Gerhard Jeske
Bernstein gab es im Abbau in der Kaschubei, Hier ein Bericht, als Brief,an den Forscher Wolf Dunker
Hamburg, Gerhard Jeske
Lieber Wolf
Ich muss mal im Foto Karton nachschauen, aber speziel hatte ich nicht solche Details geknipst. (Findlinge,Muschel.)
Im Frühjahr möchte ich nach dem Dorf Mecklenburg fahren und weiter nach Rerik, dort befindet sich eine Steiküste, an den Abbrüchen sind verschiedene Schichten zu erkennen.
Hinterpommern.
Ich wunderte mich oft, dass in dem Weitsee bei Sanddorf,(Kaschube) heute Wdzydze Kieszewski, am Ufer haarscharfe Muscheln zu finden waren. Kein Wunder in dieser Höhe über 100 Meter gab es das Ost Meer. Der Grund der Kaschubischen See ist reiner Sand. Unten kannst Du nachlesen, dass dort auch Benstein abgebaut wurde
Südlich von Bytow heute Ugoszcz: Im Jahr 1855 wurden in Bernsdorf 755 Einwohner gezählt, die auf 160 Familien verteilt waren.[3] Um diese Zeit sprachen in dem Ort nur einige alte Leute kaschubisch.[5]

Die Feldmark von Bernsdorf weist im tieferen Untergrund einen Bernstein und Braunkohle führenden Schluffmergel auf.[6] Wie aus der Dorfchronik hervorgeht, wurde die Bernsteingräberei im Jahr 1771 verpachtet. Im Jahr 1865 wurde die einst ergiebige Bernsteingräberei aufgegeben, weil der Bernstein nur noch in Tiefen von über 30 Metern gefunden wurde und der Abbau mit den bis dahin angewandten primitiven Förderungsmethoden nicht mehr lohnte.[7]
Vielen Dank ffür mein Foto in Deinem Buch.

Aus Lurup sendet freundliche Grüße, Gerhard
Ps. Wolf Dunker gest. 2015
"Im Spanungsfeld zwischen Himmel und Erde" Die Vorstellungswelt der Erbauer der Megalithanlagen.