber liegenden Ufer abgelegt, kommt langsam tuckernd auf uns zu. Auf ihr zwei Autos und einige Arbeiter. Nach dem Anlegen geht es ruckzuck, die zwei Wägen verlassen die Fähre, wir fahren hinauf und nach dem Zahlen des Fährpreises haben wir schon die Westseite des Ufers erreicht. Der nächste Ort, Zeyersvorderkampen (Marzecino) ist in wenigen Minuten erreicht. Dort sind wir am zweifeln, ob die Strecke nach Grenzdorf A (Oslonka) der richtige Weg ist. Auf unseren beiden Karten hört dort die Straße auf. Ich bin aber der Auffassung, es müsse einen Weg Richtung Steegen (Stegna) geben. Und so setzen wir unsere Fahrt einfach fort. In Grenzdorf A angekommen, fragen wir einige Straßenbauarbeiter, wo es nach Steegen ginge. Sie kommen nicht aus dieser Gegend, kennen sich nicht aus und diskutieren darüber, ob es gerade aus oder den Weg zurück nach Steegen ginge. Also fahren wir weiter gerade aus, fragen ein am Straßenrand spielendes Kind, das uns kopfnickend bestätigt, dass wir uns auf der richtigen Strecke befinden. Der nächste Ort nach Grenzdorf A ist Holm (Chelmek) und hinter Stobbendorf (Stobiec) fahren wir über die Tiege (Tuga). Hier beginnt der abenteuerlichste Teil unserer Strecke: Bis nach Tiegenort (Tujsk) ist die Asphaltstraße vollkommen zerstört. Der harte, lange Winter sowie der LKW- und Busverkehr haben der Landstraße stark zugesetzt. Auf beiden Fahrspuren ist der Asphalt beidseitig weggebrochen, nur in der Mitte zeigt sich die Teerdecke noch als ein schmaler durchgehender Streifen. Tiefe Schlaglöcher – manche davon sicherlich 30-40cm tief – gefährden unsere Weiterfahrt. Der entgegenkommende Ausflugsverkehr macht ein Ausweichen fast unmöglich. Aber dann haben wir auch das geschafft. Über Fischerbabke (Rybina) kommen wir nach Steegen und von dort aus geht es durch die Dünenwälder Richtung Weichsel. In Nickelswalde (Mikoszewo) fahren wir stromaufwärts bis zur Brücke und dann geht es nur noch gerade aus bis Danzig ...

    Ein langer, ein schöner, ein eindrucksvoller Ausflugstag ist zu Ende.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken      
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  2. #2
    Forum-Teilnehmer Avatar von daggel
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    Dies Cadinen war das eines der Vorwerke von Trakehnen? Von Elbing weiss ich aus dem Buch "Die Pferde mit der Elchschaufel" das es ein großes Vorwerk war. Dann gab es noch Tilsit und ein paar andere.

    daggel

  3. #3
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von daggel Beitrag anzeigen
    Dies Cadinen war das eines der Vorwerke von Trakehnen?
    Das weiß ich nicht. Wahrscheinlich nicht, denn Cadinen war ein kaiserliches Privatgut auf dem er ein Gestüt einrichtete. Dort wurden eben anderen Rassen auch Trakehner gehalten und gezüchtet.
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