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Thema: Kalte Heimat

  1. #1
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    Standard Kalte Heimat

    Andreas Kossert hat die Geschichte der Deutschen Vertriebenen nach 1945 unter dem Titel "Kalte Heimat" geschrieben. Es ist im Siedler-Verlag erschienen. Kossert beschreibt darin die Ankunft der 14 Mill. Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten in Westdeutschland und der DDR, die von ihren westdeutschen Landsleuten jedoch nicht aufgenommen, sondern meistens ausgegrenzt wurden. Ein Thema, das in den letzten Jahrzehnten totgeschwiegen wurde, vielleicht glücklicherweise. Er vergißt die "DJO" Deutsche Jugend des Ostens, ebensowenig, wie die Entstehung der Vertriebenenverbände. Für uns Ältere ist es oft ein Schritt in eine verschüttete Zeit, für die Jüngeren mag es unglaubhaft klingen, was damals nach dem Kriegsleid und des Verlustes der Heimat hier geschah.
    Auf jedenfall ein lesenswertes Geschichtsbuch findet Ada

  2. #2
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von ada.gleisner Beitrag anzeigen
    Andreas Kossert hat die Geschichte der Deutschen Vertriebenen nach 1945 unter dem Titel "Kalte Heimat" geschrieben.
    Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe das Buch noch heute bestellt und werde in ca. 3-4 Wochen eine etwas ausführlichere Renzension schreiben.

    Andreas Kossert ist einer der jüngeren Wissenschaftler, die sich ideologieunvorbelastet der Geschichte Ostpreußens, insbesondere auch Masurens, annehmen. Bisher ist alles was ich von ihm las hervorragend!
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    Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
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  3. #3
    Forum-Teilnehmer Avatar von mkleiss
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    Standard Gelesen

    Hallo,

    habe das Buch (fast) durchgelesen. Da ich kein großer Rezensionenschreiber bin, mein Resümee:

    SEHR lesenswert. Lässt manche Dinge nach ´45 zumindest für mich in einem neuen Licht erscheinen und hat mich nachdenklich gemacht. Es war wohl doch nicht alles so "toll", wie es die bundesdeutsche Politik uns weis macht.
    Auch wie man in der DDR damit umging bleibt nicht unerwähnt. Da wurden aus politischen Gründen aus Flüchtlingen und Vertriebenen einfach "Umsiedler"...

    Es bleiben auch heute noch viele offene Fragen. Kossert schreibt eingänglich, verständlich, wissenschaftlich fundiert.

    Ich kann das Buch nur jedem der "Nachgeborenen" ans Herz legen. Auch ich hörte als Kind in den 60er noch manchmal Begriffe wie "Rucksack-Deutscher", sah ein Barackenlager welches erst Ende der 60er abgerissen wurde. Für viele war es eben n i c h t die Erfolgsstory die uns offiziell vermittelt wurde. Meine Familie hatte viel Glück, andere nicht. Nun kann ich nachvollziehen, warum.

    Also: LESEN!

    Gruß

    Michael

  4. #4
    Moderatorin Avatar von Helga +, Ehrenmitglied
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    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe das Buch noch heute bestellt und werde in ca. 3-4 Wochen eine etwas ausführlichere Renzension schreiben.
    !
    Hallo Wolfgang,

    bist du schon dazu gekommen, die Rezension zu schreiben? Es hört sich bisher ganz so an, als sollte ich das Buch unbedingt bestellen...
    Viele Grüße
    Helga

    "Zwei Dinge sind unendlich, die menschliche Dummheit und das Universum, beim Universum bin ich mir aber noch nicht sicher!" (Albert Einstein)

  5. #5
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von Helga Beitrag anzeigen
    bist du schon dazu gekommen, die Rezension zu schreiben? Es hört sich bisher ganz so an, als sollte ich das Buch unbedingt bestellen...
    Vorweg: Auch ich beurteile das Buch als lesenswert. Ich habe noch keine Rezension geschrieben, weil ich es noch nicht bis zur letzten Seite gelesen habe. Andreas Kossert ist ein junger Historiker (* 1970), in Warschau lebend. Es ist fern jeden Verdachtes des Revanchismus. Er hat sich zum Vielschreiber entwickelt, der mehrere Wälzer über Masuren, Ostpreußen sowie Vertriebene und Flüchtlinge herausgab.

    Und da komme ich auch gleich zu einem Punkt der für mich ein wenig unverständlich ist. Warum haut er ein Buch nach dem anderen raus? Kurz nachdem "Kalte Heimat" erschien, schob er gleich das nächste Buch "Damals in Ostpreußen - der Untergang der deutschen Provinz" nach. Hurtig, hurtig, wie es scheint, denn so mancher Schreibfehler lässt doch staunen. Was auch ein bisschen irritiert, sind die vielen Wiederholungen und Überschneidungen. In jedem Buch wird Altes aus vorangegangenen Büchern erneut aufgewärmt. Geschähe das in einem neuen Kontext könnte man vielleicht darüber hinweg sehen, aber so gibt das nur Anlass zum Kopfschütteln. Gut, ein Einwand mag sein, es würde sich wohl kaum jemand alle Bücher von Kossert kaufen. Aber ich habe sie nun mal alle und ich lese sie sehr genau.

    Zurück zur "Kalten Heimat". Außerordentlich detailliert werden viele Aspekte beleuchtet. Aber auch hier bringe ich zwei Kritikpunkte hervor: Ich persönlich vermisse einen "roten Faden", der mir hilft das Buch flüssig zu lesen und zu verstehen. Ein großes Plus ist, dass Kossert ALLE Aussagen, alle Feststellungen durch Quellenangaben belegt. Aber: auch hier ein Manko. Die Quellenhinweise sind je Kapitel durchnummeriert. Die Quellenangaben dazu finden sich am Ende des Buches. Wenn man nur hin und wieder mal eine Quelle wissen will, mag das ok sein, aber es ist vollkommen unmöglich und stört den Lesefluss, wenn man häufiger eine Quellenangabe wissen möchte.

    Trotz des einen oder anderen kleinen Mankos: Das Buch ist lesenswert und bietet eine Fülle von Informationen, die man bisher in dieser Form nicht erhielt. Andreas Kossert zeigt aber auch auf, wie sehr sich die Geschichtsschreibung wandelt. Er gehört einer neuen Generation von Historikern an (wie z.B. auch der mit einer Danzigerin verheiratete Dr. Peter Oliver Loew), die unvorbelastet durch eigenes Erleben sich der Geschichte offensichtlich sehr sachlich nähern können ohne auf frühere Tabus Rücksicht nehmen zu müssen.
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  6. #6
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    Standard Zu dem Kossert-Buch "Kalte Heimat" und andere ...

    Hallo Wolfgang, warum schreibt K. so schnell hintereinander ein Buch nach dem anderen über Ostpreußen, Masuren oder die Vertriebenenproblematik. Ein Grund mag sein, daß er das momentane große Interesse, das am ehemaligen Ostdeutschland besteht, auch finanziell ausnutzen möchte. Sein guter Ruf sachlich und kenntnisreich zu schreiben, läßt sicher viele zu seinen Büchern greifen. Nicht nur wir "Alten" vertiefen uns gern in unsere Geschichte, sondern die Generationen unserer Kinder und unserer Enkel lesen vielleicht eher so ein sachlich fundiertes Buch als die manchmal etwas sentimentalen Romane von Surminski, Kirst o.ä. Um noch einmal auf Kalte Heimat zurückzukommen : man liest dieses Buch auch zweimal, meint ada

  7. #7
    Forum-Teilnehmer Avatar von Belcanto
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    Hallo
    Ich habe das Buch bisher auch nur als Besprechung gelesen, kann aber jetzt schon sagen, dass meine neue Heimat, keine kalte Heimat war!Wir sind nicht ausgegrenzt worden.jedenfalls wir nicht! Eine subjektive Feststellung.Wir durften kurze Zeit, nachdem wir in Otterndorf ankamen- und es waren viele -eine Kath. Kirche bauen. Ich bin voll Dankbarkeit, gegenüber den Menschen die uns aufgenommen haben. Für die war das auch nicht leicht. Und ich kann nicht verstehen, warum man positive Erinnerungen zerstören soll. Was soll es auch jetzt noch bringen?Es bringt doch nichts zu sagen: "Ja, aber vor 63 Jahren habt ihr uns schlecht behandelt und meistens ausgegrenzt!Die Generation der " Ausgrenzen", ist doch bereits schon tot. Ich halte auch nicht viel davon- Wunden und Schmerzen-die es gewiss auch gegeben hat, immer wieder auf zu reißen.Ich jedenfalls kann mich nicht beklagen. Vielleicht habe ich die Situation als 6- Jähriger falsch eingeschätzt und nicht richtig beurteilt.Vielleicht war doch anders. Ich habe es aber nicht gemerkt und hatte eine wunderbare Jugendzeit. Mit meinem Buch wollte ich deshalb unteranderen auch meinen Dank, gegenüber den neuen Nachbarn und Freunden zum Ausdruck bringen.Und dabei werde ich auch nach lesen des Buches, bleiben.
    Einen schönen Sonntag wünscht Belcanto
    Belcanto

  8. #8
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    Standard Meine "Kalte Heimat"

    Lieber Belcanto, die meisten Dinge haben mehrere Seiten und so habe ich durchaus sehr positive Erinnerungen an die ersten Jahre in Ostholstein nach unserer Flucht aus Danzig. Für mein Enkeltöchter habe ich einen kleinen Aufsatzgeschrieben über das Haus, in dem wir landeten :
    Es gibt ein Haus, das nur noch in meinen Träumen lebt. Ein Traumhaus voller Erinnerungen.
    Es steht an einem See, fast mir den Füßen im Wasser. Es ist das bäuerliche Wohnhaus auf einem großen Gut in der Holsteinischen schweiz. Seine große mütterliche Zeit hatte dieses schöne Haus zwischen 1945 und 1950. Es war einige Tage nach der Kapitulation 1945. Dieses Haus, das wir noch nicht kannten, war unser heißersehntes Ziel. Es würde uns alles bieten, was wir verloren hatten : Wärme, Geborgenheit, Liebe, Heiterkeit und die Sehnsucht nach all diesen Dingen befrieden.
    Ein Frühlingstag im Mai, eine Vollmondnacht. Unser Pferdegespann holperte über kindskopfgroße Pflastersteine durch eine Lindenallee, an deren Ende das Haus im verzaubernden Licht der Mondnacht stand.Ringsumher standen ebenfalls alte Lindenbäume und die nächtlichen Stimmen von See, Wald und Tieren höre ich heute, wenn ich an diese Nacht denke.
    Wir bekamen ein Zimmer, das letzte, das noch frei war.
    Nun lebten in diesem für 2 Familien gedachten Haus die vrschiedensten Menschen auf engstem Raum. Neben uns Verwandte aus Königsberg, sehr katholisch, die Kinder , die in diesem Raum lebten,beteten jeden Abend unzählige StropheneinesMariengebetes, bald konnten mein Bruder und ich das Gebet auch auswendig. In einem anderen Zimmerlebten Mutter und Tochter aus Berlin, später kam noch ein General hinzu, der mit der Mutter liiert war. Die Damen waren sehr vornehmn und wollten ihr Leben wie gehabt weiterleben, vor allem die englischen Soldaten waren von den beiden sehr angetan. Morgens ging mein Bruder um das Haus herum und sammelte die angerauchten Zigarettenkippen auf, deren Tabek mein Vater sich in die Pfeife stopfte. Im Badezimmer lebte eine Familie aus Stettin, 2 Personen, die das Badezimmer mit ihren geretteten Persern wohnlich machten. In der anderen Hälfte des Hauses lebte der Bauer mit seiner Familie. Der schönste Teil des Hauses war ein große Diele im Erdgeschoß mit breiter Treppe in das Obrgeschoß. Hier kochten die Mütter, hie wurde gespielt,Schularbeiten ge- und Streitgespräche geführt. Das Haus nahm alles auf, sammelte die verschiedenen Lebensgewohnheiten und gab sie wieder als anheimelnde Wärme, als Schutz vor weiterem Unheil.
    Wir Kinder kannten alle Ecken des Hauses. Da war ein großer Dachboden voller Krimskrams, u.a. ein uraltes Grammophon mit dazugehörigen alten Schallplatten mit Opernarien, Kästen mit altenFotos , vor allem Dampfschiffe und ihre Kapitäne waren darauf zu sehen. Unvergessen sind mir die hellen Sommernächte. Durch die geöffneten Fenster bewegte der Nachtwind dieTüllgardinen und zauberte märchenhafte Figuren an die Wände. In den großen Linden vor den Fenstern riefen sich ab und zu Käuzchen ihre Botschaften zu. Noch heute denke ich mit wohligem Gefühl an die überstandenen Gefahren, die mir in der schützenden Hülle dieses Hauses nichts mehr anhben konnten.
    In unserem einzigen Zimmer stand ien kleiner Kohleofen, der im Winter diesenRaum heizte. Wenn ich aus der schule kam - ich hatte einen sehr langen Schulweg - stand immer ein Topf mit Essen auf dem kleinen Herd. Das Haus wurde für uns Kinder zu einem Märchenschloß, zu einer Festung, zu einem sicheren Hafen, in dem Geborgenheit das Wichtigste war.
    Ein Märchenschloß, weil wir hier wieder träumen durften, Bücher lesen konnten, unsere Spiele spielen konnten, andere Kinder trafen, die unsere Erfahrungen nicht gemacht hatten. Eine Festung, weil es uns beschützte. Nie würden wir hie wieder weggehen, nachdem wir 1000 km gelaufen und gefahren waren, um dieses Haus zu finden.
    Es war ein sicherer Hafen füruns geworden, in dem wir immer wieder einlaufen konnten nach unseren Abenteuern im Wald und auf dem See, in der schule und nach Streit. Wir konnten die Tür hinter uns schließen und wieder ganz bei uns sein.
    Wir hatten in diesem Haus den Sprung getan von unserer alten Welt in eine andere Welt. Die Welt und das Haus unserer frühen Kindheit mußten wir verlassen und haben nicht u bedingt gehofft, etwas gleiches zu finden. Hier in diesem Haus hatte sich vieles zum Guten gewendet, hier konnten wir unsere unbeschwerte Kindheit fortsetzen und das hatte ganz sicher etwas mit diesem Haus zu tun. Da auch die Menschen, die mit uns lebten, uns respektierten, war unser Selbstbewußtsein gestärkt worden.

    Also auch meine zweite kalte Heimat war eine warme Heimat geworden, aus der ich so manchen Trost in meinem späteren Leben gesogen habe.
    Mit einem guten Nachtgruß von Ada.

  9. #9
    Forum-Teilnehmer Avatar von Belcanto
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    Hallo Ada
    das hast du wunderbar geschrieben und ich entdecke viele Parallelen. So ähnlich, wie du es bildhaft schön ausdrückst, habe ich es auch in meinem Buch geschrieben, weil ich Danke sagen wollte. Danke an unsere lieben Mütter. Danke an die neuen Nachbarn. Danke an die neuen Freunde. Das ändert auch nichts daran, dass jemand mal " Pollake" rief. Die Kinder die das gerufen haben, wussten garnicht um was es eigentlich ging. Und diese Hänseleien, hörte bald auf, als es etwas auf die Nase gab.Ausgrenzungen in der Schule gab es doch auch nicht. Es bestand und besteht Schulpflicht, da musste man sich zwangsläufig zusammenraufen.
    Ich habe noch viele Unterlagen, über Zwangseinweisungen. Natürlich waren die Menschen nicht immer glücklich darüber, den Fremden etwas abgeben zu müssen.Der Kuchen musste anders aufgeteilt werden, so das jeder etwas bekam
    Es herrschte aber deswegen doch nicht Terror und Anarchie. Das Wirtschaftswunder wäre so nicht gekommen, wenn Menschen ausgegrenzt gewesen wären. Ich habe den Eindruck gehabt, dass an einem Strang gezogen wurde.Im Übrigen ist die damalige Kindergeneration, zu die ich auch gehöre,heute im Rentenalter.Ich sehe deshalb auch keinen Sinn, hier nachzukarten, sondern möchte an meinen schönen Erinnerungen-so wie du sie auch geschildert hast- festhalten.
    Deshalb eine gute Zeit und viele Grüße
    Belcanto

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