Lieber Uwe,
am 05.07.1708 haben der Adrian und die Cornelia DIRKSEN eine Tochter namens
- Elisabeth -
getauft, geboren in Groß Stegner Werder.
Taufeintrag Kirchenbuch Steegen 1708.
Lieber Uwe,
am 05.07.1708 haben der Adrian und die Cornelia DIRKSEN eine Tochter namens
- Elisabeth -
getauft, geboren in Groß Stegner Werder.
Taufeintrag Kirchenbuch Steegen 1708.
Ein kleines Dankeschön für eine gegebene Antwort sollte doch für jeden machbar sein.
Hallo Frank,
ah, super, das könnte ein Treffer sein, weil ich auch nicht weiß, wo ich dieses ungenaue Geburtsdatum 1712 her hatte.
Vielen Dank für deine unermüdlichen Bemühungen!1
Uwe
Paul Dodenhöfft *16.03.1670 in Freienhuben (Kirchenvater und Schultze in Schönbaum)
Eltern: Urban Dodenhöfft & Catharina Maaß
Paul Dodenhöfft und Elisabeth Piper haben am 15.06.1694 in Schönbaum geheiratet.
Wenn die Cornelia Dodenhöfft, die 1707 in Steegen geheiratet hat, eine Tochter von Martin Dodenhöfft aus Freienhuben war,
dann wurde sie wohl um 1687 geboren.
Martin Dodenhöfft und Anna Hennings hatten von 1666 bis 1685 mehrere Kinder - eine Cornelia war in dem Zeitraum nicht dabei.
jetzt bezüglich Adrian Dirksen:
Ein Adrian Dirksen *ca. 1643 von der Brunau war 1668 Pate bei Gerhard Müller - siehe KB Tiegenort.
Eltern waren vermutlich Gerhard Dirksen und Anna Küpen.
Kinder von Adrian Dirksen habe ich im KB Tiegenort nicht gefunden.
Es gab auch Dirksen im KB Käsemark.
Am 07.01.1716 starb in der Brunau Maria geb. Dirksen *13.07.1645, Tochter des Gerhard Dirksen und der Anna Küpen.
Am 25.08.1724 starb dort Cornelius Dirksen *09.10.1661, Sohn des Dirk Dirksen.
Dirk Dirksen *ca. 1630 war vermutlich auch ein Sohn von Gerhard Dirksen und Anna Küpen.
Viele Grüße,
Cilian
Hadrian/Adrian Dirksen *02.02.1678 in Brunau, KB Tiegenort
Eltern: Wilhelm Dirksen & Maria Römer (Heirat am 08.03.1677 in Tiegenort)
Maria Römer wurde am 02.02.1678 in der Kobbelgrube begraben.
Adrian Dirksen und Cornelia hatten dann am 01.07.1708 in Groß Steegnerwerder die Tochter Elisabeth.
Wilhelm Dirksen *ca. 1638 Brunau - 1701 Steegen
Eltern: vermutlich Gerhard Dirksen & Anna Küpen
Wilhelm Dirksen's Ehefrauen:
1.) oo 20.11.1662 in Tiegenort mit Elisabeth Kiepen
2.) oo 18.01.1672 in Tiegenort mit Barbara Karsten
3.) oo 08.03.1677 in Tiegenort mit Maria Römer
4.) oo 21.10.1680 in Steegen mit Catharina Witzky
5.) oo 15.01.1685 in Tiegenort mit Judith Seidler
6.) oo 23.11.1688 in Käsemark mit Anna Lingenberg
7.) oo 16.07.1697 in Steegen mit Maria Zoll
Wilhelm Dirksen und seine siebte Ehefrau Maria Zoll sind meine Vorfahren.
Viele Grüße,
Cilian
Adrian Dirksen *02.02.1678 ==> in Steegen getauft.
Viele Grüße,
Cilian
Hallo Cilian,
auch dir vielen Dank für deinen Beitrag!
Ja, das wäre meine nächste Frage gewesen. Wie ist Cornelia Dodenhoeft zuzuordnen?
Ihr Vater Marten soll lt. ihres Heiratseintrages ansässig in Freienhuben gewesen sein. Nach derzeitigen Stand wäre die Cornelia Dodenhoeft meine 5fach Urgroßmutter.
Ich hab mir mal einen Monatspass bei Archion geholt. In Schoenbaum ist um 1687 keine Geburt einer Cornelia zu finden.
Beste Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
diese Catharina Dodenhöfft *1685 hatte ich auch gefunden.
Patin war Catharina Dodenhöfft geb. Maaß, Ehefrau des Urban Dodenhöfft *ca. 1630-1712.
Wahrscheinlich waren Urban Dodenhöfft und Martin Dodenhöfft Brüder.
Vielleicht wurde Cornelia um 1687 in Bohnsack, Steegen oder Käsemark getauft.
Viele Grüße,
Cilian
Zufallsfund:
1717, den 4. October (Elbing, hl. Leichnam):
Johann Todenhöfft, mit Jgfr. Regina, seel. Johann Geroffsken nachgel. Tochter ehel. vertrauet.
Viele Grüße,
Cilian
Hallo Cilian,
in Steegen von 1687-1690 keine Cornelia, Bohnsack führt Namenslisten, dort habe ich alle Dodenhoeft nach Cornelia abgegrast, keinen Fund und Käsemark auch nicht von 1687-1690, davor sind keine Bücher für Käsemark online. In Schönbaum habe ich zwischen 1680 und 1690 keine Cornelia gefunden. Bleibt noch Steegen vor 1687.
Beste Grüße
Uwe
Hallo nochmal,
die folgende Information habe ich vor ca. 5 Jahren von einem Forummitglied bekommen.
Als Quellenangabe wurden die Amtsbücher angegeben:
1630 verkaufte Franz Phillipßen an seinen
Schwager Peter Dodenhöfft die Hälfte seines Hofes
mit allen dabeigelegenen Gebäuden und Schuppen,
Scheuern und Ställen, alles erd- und nagelfest
"so aufn Prentzlaffer felde in der Nehring" ge-
legen, dazu Ratsmietsland und die dazugehörende
Gerechtigkeit. Und solange die schwedische Reite-
rei noch auf der Nehrung lag, quittierte der Rat
dem Käufer, "Ihn wegen der tägl. Station frey,
noth- und schadlos zu halten."
Viele Grüße,
Cilian
Diese Einträge habe ich im Kirchenbuch St. Marien, Elbing gefunden:
Dodenhöfft/Todtenhaupt, Peter
oo
Catharina
Kinder:
- Johannes *01.04.1619 Elbing ========> vermutlich verstorben, da gleich im nächsten Jahr Michael geboren wurde.
- Michael *20.09.1620 Elbing =========> Michael Dodenhöfft & Euphrosyna Reimer haben in Schönbaum die Tochter Cornelia *01.11.1671
- Jacob *13.02.1622 Elbing ==========> am 25.11.1654 wird in Steegen Jacob Dodenhöffts unehelicher Sohn Martin getauft.
- Anna *29.10.1623 Elbing
Davor und danach keine weiteren Taufeinträge zur Familie Dodenhöfft.
Wahrscheinlich war es dieser Peter Dodenhöfft, der im Jahre 1630 den halben Hof seines Schwagers Franz Philippsen in Prinzlaffer Felde kaufte.
Eventuell war die Schwester von Franz Philippsen seine zweite Ehefrau.
Anna Dodenhöfft *29.10.1623 könnte das jüngste Kind aus erster Ehe sein - das bedeutet, dass Urban Dodenhöfft *ca. 1603 - vor 1651 ein Sohn von Peter Dodenhöfft aus Elbing sein könnte.
Eine Abstammung von Peter Dodenhöfft *1572 aus Hollum wäre somit widerlegt.
Ich vermute, dass diese Familie aus Königsberg zugezogen ist.
Was meint ihr?
Viele Grüße,
Cilian
Am 28. September 1659 wurden in Steegen als Paten erwähnt:
- Paule Todtenhäupt
- Maria, Jacob Todtenhäupt filia
Diese Maria *ca. 1642 könnte jenachdem auch die Tochter von Jacob Todtenhäupt/Dodenhöfft *13.02.1622 aus Elbing gewesen sein.
Viele Grüße,
Cilian
Hallo zusammen,
da ja ein großes Interesse von uns allen daran liegt, die DODENHOFF, DÖDENHÖFF, TODTENHAUPT und die übrigen verschiedenen Schreibweisen, miteinander unter einen Hut zu bekommen, schlage ich einmal vor, dass jeder von uns sich die Kirchenbücher einer bestimmten Stadt vornimmt, und diese nach den Gesuchten durchforstet.
Bei den vielen Einzelfunden wird es zumindest für mich, immer schwerer einen Durchblick zu bekommen.
Die Ergebnisse sollten dann bei einer Person zusammen geführt werden, um eventuelle verwandtschaftliche Verbindungen festzustellen.
Mittlerweile habe ich den Eindruck gewonnen, dass es mehrere Linien des Namens gibt:
Danzig, Königsberg und das Werder.
Ob diese alle zusammen gehören, wird sich vielleicht zeigen.
Abhängig sind wir natürlich von den vorhandenen Kirchenbüchern.
Was haltet ihr davon?
Ein kleines Dankeschön für eine gegebene Antwort sollte doch für jeden machbar sein.
Moin, Frank,
grundsätzlich finde ich die Idee auch gut. In diesem Fall wäre es, so denke ich, sehr viel Arbeit die schon geleistet wurde. Vielleicht würde es mehr Sinn machen, eine Zusammenfassung auf "Papier" zu bringen. Möglicherweise ist da schon jemand bei (Rainer mueglo). Da sollten dann erst einmal gesicherte Zusammenhänge dargestellt werden und dann eine Tafel die mehr spekulativ ist. Mir geht es auch wie dir, der Überblick beschränkt derzeit bei auf einen kleinen Kreis der Dodenhoeft. Nach der Zusammenfassung könnte man dann verteilen. Oder?
Moin, Cilian,
für mich schwer zu beurteilen, ob der Herkunftsort widerlegt ist bzw. ob es sich vielleicht sogar um verschiedene Personen handelt. Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit Familien-Zuordnungen oder Bestimmungen geworden. So war ich lange der Meinung die Rosenbaums in der Niederung gehören alle zusammen, dann musste ich mich doch eines Besseren belehren lassen.
Einen schönen Tag!
Uwe
Moin, Dodenhöft-Fans,
Frank: Das Meiste dürften wir bis 1750 haben:
- Bohnsack habe ich abgegrast – siehe unten.
- Steegen: Da macht es eventuell Sinn, noch einmal die Taufen von 1677 bis 1710 zu checken (nur über Archion zugänglich, bei Ancestry nicht vorhanden.
- Schönbaum dürfte Cilian gecheckt haben. Wieweit?
- Jungfer und Zeyer fallen aus
- In Gottswalde meine ich mal einen Eintrag gesehen zu haben – muss ich noch mal schauen.
- Danzig: Da wäre interessant, die Dorothea-Weichbrodt-Daten zu checken und ob es dort noch mehr gibt. Dazu muesste man jedoch in den Mormomenkeller steigen … bei Archion fangen die Danziger Kirchen überwiegend um 1750 an, bei Ancestry ist da offensichtlich nichts.
- Elbing: Dazu müsste Cilian etwas sagen, wieweit auch die Heiraten und Sterbefälle gecheckt sind.
Die Daten, die hier auftauchen, versuche ich sukzessive alle in meiner Datenbank zu erfassen, um sie dann über meine Website zum Download weiterzugeben.
Cilian: Hollum: Das dürfte Dorothea Weichbrodt ausgegraben haben, wobei ich nicht weiß, wie sie in den 1980-er Jahren an das Bürgerbuch gekommen ist. Ich vermute, dass alle, die sich auf Peter Dodenhoff / Hollum beziehen, dies von ihr übernommen haben.
Cilian: „1630 verkaufte Franz Phillipßen an seinen Schwager Peter Dodenhöfft die Hälfte seines Hofes“. Die ursprüngliche Quelle sind sicherlich die Amtbücher oder das „Aktenbündel, betitelt ‚Werderscher Amtskasten’“ … an den ich gerne mal herankäme. Das Zitat jedoch stammt sicherlich aus dem 20. Jahrhundert. Bei Wannow und Wessel finde nichts. Vielleicht muss man mal beim VFFOW und seinen Publikationen nachschauen, die haben irgendwo ein Personenregister bzgl. ihrer Veröffentlichungen.
Uwe: Adrian Dirksen oo in Steegen 31.10.1707 Cornelia Dodenhöft, Vater Marten: Die hatte ich auch schon, bislang keine Zuordnung.
Ansonsten noch im Angebot:
a) Peter Dodenhöft, * Ksp. Bohnsack 5.11.1679, Eltern Adrian Dodenhöft & Anna Behling (siehe unten), oo Maria NN, Witwe des Marten Dodenhöft, Schultz von Junkeracker. Deren Heirat habe ich bislang nicht gefunden.
b) Adrian Dodenhöft, * um 1649 (?), † vor 1708, Eltern Urban (I) Dodenhöft & Anna NN.
Oder Sohn von Urban (II) und Catharina Maas?
oo ??? mit Anna Behling, † Nickelswalde 10.03.1682 (Kb Bohnsack)
- Johannes, * Ksp Bohnsack 08.08.1677
- Peter, * Ksp Bohnsack 05.11.1679 – Heirat siehe oben
oo Bohnsack 08.11.1682 mit Regina Böhnkendorff, Stiefvater Hans Eggert
- Catharina, * Nickelswalde 09.11.1683
- Urban, * Nickelswalde 08.07.1685, † Ksp Bohnsack 09.10.1689
- Maria, * Heubude 10.12.1686, † Ksp Bohnsack 12.04.1689
- Elisabeth, * Bohnsack 01.05.1689
- Sara, * Bohnsack 06.05.1691
Ich hab’ da noch etwas auf Lager, aber das muss bis Morgen warten …
Wenn Daten geschätzt werden müssen tue ich das bislang wie folgt:
- Heirat: Im Jahr vor der Geburt des ersten Kindes
- Heiratsalter: Im Werder wird traditionell relativ spät geheiratet. Mein Programm sagt mir auf der Basis der eingegebenen Daten, dass die meisten Heiraten von Männern im Alter von 25 und 30 Jahren stattfinden, von Frauen zwischen 20 und 25 Jahren. Daraus habe ich die Schätzungen gemacht:
Männer 27 Jahre
Frauen 22 Jahre
Das kann man natürlich anders handhaben. Hilfreich wäre jedoch, wenn wir uns auf ein ungefähr gleiches Verfahren einigen … ansonsten produzieren wir immer wieder verwirrende Differenzen.
Cilian: Die Dodenhöft in Richtung Elbing / Königsberg zu verlinken: Eine überraschende Wendung.
- Dass der Sohn eines Seefahrers / Händlers aus Holland, der in der Stadt das Bürgerrecht erwirbt und in der Marienkirche eine Grabstelle erwirbt, sich dem bescheidenen Landleben hingibt, passt gesellschaftlich irgendwie nicht. Es mag Ausnahmen geben aber m.W. sind die Einzigen, die dies tun, mehr oder weniger aus der Stadt vertriebene Mennoniten.
- Dass jemand aus Königsberg nach Elbing auswandert oder als Schiffer wegen einer Frau in Elbing hängenbleibt, und dessen Kind(er) aufs platte Land ziehen, irgendwie passt das besser in mein Bild dieser Zeit …
Jetzt bin ich gespannt, ob wir dazu noch mehr Belege finden.
Guuute Nacht aus Rabat, Rainer MueGlo
"Der Mensch lebt, so lange man sich seiner erinnert!" - Afrikanisches Sprichwort
www.Momente-im-Werder.net --- Adressbücher, Literatur, Werkzeugkasten und Momente im Danziger Werder
Nachbarn und Hofbesitzer in Groß und Klein Zünder vom 17. bis 20. Jahrhundert:
http://momente-im-werder.net/01_Offen/31_Gross-Zuender/Nachbarn-GrZ-KlZ/index.htm
Hallo Rainer,
die KB von Bohnsack, Schönbaum und Steegen habe ich vor einigen Jahren nach den Dodenhöffts durchsucht - da weiß ich jetzt nicht, wie genau und bis wann ich geforscht hatte.
Das Kirchenbuch St. Marien Elbing habe ich aber von Beginn, also von 1604 bis 1650 genau geprüft.
Kein Heiratseintrag und nur diese vier Taufen der Kinder mit den jeweiligen Schreibweisen des Familiennamens:
- Johannes Todtenheupt *01.04.1619 Elbing, St. Marien
- Michael Todheubt *20.09.1620 Elbing, St. Marien
- Jacob Todtenheupt *13.02.1622 Elbing, St. Marien
- Anna Todtenheupt *29.10.1623 Elbing, St. Marien
Eltern: Peter & Catharina
Da der Peter Dodenhöfft aus Danzig mit Susanna Wessel verheiratet war, beide dort starben, können sie nicht mit den "Elbinger" Dodenhöffts identisch gewesen sein. Und da ich in St. Marien, Elbing vor 1619 keinen Heiratseintrag zwischen Peter Dodenhöfft & Catharina gefunden habe, könnte es durchaus sein, dass vor 1619 weitere Kinder wie Urban geboren und irgendwo, in einer anderen Kirche getauft wurden. Jedenfalls ist dieser bis jetzt der einzige mögliche Peter Dodenhöfft, der 1630 als Käufer des halben Hofes von Prinzlaffer Felde in Frage kommt. Denn aus Elbing scheint er auf den ersten Blick nach 1623 verschwunden zu sein. Vielleicht findet sich in den Elbinger Bürgerbüchern etwas über seine Herkunft - falls vorhanden natürlich.
In den Elbinger Kirchenbüchern finden sich viele Königsberger und Danziger, die nach Elbing eingeheiratet haben.
Nicht zu vergessen, der Johannes Dodenhöfft/Todtenhaupt aus Fisching/Frisching bei Preußisch Eylau, der als Sohn des Augustin Dodenhöfft/Todtenhaupt in Tiegenhagen geheiratet hat. Ein Augustin Todtenhaupt wurde 1627 in Königsberg getauft.
Vielleicht kam Peter Dodenhöfft auch über Fisching/Frisching nach Elbing?
Jedenfalls sind die Königsberger Dodenhöffts tatsächlich "auf's Land gezogen".
Ich schaue mal, ob ich noch etwas in Elbing finde.
Viele Grüße,
Cilian
Schönen guten Nachmittag,
Quellenangabe zum 1630 erfolgten Hofkauf von Peter Dodenhöfft: Staatsarchiv Danzig APG 300,2 Nr.20 (alte Signatur). Veröffentlicht wurde das in Franziska Becks Dissertation von 1939 "Vom Volksleben auf der Danziger Nehrung nach archivalischen Quellen von 1594-1814". Das Buch kann als PDF heruntergeladen werden unter https://download.digitale-sammlungen...WEITERE+SEITEN
Die erwähnte Ortsangabe "Prentzlaffer Felde" (Prinzlaffer Felde), auch "Nickelswalder Felde" liegt zwischen den zwei Orten Prinzlaff und Nickelswalde und wurde um 1642 erstmals "Freienhuben" (Freienhufen, Freyenhuben) genannt. All diese verschiedenen Ortsbezeichnungen wurden zwischen 1637 und 1642 im Zusammenhang mit Gergen Löbbe (Lebbe) verwendet, der 1637 4 1/2 Hufen auf dem Prinzlaffer Felde (Hofmarke war ein spiegelverkehrtes Hakenkreuz) pachtete. 1642 wird er als "Freienhüfner Schulze" erwähnt.
Schöne Grüße aus dem Werder
Wolfgang
-----
Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
Zertifizierter Führer im Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo (deutsch/englisch)
Certyfikowany przewodnik po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"
Hallo Wolfgang,
vielen Dank!
Nur der Link funktioniert bei mir nicht.
Im KB St Marien Elbing finde ich bis 1700 außer den unten bereits erwähnten vier Taufeinträgen keine weiteren Informationen zu den Dodenhöffts.
am 10.01.1684 heiratet ein Valentin Todthaupt aus Frisching mit Michael Guttzeitts Witwe Maria
und am 23.11.1683 heiratet Anna, Greger Todthaupts, Bauersmanns aus Frisching Tochter mit Andreas Meyer
https://www.ancestry.de/interactive/...=successSource
Ich vermute, dass in Frisching die Nachkommen von Augustin Dodenhöfft/Todtenhaupt *ca. 1600 lebten.
Viele Grüße,
Cilian
Hallo Cilian,
versuch den Link mal:
https://www.digi-hub.de/viewer/image...74/5/LOG_0003/
und den Link zum Kauf:
https://www.ebay.de/itm/Vom-Volksleb...-/251810438134
Best Grüß
Uwe
Hallo Uwe,
vielen Dank!
jetzt funktioniert es :-)
Viele Grüße,
Cilian
In den Elbinger KB:
- Sankt Annen
- Hl. Leichnam
keine Funde zu Dodenhöfft vor 1700
Hier etwas aus Elbing, hl. drei Könige:
Todenhöfft, Martin (Mitnachbar auf dem eüßertsten Vorberge)
oo 16.04.1736 Elbing, hl. drei Könige
Christina (des ehrsamen Jacob Korikyn, Beiwohners eheleibl. Tochter)
Kinder:
- Christian *28.12.1736 Elbing, hl. drei Könige, Grunau & Streckfuß
(Patin: Fr. Regina Todenhöftin)
Viele Grüße,
Cilian
Elbing, hl. drei Könige
19. November 1722
der ehrsame junge Gesell Merten Thodenhöfft aus dem Hohenwalde, mit der tugendsamen Fr. Anna seel. David Kriegers nachgelaßenen Wittiben
Viele Grüße,
Cilian
Hallo Cilian,
ich suche nach Kirchenbüchern vor 1774 in Elbing und habe gesehen, dass du scheinbar einen Zugang zu diesen Kirchenbüchern hast.
Könntest du mir sagen wo man die einsehen kann, bei Archion und Ancestry gehen diese nicht soweit zurück. Ich kann leider nur gesperrte Kirchenbücher bei Familysearch finden. Oder muss ich doch in ein Familysearch Center fahre...
Beste Grüße
Fabian
Hallo Fabian,
ja, man muss dafür in ein Familysearch-Center fahren.
So habe ich es auch getan.
Viele Grüße,
Cilian
Hier ist ein Augustin Dodenhöfft *ca. 1715 in Elbing
Kein Vermerk zu seiner Herkunft.
Eventuell ein Nachkomme des Augustin Dodenhöfft *ca. 1600 aus Königsberg?
---------------------------------------------------
Sankt Paulus, Elbing
Todenheüfft/Todtehöfft/Todenhoff, Augustin (Gesell)
oo 24.12.1732
Maria Göltz?
Kinder:
- Anna Orta *02.12.1732 (gemeint ist wahrscheinlich "Anna Orthia")
- Susanna *15.10.1739
- Gottfried *07.05.1741
Todenhäuft, Johann
oo
Maria
Kinder:
- Maria *23.12.1736
Heirat am 06. Oktober 1720
Gergen Todenhoff, ein Arbeitsmann mit der Tugendsamen Frauen Maria seel. Ertman Germans nachgel. Witwen
Viele Grüße,
Cilian
Moin,
am 05.03.1675 wird in Schönbaum Jacob Dodenhöft beerdigt, Mitnachbar (wohl in Freienhuben) und (Kirchen-)Vorsteher in Schönbaum. Alter: Da wird's schwierig, es könnte eine 58 aber auch eine 53 sein, d.h., geboren 1617 oder 1622.
Damit könnte er identisch sein mit Jacob Dodenhöft, *13.02.1622 Elbing (Cilian) und damit ein "Beleg", dass "unsere" Dodenhöft von Königsberg über Elbing nach Freienhuben gelangt sind.
Diesem Jacob Dodenhöft hatten wir die Tochter Susanna zugeordnet, * geschätzt um 1645, oo am 12.07.1677 in Schönbaum mit Martin Foß.
Am 25.11.1654 wird in Steegen der uneheliche Martin getauft, Mutter Barbara, Vater ein Jacob Dodenhöft, ohne Ortsangabe. Ob das ein weiterer Jacob Dodenhöft ist oder der o.a. ist unklar.
Beste Grüße aus Rabat, Rainer MueGlo
"Der Mensch lebt, so lange man sich seiner erinnert!" - Afrikanisches Sprichwort
www.Momente-im-Werder.net --- Adressbücher, Literatur, Werkzeugkasten und Momente im Danziger Werder
Nachbarn und Hofbesitzer in Groß und Klein Zünder vom 17. bis 20. Jahrhundert:
http://momente-im-werder.net/01_Offen/31_Gross-Zuender/Nachbarn-GrZ-KlZ/index.htm
Hallo Rainer,
bist Du Dir sicher, dass dort Dodenhöft steht?
ich lese den Namen eher als "Godeknecht" = Gutknecht.
"Jacob Godeknecht mitnachbahr v. Hecker in Schönbaum, A°at: 58/56."
Viele Grüße,
Cilian
Moin, Cilian,
natürlich kann ich nicht ausschließen, bei dem ewigen Gestiere auf den Bildschirm das zu sehen, was ich sehen zu "wünsche" ... Irrtümer sind die Basis des Fortschritts.
Wenn Du die gesamte Seite anschaust:
--- Weiter oben wird Anna Dodenhäupt beerdigt ... eindeutig.
--- Das G wird an einigen Stellen ziemlich anders geschrieben.
--- Ebenso das H
--- Godeknecht / Gutknecht? Der Name ist mir noch nicht untergekommen.
--- v. Hecker? Das v. = u.; Hecker = Hakenbüdner? Aber ich habe noch nie gesehen, dass ein Nachbar auch Hakenbüdner ist ...
Wenn dann nicht, wie kriegen wir einen Beleg hin zwischen den Elbinger und Freienhubener Dodenhöft ?
Beste Grüße aus Rabat, Rainer MueGlo
"Der Mensch lebt, so lange man sich seiner erinnert!" - Afrikanisches Sprichwort
www.Momente-im-Werder.net --- Adressbücher, Literatur, Werkzeugkasten und Momente im Danziger Werder
Nachbarn und Hofbesitzer in Groß und Klein Zünder vom 17. bis 20. Jahrhundert:
http://momente-im-werder.net/01_Offen/31_Gross-Zuender/Nachbarn-GrZ-KlZ/index.htm
Hallo Rainer,
mit Hecker ist, denke ich, "Häcker" bzw. "Strohhäcker" gemeint - ich habe in der Gegend mehrmals diese Bezeichnung gelesen.
Zum Beispiel "ein polnischer Strohhäcker" - wahrscheinlich Feldarbeiter?
Gutknecht gab es in Westpreußen - z.B. im KB Neuheide.
Viele Grüße,
Cilian
Kleiner Hinweis:
In der Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins Heft XLIV
http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/...809/Heft44.pdf
findet sich im Abschnitt V Magdalenen Kapelle Danzig
eine Eintragung 1680.1.4 (Elt. Peter Dodenhoff Maria Ditmerin s. sel. Michael Sulten Ehegattin …
Viele Grüße
Wolfgang
Moin !
Mein Name ist Stephan - Manfred Todtenhaupt , bin ganz neu hier.
Ich versuche dann auch mal hier etwas beizutragen.
Viele der Fragen die hier gestellt und besprochen wurden beschäftigen mich schon seit über 20 Jahren.
Wegen der Fülle der Fragen fange ich mal mit der Fragestellung Dodenhoff - Holländer oder nicht ? an.
Da ich nicht weiß ob ich hier Originale einbinden darf, bediene ich mich erstmal mit öffentlich zugänglichen Links.
Dazu verweise ich auf Niederländische Seiten :
Notarielle Urkunde (verklaring) am 25. Juli 1817 in Harlingen (Niederlande)
Erwähnt
Daniel Benjamin Cremer, wohnt in Dantzig
Peter Petrofski, wohnt in Boonzak
Johan Friedrich Siebert, wohnt in Dantzig
Cornelis Doodenhooft, wohnt in Dantzig
Martin Ortsched, wohnt in Dantzig
Quelle : https://www.openarch.nl/frl:3c85409a...be676258250/de
und : https://allefriezen.nl/zoeken/deeds/...2-fbe676258250
Unter "Bekijk Akte" kann dort ein Scan geöffnet werden mit 1246 Seiten.
Relevant sind die Seiten 705 bis 709 . Auf Seite 709 befindet sich die Unterschrift von Cornelius Dodenhoff.
Der hier angegebene Martin Ortsched konnte ich als preußischen Capitain indentifizieren.
Dazu gibt es mehrfache Schriftnachweise.
Cornelius Dodenhoff wurde als Matrose im Dokument benannt.
Sein Wohnort wird hier als Danzig angegeben, Peter Petrowsky allerdings in Bohnsack.
Das Dokument bezieht sich auf sogenannte Minuten Akten.
Schnell verfasste Advokaten Aufnahmen von juristischen Gegebenheiten im Handel, meist Seehandel.
Da haben wir nun beides : Kaufmannschaft ( Seefahrer ) und Matrosen.
Notiert ist alles auf der Seite Alle Friesen. Da wird es interessant.
Sowohl Niederländer als auch Deutsche können Friesen sein.
So verhält es sich auch bei mir.
So, erstmal bis dahin.
Weiter beim nächsten Mal.
Einen schönen Tag Euch allen,
was mag in #132 das "(Elt. Peter Dodenhoff)" bedeuten? Eltermann? War dieser für diese Grablege zuständig? Die Maria Ditmerin scheint ja nichts mit ihm zutun gehabt zu haben...
Seltsam ist, dass die "Elt." in jeder Eintragung immer andere Personen sind.
Viele Grüße
Angela
Dann ist der Cornelius der Heirat nicht der von der Geburt des Sohnes, beide aber Seefahrer.
Hallo miteinander, sollte jemand an den Nachkommen von Cornelius und seiner Ehefrau Elisabeth Renate Lietzau Interesse haben, kann ich eine kleine Aufstellung machen. 2 Söhne der beiden haben entferntere Vorfahren von mir geheiratet.
Viele Grüße
Vorfahr
Hallo Angela,
zu Eltermann siehe einmal hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elterleute_in_Bremen
oder hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ältermann
Ein kleines Dankeschön für eine gegebene Antwort sollte doch für jeden machbar sein.
M i t der Auflöfung des Danziger Rats verstummen hier alle Nachrichten.
Nur gelegentlich werden in einer Beschreibung der Stadt^) in einer „Tabelle
von den Künstlern und Handwerkern in Dantzig im Jahre 18l)5" unter den
„Färbern": 38 Gold- und Silberdrahtziehermeister und 28 Gesellen aufgeführt.
Im Jahre 1807 betrug der gefamle Jahresumsatz der Gold» und Silberdrahtindustrie,
wie die Elterleute des „Gewerks der Golddrahtzieher" auf Veranlafsung
der Senatoren der Freien Stadt, die auf Grund der Bestimmungen
des Tilsiter Friedens gebildet worden war, angaben^), 2630 M . Unter den
8 Fabrikanten, die hier aufgezählt werden, finden sich meistens Namen, die
schon aus der Zeit vor 1790 bekannt sind. Peter und Daniel Dodenhoff, Sigismund
Rehefeld, Cornelius von Gammern, Joh. Daniel Wlnnig, Johann Gottfried
Lohrentz, Earl Gottlieb Schubert: nur C. E. Jarike ist in der Zwischenzeit
hinzugetreten. Auch dies wird als ein Zeichen für den katastrophalen Rückgang
der Industrie anzusehen sein. Eine besondere Abgabe wurde in der ganzen
Zeit nach 1793 nicht mehr geleistet: jedenfalls wird sie nirgends erwähnt.
Quelle : http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/...831/Heft66.pdf Seite 140
Dankeschön, Frank und Chaos 26670,
das sind sehr interessante Informationen.
Viele Grüße
Angela
Ich danke euch auch!
Im Buch Marienau fand ich einen Andreas Dodenhoeft *1882. Er besaß wohl als letzter Besitzer den Hof Nr. 29. Seine Ehefrau war Cornelia Urban, Kinder Andreas und Lena. Bei ancestry habe ich den Andreas gefunden, die Geburten seiner Kinder mit Cornelia. Allerdings sind im Buch die Elternnamen mit August und Wilhelmine angegeben. Es gibt 1882 eine Geburt in Marienau mit Andreas Dodenhoeft, da sind die Elternnamen allerdings Andreas und Florentina. Vielleicht finden andere Spürnasen mehr.
Beste Grüße
Uwe
Interessant für Peter/sarpei ist vielleicht die Info, dass die Ehefrau des Andreas *1882 die Cornelia Urban eine Tochter des Johann Urban und der Maria Handtke aus Rückenau war. Peter, du hattest ja auch schon Berührungspunkte mit deinen Handtkes und Dodenhoeft. Gutes Ankommen wünsche ich dir, Peter.
Einen schönen Abend!
Uwe
Einen schönen guten Abend, Uwe!
Ich melde mich mal zurück. Danke für deinen Hinweis zu dem Dodenhöft-Handtke-Bezug. Hier mal der Auszug aus der Ahnentafel:
Die Töchter der Handtkes heirateten im Marienburger Werder in folgende Familien ein:
Lucht (und weiter Bielfeld, Redder, Hildebrand, Gelinski)
Frost (und weiter Vietz)
Zimmermann
Thiessen
Hildebrandt
Karsten
Viele Grüße
Peter
Moin, Peter,
danke für die Info! Wer waren die Eltern der Regine Marie Handtke?
Sehr schön, wieder von dir zu lesen!
Herzliche Grüße
Uwe
Hab schon, Peter, Johann und Catharina Diemling.
Moin !
Ich trage mal weiter zu meiner Frage Niederlande oder nicht als Ursprungsquelle der Dodenhoft, Dodenhoff, Dodenhoeft,Todtenhöft, Doodenhooft, Todtenhoeft, Dodenhoeft, Todtenhaupt vor :
Mit der Kenntnis des Begriffes Seefahrer und dem Wissen über Seeleute ( Matrosen und ähnlich ) habe
ich vor etlicher Zeit mal die niederländischen Archive des VOC durchgesehen :
Vereenigde Oostindische Compagnie
Niederländische Ostindien-Kompanie
https://nl.wikipedia.org/wiki/Vereen...sche_Compagnie
In der Folge fand ich folgende Einträge die bei mir mehr Fragen aufwarfen als da Sie mir Antworten gaben.
Typisch Dodenhoff halt !
https://www.nationaalarchief.nl/onde...b-00505693001d
https://www.nationaalarchief.nl/onde...b-00505693001d
https://www.nationaalarchief.nl/onde...b-00505693001d
https://www.nationaalarchief.nl/onde...b-00505693001d
https://www.nationaalarchief.nl/onde...b-00505693001d
Christoffel, Johan, Pauel, Claas und Johann Christian .
Als Herkunft ist hier Glückstadt, Amt Hamburg und Hannover angegeben.
Gibt auf der Landkarte eine gerade Linie .
Muß aber nicht zwingend der Abstammungsort der Dodenhoffs sein.
Gerade Glückstadt ist ein Musterbeispiel für verschiedene Nationalitäten.
Darunter sehr viele niederländische Glaubensflüchtlinge.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckstadt.
Auch sind zuvor viele niederländische Moorkolonisten in das Elbe - Weser Dreieck gekommen.
Das schon seit ca. 1113.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hollerkolonisation
https://de.wikipedia.org/wiki/Hollerland
Genau das fand ja später im Danziger Werder auch statt.
Aus dem Grunde habe ich mir auch das Elbe Weser Dreieck bezüglich des Namens Dodenhoff genauer angesehen.
Darüber schreibe ich später noch etwas.
Viel Spaß beim Lesen
Stephan Manfred Todtenhaupt
Hallo zusammen,
gefunden in der Preussische Allgemeine Zeitung vom 14.02.1976:
Herr Artur Todtenhaupt, Knogshof 1, 4925 Kalletal 8, bemüht sich um Namensforschung: „Bei Durchsicht der Kirchenbücher von Markthausen (Popelken), Kreis Labiau. vor dem Zweiten Weltkrieg fand ich den Namen Todtenhaupt zweimal abgeändert. Der ursprüngliche Name Dodenhoeft tritt erstmalig im Jahre 1720 in Danielshölen (Kreis Labiau) auf. Dem Namensträger wurde das Köllm. Gut Danielshöfen übertragen. Der Name änderte sich dann Ende des 18. Jahrhunderts in Totenhoeft und später in Todtenhaupt. Ich konnte den Stamm seit 1720 lückenlos zusammenstellen. Die Aufzeichnung blieb leider in der alten Heimat und nur die jüngeren Generationen sind mir im Gedächtnis. Weitere Abkömmlinge dieses Namens wohnten außer in Danielshöfen und Markthausen noch in Liebenfelde, Kalkfelde und Weißenbruch. — Doch auch in weiteren Kreisen ist dieser Name seßhaft gewesen. Meist auf landwirtschaftlichen Höfen, wie auf dem Erbhol (390 Morgen) in Schönbaum, Kreis Bartenstein, seit 1760 in Oderwangen, Kreis Pr.-Eylau (Schlesische Richtung?). — In den Romanen von Th. Mann ,Die Buddenbrooks' und von Herrn. Stehr ,Der Heiligenhof' ist der Name ebenfalls erwähnt. Bei der Namenssuche in Telefonbüchern kommt er im Hamburg-Münsterländischen Raum vor, selbst der Erstname Dodenhoelt. — Ich bitte die Träger des Namens Dodenhoeft, Totenhoeft und Todtenhaupt um ihre Adressen und evtl. um Mitteilung ihres Wissens für die Herkunftserforschung dieses Familiennamens."
Ein kleines Dankeschön für eine gegebene Antwort sollte doch für jeden machbar sein.
Danke Lavendelgirl für den Beitrag !
Schön das Du dir die Mühe gemacht hast hier zu Dodenhoeft/Todtenhaupt zu recherchieren.
Viel ist davon ja leider nicht zu finden.
Leider ist der hier genannte Arthur Todtenhaupt vor reichlich einiger Zeit verstorben.
Soweit ich weiß in Kaiserslautern. Er war der letzte Besitzer des Gutes Ackerau in Preußisch Eylau.
Seine Erkenntnisse über den Namenswechsel stammen auch alle aus den Labiauer Kirchenbüchern.
Insoweit geben sie nur Aufschluß darüber wann und wie in den Labiauer Büchern der Familienname
verändert wurde.
Dazu gehört aber auch : Das Ortsfamilienbuch Gilge
http://www.online-ofb.de/gilge/?lang=de
Einmal für Dodenhöft :
http://ofb.genealogy.net/namelist.ph...modus=&lang=de
Einmal für Todtenhaupt :
http://www.online-ofb.de/namelist.ph...modus=&lang=de
Wie immer ohne Erkenntnis über die Namensänderung.
Vielleicht Religion ?
Manchmal wird ein Hinweis auf Mennoniten gegeben, genau bestätigt wird es nie.
Soweit mir bekannt waren alle meine Vorfahren lutherisch.
Obwohl ich schon oft zweifelte wenn die Dodenhoffs zum Bsp. mit den Claasens verheiratet waren.
Im Ortsfamilienbuch Abschwangen/Almenhausen wird es noch konfuser :
http://ofb.genealogy.net/famreport.p...modus=&lang=de
Anna Catharina TODTENHAUPT
* 27.08.1773 in Rosenbaum
+ 19.02.1775 in Rosenbaum
Bemerkungennotes)
Konfession: evangelisch
getauft: 31.08.1773 in Almenhausen
Taufpate: Christoph Dotthöfft, dient in Königsberg; Gottfried Kötzen, Schuster in Frisching; Christian Dottenhöfft, dient im Hofe Rosenbaum; Johann Todtenhöft, serg? in Frisching; Gottfried Schröder, dient im Hofe; Anna Grovin, aus Rosenbaum
FN Dotthöfft, Mutter mit VN Catharina bezeichnet
Todesalter 1 1/4J ;
Familien (families) Kinder (children)
Keine Familie gefunden!
(No family found!) Keine Kinder in den vorliegenden Quellen gefunden!
(No children found in used sources!)
Eltern (parents) Geschwister (siblings)
Vater:
(father) Christoph TODTENHAUPT
* vor 1755
Catharina TODTENHAUPT * 1775 in Rosenbaum
Gottfried TODTENHAUPT * 1775 in Rosenbaum
Christoph TODTENHAUPT * 1778 in Rosenbaum
Anna Maria TODTENHAUPT * 1780 in Rosenbaum, + 1829 in Abschwangen
Mutter:
(mother) Anna Barbara KAUCKER
* vor 1755
Quellensources)
KBAA III.4 T-051 / 052-o (1773, # 18)
KBAA VIII.3.1_LR B-028-u (1775, # 1)
Hat einer der Leser hier irgendeine Idee wie man mal feststellen könnte ob es in der Familie Dodenhoff mehrere
Religionen gegeben hat. Vielleicht auch in verschiedenen Familienzweigen ?
Bin über jeden Hinweis dankbar.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)