Irgendjemand von Brosen erinnert sich an Leo Mlynski (Leo Mühlhoff) (rektor von der Schule) oder Lehrern von der Liste?
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Brösen und alt Brzeźno - website und forum: http://www.brzezno.net
Entschuldigung für Fehler. Ich spreche Deutsche Sprache nicht.
Hallo Sebastian.
Natuerlich kann ich Deine Frage leider nicht beantworten, denn erstens bin erst 1933 geboren und zweitens habe ich "weitab" von Broesen, naehmlich in Ohra gewohnt. Zu der Zeit war fuer uns Ohrsche Prenter der Weg von Ohra nach Broesen eine kleine "Weltreise". (Heubude lag uns naeher!)
Warum ich jedoch hier schreibe hat den Grund, dass mit der alten, deutschen Suetterlin-Schrift auf der Karte der Broesener Lehrerschaft, mir einige Erinnerungen verbinden. Denn diese Suetterlin-Schrift war es, die ich in den ersten Jahren meiner Volksschulzeit in Ohra lernen musste. Ich weiss nicht, wie oft ich damals den Griffel oder auch den Bleistift in die Ecke "gefeuert" habe, wenn ich das "Schoenschreiben" auf der Tafel oder im Heft zum x-ten Mal wiederholen musste!
Viele Jahre spaeter erkannte ich, was es heisst: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" Uebigens, diesen Satz sollte sich ein Grossteil der heutigen Jugend dick "hinter die Ohren" schreiben!!!
Viele Gruesse nach Broesen
Ohrscher Siegfried
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Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
Zertifizierter Führer im Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo (deutsch/englisch)
Certyfikowany przewodnik po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"
Hier ein paar weitere Informationen zu einigen Lehrern, deren Dienstgrad, Geburtstag und Wohnadresse:
Mlynski, Leo, *11.06.1883, Rektor, Brösen, Rickertweg 10
Silberbach, Alfred, *22.09.1895, Hauptschullehrer, Langfuhr, Magdeburger Str. 24
Koschorrek, Maria, *17.07.1899, Hauptschullehrerin, Langfuhr, Adolf-Hitler-Str.202
Weinberg, Bernhard, *11.01.1898, Hauptschullehrer, Langfuhr, Eichendorffweg 1
Böhnert, Ursula, *22.01.1898, Hauptschullehrerin, Brösen, Jäschkentaler Weg 3
Hapke (Gapke?), Agnes, *01.03.1895, HAuptschullehrerin, Zoppot, Große Unterführung 9
Müller, Otto, *25.02.1886, Hauptschullehrer, Brösen, Conzestr. 2
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Noch eine kleine Anmerkung: Stünde mir nun bereits jetzt die digitalisierte Ausgabe von "Unser Danzig" zur Verfügung, könnte ich auf Knopfdruck nach den Lehrern suchen und fände mit 100%iger Sicherheit zumindest zu einigen von ihnen weitere Informationen, so z.B. auch wo der/die Eine oder Andere sich nach dem Krieg im Restdeutschland ansiedelte.
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Danke Wolfgang.
Ich habe eine Frage: wo die Straßen waren: Jäschkentaler Weg und Rickertweg?
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Entschuldigung für Fehler. Ich spreche Deutsche Sprache nicht.
Es scheint, dass nur Müller von Brösen war.
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Entschuldigung für Fehler. Ich spreche Deutsche Sprache nicht.
Hallo Sebastian,
aller Wahrscheinlichkeit hast Du Recht. Klicke bitte den nachfolgenden Link an, hier findest Du auch die Conzestr. (Pulaskiego) in Broesen.
http://www.danzig.at/index.php?id=5,0,0,1,0,0
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
Hallo Sebastian,
Ich bin in Brösen geboren und habe dort auch die Schule bis zur vierten Klasse besucht.
Ich erinnere mich gut an den Rektor Mlynski/Müllhoff und so auch an manche Lehrer. Rektor Müllhoff verlor alle seine Söhne im Krieg, alle sind sie gefallen. Die Jungens hatten oft Angst vor Lehrer Otto Müller, er war ziemlich streng, aber sie mochten ihn trotzdem sehr gerne. Ich erinnere mich, dass meine Cousins sowie die anderen Jungens sich morgens bevor sie zur Schule gingen die Hände mit Zwiebeln einschmierten, damit es nicht so weh tun sollte wenn sie eins mit dem Stock auf die Hände bekamen.
Die Jungens gingen hinten auf dem Hof zur Schule, wir Mädchen vorne.
Es freute mich alle Namen zu lesen. Meine Lehrer waren Fräulein Hapke, Fräulein Böhnert sowie Fräulein Koschorrek.
Ich habe einen Cousin der in Brösen wohnt, ich glaube ganz bestimmt, dass er dir helfen würde alle deine Fragen von früher zu beantworten. Er kennt sein Brösen.
Sei herzlichst gegrüsst aus Schweden //Elfi
Hallo Elfi,
danke das du dich bei uns gemeldet hast.Du hast zum Thema Brösen bestimmt viel zu erzählen.Vielleicht findest du in einem altem Album ein paar Fotos von der Zeit wo du in Brösen gelebt hast?!Wäre schön wenn du sie uns zeigen könntest im Forum.
Gruß Zreimizak
[quote=joniszus;371008]
Ich habe in der Volksschule Sütterlin-Schrift noch zusätzlich gelernt.
Das sah etwas anders aus.
Kann mir da jemand zustimmen?
Erhart vom Schüsseldamm
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Guten Morgen in die Runde,
die im abgebildeten Blatt, ist eine weitere Mischung
von deutscher, lateinischer und Sütterlinschrift.
Letztere benannt nach ihrem Schöpfer Sütterlin.
Die Sütterlinschrift wurde vor dem 2. Weltkrieg und
in den ersten Jahren danach, von Architekten oft
benutzt, bei der Beschriftung ihrer Entwurfspläne.
Im technischen Bereich hat die DIN-Druckschrift
schon früher Einzug gehalten. Während meiner
Studienzeit ab 1951, war sie schon Vorschrift.
Es grüßt Euch Erwin Völz
Leider, Zreimizak habe ich keine alten Fotos - alles in unserem Heim wurde in den letzten Kriegstagen zerstört.
Gruss //Elfi
Hallo Sebastian
Habe beim letzen Heimbesuch bei meiner Mutter über dies Thema mit Ihr
gesprochen......an Mlynski / Mühlhoff und Lewandowski konnte sie sich noch erinnern.
Viele Grüße
Hans-Jörg
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