Hallo liebes Forum,
auch ich möchte mich heute mit einem Rätsel aus unserer Familiengeschichte an Euch wenden und um Hilfe bitten.
Mein Opa Adolf Franz Kubik geboren 10.06.1912 in Danzig wurde nach seiner Tätigkeit in der Schischau Werft Elbing und Danzig im Januar 1945 eingezogen. Nach 1 Tägigen Fronteinsatz war er wohl erst in französischer und dann in amerikanischer Gefangenschaft. Wir wissen allerdings nicht wo?
1947 wurde er frei gelassen, allerdings nicht wirklich frei, er kam in den Ostsektor Berlins nach Lichtenberg Herzbergstr.104 wohnte dort bei einer Frau Wieschniewski und arbeitete bei Plana Siemens.
Bei seiner Familie galt er noch als verschollen bis ca 1952. Es konnten wohl keine Narrichten nach Elbing/ Danzig von Ihm gelangen.
Nun meine Fragen.
Wie ist das Möglich von amerikanischer Gefangenschaft in den Ostsektor Berlins zu gelangen?
War es damals wirklich nicht möglich Narrichten nach Polen durchzubekommen?
War er vielleicht für die Regierung angestellt?
Und wie kriege ich raus ob er evtl. Noch Kinder/ Familie in Berlin hat?
Evtl. Mit dieser Frau Wieschniewski.
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen?
L.G. Birgit Gutmann