Nach dem Abstecher in #150 aus aktuellem Anlass nun zurück zu den 3 Fotos von Sebastian vom einstigen Albert-Forster-Stadion.
Bei Wikipedia ist dazu diese Geschichte zu lesen: > https://de.wikipedia.org/wiki/MOSiR-Stadion_Danzig.
Ulrich
Nach dem Abstecher in #150 aus aktuellem Anlass nun zurück zu den 3 Fotos von Sebastian vom einstigen Albert-Forster-Stadion.
Bei Wikipedia ist dazu diese Geschichte zu lesen: > https://de.wikipedia.org/wiki/MOSiR-Stadion_Danzig.
Ulrich
Noch einmal zurück zum Abstecher in #150.
Inzwischen habe ich, ergänzend zur letzten dortigen Link-Information (neuer Sponsor für das Bernsteinstadion mit neuem Veranstaltungsprogramm und neuem Namen für dieses Stadion; siehe dort den Kommentar dazu), noch diesen gdansk.pl-Artikel zum selben Thema gefunden (das dortige Video lohnt sich nicht für Betrachter ohne Polnischkenntnisse, weil nur gesprochen wird):
> https://www.gdansk.pl/wiadomosci/pol...ansku,a,196137.
Ulrich
Hallo,
hochinteressante Fotos. Sportfotos aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten/Danzig sind heute sehr selten zu finden. Wenn es sich übrigens um Spieler der Luftwaffe handelt, denkt man an den Luftwaffensportverein Danzig. Der LSV war Gaumeister in Danzig 1943/44 und scheiterte in der Endrunde der deutschen Meisterschaft deutlich an an Hertha BSC. Die wurden aber auch nicht Meister, sondern Dresden mit dem unvergessenen (späteren) "Mann mit der Mütze" Helmut Schön.
Beste Grüße
Marc
Liebe Forumer,
ich habe eine interessante Aufnahme von einer Parade der Studenten in Danzig.
Leider weiß ich nicht wo das gemacht wurde. Hat jemand eine Idee?
Die Bildqualität ist hier sehr schlecht, gut wäre ein besserer Ausschnitt der Gebäude rechts oben - aber mal auf 1929 datiert.
Beste Grüsse
Rudolf H. Böttcher
Max Böttcher, Ing. bei Schichau (aus Beesenlaublingen & Mukrena);
Franz Bartels & Co., Danzig Breitgasse 64 (aus Wolgast);
Familie Zoll, Bohnsack;
Behrendt, Detlaff / Detloff, Katt, Lissau, Schönhoff & Wölke aus dem Werder.
Verwandt mit den Familien: Elsner, Adrian, Falk.
http://bartels-zoll.blogspot.de/2012/07/ahnentafeln-zoll.html
Hallo Sebastian,
Das Datum 1929 kommt in Betracht, weil auf dem Plakat an der Säule "3. Deutscher Reichkriegertag" zu lesen ist. Der war 1929 in München.
Ich kann die Straße jetzt leider auch nicht bestimmen. Aber nach der Danzig-Chronik von H.G. Siegler begannen am 18. Juli 1929 die Festlichkeiten aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Technischen Hochschule in Langfuhr. Vielleicht hängt das Bild damit zusammen. Und evtl. läßt sich die Marschroute der Studenten dann aus den Tageszeitungen ermitteln. Auf https://fbc.pionier.net.pl/ (Suche: "Technische Hochschule Danzig") findet man auch eine Publikation "Fünfundzwanzig Jahre Technische Hochschule Danzig" aus 1929. Ich kann sie leider nicht öffen, weil ich kein "logged user" bin. Möglicherweise ist dies ja das Festprogramm mit weiteren Informationen zu Studentenaufmärschen.
Beste Grüße
Marc
Das ist Heilige-Geist-Gasse Ecke Korkenmachergasse.
Im Danziger Hauskalender 1959 wird die Route des Festumzuges 1929 beschrieben mit den Straßennamen Brabank - Breitgasse - Heilig-Geist-Gasse - Promenade. Es marschierten neben vielen anderen die in sogenannten Burschenschaften organisierten Studenten mit. Anschließend wurde im Friedrich-Wilhelm-Schützenhaus (also an Promenade) gefeiert.
Es kann sich dann nur um die Heilig-Geist-Gasse handeln. Die Breitgasse hatte Straßenbahnschienen, die hier fehlen. Der übrige Weg führt nicht durch in dieser Weise geschlossene Randbebauung. Entscheidend: In meiner Sammlung habe ich ein Foto der Ecksituation zur Korkenmachergasse gefunden. Dort stand ein Haus mit zwei Terrassen, einmal zur Korkenmachergasse und dann zur Heilig-Geist-Gasse. Genau diese auffällige Struktur kann man mit entsprechender Bildbearbeitung (stark abdunkeln !) auch Sebastians Foto entnehmen. Dahinter "türmen" sich die nachfolgenden Giebel der Häuser an der Südseite der Heilig-Geist-Gasse (nebst Königlicher Kapelle) auf. Auch laufen die Studenten somit "richtig" nach Westen, also wahrscheinlich über Holzmarkt und Silberhütte zur Promenade. Und die Heilig-Geist-Gasse hatte schließlich wie auf dem Foto nur stellenweise an der Nordseite Bäume.
Beste Grüße
Marc
kleiner Zusatz: Die frühere städtebauliche Situation kann man z. B. hier sehen:
https://fotopolska.eu/Gdansk/u106592...?f=225975-foto
Würde man heute diesselbe Fotoperspektive einnehmen, dann würde man ab der Korkenmachergasse keine Häuser mehr sehen sondern auf die Südseite der Marienkirche blicken. Beim Aufbau nach dem Kriege hat man die Marienkirche auf beiden Seiten etwas freigelegt und hier ab der jetzigen ul. Szewska (Korkenmachergasse), also längs der heutigen ul. Sw. Ducha (Heilig-Geist-Gasse) die Häuserreihe bis zur angrenzenden Königlichen Kapelle weggelassen.
Beste Grüße
Marc
Sorry, Korrektur zu Nr. 158. Von der Sw. Ducha blickt man auf die nördliche Seite der Marienkirche.
Hallo,
ich freue mich, dass die auf dem Foto sichtbare Stelle festgestellt wurde.
Ich habe noch eine Aufnahme von diesem Ereignis.
Foto in Nr. 160 zeigt Langfuhr, Hauptstraße, spätere Adolf-Hitler-Straße; lt. Stadtplan von 1933 waren das die Häuser ab der Nummer 54. Heute mit Nachkriegsbebauung, erhalten jedoch das Eckhaus mit der runden ("welschen") Haube.
Liebe Forumer,
ich möchte Euch die nächsten Fotos zeigen.
Ein Blick vom Turm der Marienkirche
Milchkannentor
Mottlau
Langgasser Tor
Pfefferstadt, Ecke Stadtgraben
Festung Weichselmünde
Leuchtturm Neufahrwasser
Hallo Herr Schidlitz, ich habe gerade dieses Foto entdeckt, dass sehr interessant für mich ist. In dem Haus hier im Hintergrund (Stadtgraben 20) im Parterre war die Gaststätte meiner Oma ( Speisewirtschaft Kryla). Man blickt direkt darauf, obwohl von den Spziergängern ziemlich verdeckt. Es gibt nicht viele Bilder aus dieser Ecke in den Netzen. Um so schöner eines wieder zu sehen. Gibt es das Bild in einer besseren Auflösung? Wie gesagt es wäre sehr interessant für mich! Schöne Grüße Dirk Urban
Hallo Dirk,
eine aus meiner Sicht recht schöne Ansicht findest du unter https://gdansk.fotopolska.eu/Gdansk/...f=1307341-foto .
Viele Grüße
Peter
Hallo Dirk,
Du erinnerst Dich sicher an das von Dir am 05.04.2018 im Forum gestartete Thema "Stadtgraben 20, Danzig", wo es auch schon um alte Fotos von dort ging (> http://forum.danzig.de/showthread.ph...aben-20-Danzig ). Im dortigen Beitrag #2 bekamst Du paktische Hinweise zum Auffinden verschiedener Fotos vom früheren Stadtgraben, z.B. dieses um 1900: > https://gdansk.fotopolska.eu/Gdansk/...?f=419860-foto , das dem hier von Sebastian in #167 gezeigten Foto gleicht und eine bessere Auflösung hat.
Weitere alte Fotos vom Stadtgraben findest Du hier: > http://www.danzig.at/index.php?id=58,469,0,0,1,0 und außerdem hier: > https://fotopolska.eu/Gdansk/u106730...ml?dyskusja=20 (nach unten scrollen, bis die alten Fotos zu "Podwale Grodzkie" (= Stadtgraben) kommen). Alle diese Fotos haben eine gute Auflösung.
Viele Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich, das ist sehr freundlich mir hier noch einmal Hilfestellung zu geben. Ich werde das alles noch mal recherchieren. Ich denke ich habe hier auch bereits einiges angesehen, durchforstet und auch gefunden. Aber gerade zum Eingang "Neue Pfefferstadt/Stadtgraben" sind die Aufnahmen sehr rar und dann auch sehr ähnlich. Daher mag ich nicht aufgeben, ob ich nicht doch noch eine weitere Aufnahme von der dortigen Ecke finde. Klar am liebsten würde ich durch die fenster schauen - Aber ganz herzliche Grüße und vielen Dank. Dieses Forum ist einfach nur fantastisch und wertvoll für alle Interessierten und Zeitreisenden.
Hallo,
leider ist das Foto auf Mattpapier gemacht und bessere Qualität ist nicht erreichbar.
Beste Grüße
Sebastian
Hallo Dirk!
zu dem Beitrag # 173: Gehst du wirklich davon aus, dass du noch näher heran kommst als bei dem Foto hinter dem Link des Beitrags #171?
Viele Grüße
Peter
Guten Abend,
heute habe ich einige interessante Fotos gefunden.
Trinitatiskirche - um 1912.
Langer Markt
Blick vom Bischofsberg
Langfuhr "Boelcke-Kaserne"
Liebe Forumer,
ich habe ein Rätsel für Euch.
Wo befindet sich dieser geheimnisvolle Stein?
- - - Aktualisiert - - -
In Danzig, natürlich.
Hat es etwas mit Eichendorff oder der Johannisschule zu tun?
Gruß Peter
Tue recht und scheue niemand.
Nein. Bitte machen Sie weitere Vorschläge.
Herzliche Grüße,
Sebastian
Hat der Stein etwas damit zu tun, dass 1824 Westpreußen mit Ostpreußen vereint wurde?
Aber 1877wurden die beiden Provinzen wieder getrennt.
________________
Mit Gruß von Christa
Auge um Auge- und die ganze Welt wird blind sein.
(M. Gandhi)
Habe ich auch gedacht. Eine Provinz fiel weg.
Ist es Neptuns Dreizack auf dem Stein? Als Hinweis auf den Neptunbrunnen?
Allerdings passt die Jahreszahl nicht dazu.
Ein Grenzstein?
Der Weg des Herzens ist der beste Weg den wir gehen können. Wolf-Dieter Storl
Erinnerung an die Zusammenlegung der Provinzen West- und Ostpreußen 1824?
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War dies der Standort des Brigittenklosters, dessen Abriss 1824 begann?
Tue recht und scheue niemand.
Hallo,
dieser Stein befindet sich im Stadtteil Schidlitz.
Gegenüber befindet sich das Gebäude Neue Sorge Nr 18 .
An der Ecke befindet sich ein Haus Alte Sorge Nr 11.
Das Rätsel bezog sich auf den Standort des Steins.
Leider weiß niemand, was die Jahreszahl 1824 bedeutet.
Herzliche Grüße
Sebastian
1824 wurden in Preußen die ersten Briefkästen angelegt. Vorher benutze man vor allem in der Schifffahrt nach Übersee Steine. Dazu würde sogar der Dreizack auf dem Stein passen. Gab es dort an dieser Stelle ein Postamt oder einen Briefkasten? Die ersten Briefkästen sollen aus Holz gewesen sein.
Für den Fall, dass ich total falsch liege, war es trotzdem interessant. Nun ja, nach Schidlitz wird das Schiff kaum gekommen sein. Danke für dieses schöne Foto, Sebastian! LG Miriam
Fichten, Birken, Linden, Ellern sind die Bäume unserer Vorfahren. Auch Heide und Kiefer mögen die Landschaften geprägt haben.
Liebe Forumer,
der zweite geheimnisvolle Stein befindet sich in Bischofsberg.
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Beste Grüße
Sebastian
Hallo,
ich habe im Internet Informationen über diesen Stein gefunden.
https://dziennikbaltycki.pl/w-centru...mien/ar/168303
Beste Grüße
Sebastian
Lieber Sebastian,
prima, dass Du diese interessanten Informationen über den geheimnisvollen Stein am Bischofsberg gefunden hast.
Hier für die Forumer ohne Polnischkenntnisse der Link zur deutschen Übersetzung des betr. dziennikbaltycki.pl-Artikels:
► https://dziennikbaltycki-pl.translat..._x_tr_pto=wapp.
Dieser Artikel wurde am 30. September 2009 veröffentlicht. Kannst Du evtl. noch herausfinden, was über den Stein am Bischofsberg inzwischen weiter erforscht wurde? Das würde mich und vielleicht auch andere interessieren.
Danke für Deine Information und herzliche Grüße
Ulrich
Hallo,
letztens habe ich ein interessantes Buch in meinem Schrank gefunden. Leider ist es unvollständig.
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Danziger Kochbuch
Lieber Sebastian
Das von dir gezeigte Kochbuch hat bei mir sehr grosses Interesse geweckt, denn mich interessiert auch wie es kulinarisch um das alte Danzig stand.
Da kommt von mir dann gleich die Frage, ob es möglich wäre mehr fotografierte Seiten (gerne auch privat per e-mail oder so) von diesem Buch erhalten zu können.
Liebe Grüsse,
Marek
Hallo Marek,
Ich freue mich, dass sich jemand für dieses Buch interessiert.
Ich stelle Ihnen gerne Fotos von den anderen Seiten des Buches zur Verfügung. (privat per e-mail)
Beste Grüße
Sebastian
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Hallo,
Ich habe eine interessante alte Anzeige gefunden.
Wahrscheinlich die 1920er Jahre.
Viele Grüße
Sebastian
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