Familienforschung Müller/Wiersbitzki
Schönen guten Tag,
Mein Name ist Marius und ich bin nach dem Tode meines Opas dabei möglichst viel über sein Leben und das Leben seiner Eltern in Danzig herauszufinden. Er hat für mich 3-4 Seiten an Informationen aufgeschrieben, die ich Stichpunktartig unten hineinstellen werde. Ich würde mich sehr freuen, wenn Leute von euch mich bei meiner Suche unterstützen könnten. Zu Beginn würde ich vor allem um Informationen oder Ideen zu folgenden beiden Personen bitten. Vielleicht könnt ihr mir auch bei der Einordnung einer Familienerzählung helfen.
Familienerzählung:
- Mein Opa (Dieter Georg Müller), überreichte mit ca. 4 Jahren (1939 oder 40) Hitler Blumen bei einem Besuch in Danzig. Er trug dabei wohl einen Matrosenanzug. Das Ganze fand vor dem Artushof um die Mittagszeit statt. Neben ihm stand wohl noch ein Mädchen. Hitler wurde in diesem Moment wohl vom Gauleiter (Koch?) Aus Danzig begrüßt.
Mein Uropa:
Ernst Georg Müller, geboren am 30.November 1912 in Danzig Langfuhr
- Lebte mit seiner Frau und ihrem Sohn 1934 im 3. Haus Links neben dem Krantor an der Mottlau
- Zog mit der Familie anschließend (irgendwann zwischen 1937/1938) in den Poggenpfuhl 18 (schräg gegenüber der St. Peter und Paul Kirche)
- Arbeitete als Techniker auf der Danziger Werft in der Konstruktion und Entwicklung von Schiffen
- Machte in der NSDAP Karriere
- Es fanden zu Hause regelmäßig Zusammenkünfte führender Mitglieder der NSDAP Gau Danzig statt
- Spielte gelegentlich im Casino in zoppot
Meine Uroma:
Gertrud Selma Müller (geborene Wiersbitzi), geboren am 21. April 1912 in Neustadt
- Köchin für Großküchen und Leiterin der Küche der Danziger Werft
Weitere Infos:
- Patentante: Emma Epp (Gestorben während des Krieges)
- Die Familie muss gutes Geld gehabt haben, denn sie haben einen Fahrer beschäftigt mit dem Namen "Fritz Walner" (Wurde nach dem Krieg umgebracht), welcher mit einer Anni verheiratet war (welche kurz nach dem Krieg starb)
- Meine UrUrGroßeltern hatten ein Haus auf dem Neu Wonne Berg. Der Ururgroßvater hieß wohl Heinrich Hahn, seine Frau Martina Hahn. Sie unterhielten eine kleine Werkstatt in Danzig, wo Pantoffeln hergestellt wurden (Töchter Gertrud, Doris und Eva)
- Mein Opa wurde mit 6 Jahren in Langenfuhr eingeschult und musste später zum Jungvolk (Musikzug)
Danke schonmal fürs lesen! Bitte bedenkt, dass nicht alles Stimmen muss von den Stichpunkten, da es viele Jahre zurück lag, als mein Opa es aufgeschrieben hat.
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