Hallo zusammen. Ich habe versucht, hier ALLE mir bekannten Infos niederzuschreiben in chronologischer Reihenfolge.
Die Fakten könnt ihr euch durchlesen, danach die Fragen. Es hat auch im ersten Text einige Fragen.
Vielleicht kommt jemandem etwas in den Sinn, wo man noch suchen könnte. Zwei Beiträge hier im Forum (nach „Mosa“ suchen) stehen vielleicht in Verbindung mit einem der hier genannten.
Ansonsten dient der Text auch späteren Mosa-Suchern als Information. Vielleicht sucht plötzlich ein Nachfahre von Paul oder Josef oder Herbert eines Tages nach den Mosa und kann hier schon eine Zusammenfassung vorfinden.
Fakten:
Der Arbeiter Jacob Mosa und dessen Ehefrau Ludowika/Louise Kreft bekommen am 31.08.1860 in Oxhöft einen Sohn. Das Kind heisst Michael Mosa. Die Familie ist katholisch.
Michael Mosa trifft später eine Antonie Cichosz und schwängert sie. Am 06.03.1891 wird in Oliva, Friedensschluss, Joseph August Mosa geboren. Der erste Vorname wird später auch Josef geschrieben.
Die Eltern sind bei der Geburt von Josef nicht verheiratet. Josef kam in der elterlichen Wohnung zur Welt. Hebamme war Frau Maria Spichalski geb. Steyer aus Oliva.
1892 heiraten die Eltern Michael Mosa und Antonie Cichosz. Als Wohnort wird der Galgenberg angegeben.
Ein Jahr nach der Hochzeit von Michael und seiner Ehefrau kommt ein weiterer Junge zur Welt: Paul Mosa wird 1893 geboren. Geburts- und Wohnadresse lauten Heiligenbrunner Weg 6 und Zigankenbergerfeld (damit ist nicht der Zigankenbergweg gemeint).
1895 kommt die erste Tochter zur Welt. Eveline Luise Johanna. Wohnort der Eltern ist der Zigankenberg. Damit ist vermutlich immer noch die Gegend um den Galgenberg gemeint und nicht der weiter östlich liegende Zigankenbergweg.
Georg Karl Mosa – kurz Georg Mosa, wird zwei Jahre später 1897 geboren. Die Hebamme wohnt am Heiligenbrunner Weg 5, die Eltern in der Wohnung am Zigankenbergerfeld Nr. 5.
Ebenfalls in der Gegend wird 1900 Anton Aloÿsius Mosa geboren. Der Wohnort der Eltern wird mit Zigankenberg angegeben. Der erste Vorname lautet Anton.
Fünf Jahre später wird eine weitere Schwester geboren. Margarethe Elisabeth Antonie. Als sie 1905 zur Welt kommt, leben die Eltern am Mirchauerweg Nr. 87 in Danzig Langfuhr.
Josef ist zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt, Paul zwölf, Eveline Luise Johanna ist zehn Jahre alt, Georg 8, Anton 5.
1906 verlieren die Kinder ihre Mutter und Michael seine Ehefrau. Die Familie lebt immer noch am Mirchauerweg Nr. 87, als Antonie Mosa stirbt.
Ganz in der Nähe der Familie lebten zudem die Grosseltern väterlicherseits. Jacob Mosa ist Invalide. Er und seine Frau Ludowika/Louise Kreft leben am Mirchauerweg Nr. 28. Zumindest 1907 ist dies der Fall.
1908 bekommen die Kinder eine Halbschwester. Annaliese Mosa wird zwar in Zopot geboren, die Eltern leben aber am Kastanienweg 4 in Danzig Langfuhr. Michael hat mit einer Frau ein Kind gezeugt, ohne sie vorher geheiratet zu haben. Gleich wie beim ersten Kind Josef. Ob seine Kinder noch am Mirchauerweg leben? Pendelt er zwischen seinen Kindern und der neuen Liebhaberin hin und her? Müssen sich die älteren seiner Kinder um die jüngeren kümmern? Oder schauen die Grosseltern um seine Kinder?
Michael und seine neue Freundin Therese Pioch heiraten 1911.
Sie wohnen in Danzig-Schidlitz, Oberstraße Nr. 56. Ob sie nun alle unter einem Dach wohnen, ist nicht bekannt.
Die Kinder aus erster Ehe bekommen nun eine Stiefmutter.
Josef ist 20, Paul 18, Eveline Luise Johanna 16, Georg 14, Anton elf, Margarethe Elisabeth Antonie sechs Jahre alt. Sicherlich eine Veränderung für die Kinder.
Die Familie zieht oft um, Vater Michael ist Arbeiter. Sie wohnen in Danzig Langfuhr Neuschottland Nr. 21, als Michael und Therese ein weiteres Kind bekommen. Herbert Otto wird 1912 geboren.
1914 beginnt der Erste Weltkrieg. Michael Mosa ist 54 Jahre alt. Josef ist 23, Paul 21, Eveline Luise Johanna 19, Georg 17, Anton 14, Margarethe Elisabeth Antonie 9 Jahre. Die nächsten Jahre werden schwierig. Wer wird eingezogen? Wer muss an die Front?
Von Georg wird später berichtet, dass er schwerhörig ist, da im Weltkrieg Explosionen in der Nähe seine Trommelfälle zerstört haben.
Paul scheint gedient zu haben. Es gibt ein Foto, das ihn in Uniform zeigt. Model 1907/10 Feldrock. Eine genauere Zuordnung bezüglich Truppe ist nicht möglich. Es finden sich über ihn aber weitere Informationen. Paul wurde in der Zeitung erwähnt: Im Blatt „Die Presse“, ehemals „Thorner Presse“. Der Artikel stammt vom Juni 1914.
Zitat:
„Wegen Verursachung ruhestörenden Lärms und gefährlicher Körperverletzung in mehreren Fällen, begangen vor dem Eintritt ins Heer, hatte sich der Musketier Paul Mosa vom Inf.-Regiment Nr. 61 zu verantworten. Die Straftaten liegen schon 1½ Jahre zurück, konnten aber bisher nicht abgeurteilt werden, da die Zivilgerichte den Angeklagten nicht finden konnten. Am 29. Dezember 1912 hatte sich der Angeklagte zu Schrootz mit anderen jungen Burschen einen starken Rausch angetrunken, sodass sie singend nachts durch die Strassen zogen. Die Sache endete mit der üblichen Prügelei, wobei der Angeklagte die Knechte Lüdtke und Stich sowohl mit einem Stocke als auch mit einem Messer verletzte. Am nächsten Tage fuhr Lüdtke an dem Angeklagten vorbei, der nach ihm einen Stein warf, der auch traf. Der Angeklagte behauptet, bis auf den letzten Vorfall in Notwehr gehandelt zu haben. Die in aller Welt zerstreuten Zeugen sind sämtlich kommissarisch vernommen. Ihre sich teilweise widersprechenden Aussagen können die Behauptungen des Angeklagten nicht widerlegen. Er wird daher nur in dem Falle des Werfens mit dem Stein für schuldig Befunden und kommt mit 10 Mark Geldstrafe, ev. 2 Tagen Gefängnis, davon.“
Paul befand sich ca. mit 18 Jahren daher nicht mehr in Danzig, sondern in Schrotz (Landkreis Deutsch Krone) und 1914 wurde in Thorn über ihn berichtet.
Man kann annehmen, dass auch Josef gedient hat. Er war der älteste. Wenn schon Paul und ev. in den späteren Kriegsjahren auch Georg gedient haben, dann vermutlich auch Josef. Möglich wäre es.
Falls der Grossvater Jacob Mosa zu den jüngeren Kindern geschaut hat (oder dessen Frau), wäre dieser Plan nun zunichte, da dieser 1916 stirbt. Seit 1907 (und ev. auch vorher) wohnte er am Mirchauerweg Nr. 28. Während sein Sohn oft umzog, blieb er einige Jahre sesshaft. Ein Invalider, der nicht mehr arbeitet, kann an Ort und Stelle bleiben.
Der Tod von Jacob wurde gemeldet von Frau Berta Bernitzki geborenen Mosa, wohnhaft in Danzig Langfuhr Kastanienweg Nr. 5a. Eine Tochter von Jacob? Eine Nichte von Jacob? Eine Schwester von Jacob? Fakt ist, dass 1908 Michael Mosa und seine Freundin am Kastanienweg Nr. 4 wohnen, gleich in der Nähe.
Ab 1927 wohnte am Kastanienweg 5 auch Günter Grass. Lebte Frau Bernitzki geborenen Mosa 1927 und später immer noch dort?
1918 ist der erste Weltkrieg vorbei. Danzig wird zur freien Stadt erklärt. Zudem taucht Polen wieder auf der Landkarte auf.
Michael Mosa ist 58 Jahre alt, Josef 27, Paul 25, Eveline Luise Johanna 23, Georg 21, Anton 18, Margarethe Elisabeth Antonie 13. Wer zog in den Krieg? Wer musste? Wer wollte?
Anton Mosa ist 1918 Hausdiener und wohnt in Danzig, ev. an der Schlossgasse 18. Die Adresse ist unleserlich, es kann sich auch um die Schmiedgasse 18 handeln oder um den Schmiedgang 18. Da er ein junger Hausdiener ist, kann es gut sein, dass er bei jemandem zu Hause lebt und selber nicht in den Adressbüchern auftaucht.
Der Krieg ist vorbei, die älteren Kinder von Michael sind sicherlich flügge, die jüngeren noch zu Hause. Der Grossvater seit einigen Jahren tot. Die Grossmutter Louise Mosa, Witwe, wohnt weiterhin am Mirchauerweg Nr. 28.
1921 wohnt Michael Mosa in Hochstriess 75 in Danzig Langfuhr. Man kann annehmen, dass die jüngeren Kinder aus erster Ehe, die zweite Ehefrau und deren Kinder ebenfalls dort wohnen. Wo sie während dem Krieg wohnten, ob sie oft umziehen mussten, ist unbekannt. Letzte bekannte Adresse war Danzig Langfuhr Neuschottland Nr. 21 im Jahre 1912.
Nur ein Jahr später scheint Michael Mosa umgezogen zu sein. Als er starb, lebte er zuletzt in Danzig Hochstrieß Abbau Pelonken VII. Hof. Ob er nur zum Sterben dort hin zog oder mit seiner Frau und den jüngsten Kindern dort lebte, ist nicht bekannt.
Josef ist zu dem Zeitpunkt 31 Jahre alt, Paul 29 Jahre, Eveline Luise Johanna 27, Georg 25, Anton 22, Margarethe Elisabeth Antonie 17. Sie sind nun Vollwaise und zu ihrem Glück schon alt genug.
Die Halbgeschwister sind beim Tod ihres Vaters deutlich jünger: Annaliese ist 14 Jahre alt, Herbert Otto 10 Jahre. Sie haben noch eine Mutter.
Von Paul ist bekannt, dass dieser 1923 in Torun (jetzt Polen) heiratet. Er war schon vor dem Ersten Weltkrieg in dieser Gegend, damals hiess der Ort noch Thorn. Er kam zur Heirat an jenen Ort zurück. 1923 lebte er ganz woanders in Westdeutschland an der Koppmannstraße 129 in Duisburg-Meiderich. Sein Beruf: Schiffsheizer. Ein sehr ungesunder Beruf.
In den Adressbüchern von Dusiburg taucht er nicht auf.
Etwas später ist an besagter Adresse die Ges. für Teerverwertung mbH eingetragen. Fünf Bewohner: Drei Heizer, ein Schlosser und ein Fabrikarbeiter. Er muss dort einige Zeit gearbeitet haben.
1926 lebt die Witwe Therese Pioch in Hochstriess 75. Dort, wo sie und ihr inzwischen verstorbener Ehemann Michael Mosa schon 1921 gewohnt haben. Sie scheint nach dem Tod ihres Mannes Michael im Abbau Pelonken VII. Hof wieder an vorherige Adresse zurückgezogen zu sein. Drei Jahre später ist auch Paul Mosa, der als Heizer und Tischler arbeitet, dort gemeldet. Eines seiner Kinder stirbt in diesem Jahr.
Gleichzeitig ist Therese 1926 bis 1929 auch weiterhin im Abbau Pelonken VII. Hof gemeldet (als Arbeiterin).
Was Josef die ganze Zeit über macht, ist unbekannt. Ist der Arbeiter? Ist er Fischer?
1930 lebt die jüngste Schwester von Josef, Paul, Georg und Anton – Margarethe Elisabeth Antonie – in Berlin und heiratet dort einen Hermann Heinrich Trute.
1932 lebt Paul Mosa (Heizer, Tischler) und seine Familie immer noch in Hochstriess 75. Ein weiteres Kind vom Paar stirbt.
Im selben Jahr wird Bruder Anton, inzwischen Schuhmacher, in Danzig Langfuhr am Heiligenbrunnerweg 21, Vaters eines unehelichen Kindes. An selber Adresse wohnt eine damals sehr junge Frau. Sie nennen das Kind Anton. Sie heiraten nicht. Beide lebten zwar am Heiligenbrunnerweg 21, tauchen aber in den Adressebüchern nicht auf. Ein paar Monate nach der Geburt des Kindes stirbt der Kindsvater Anton im Städtischen Krankenhaus Danzig. Die Mutter zieht mit ihrem Baby nach Berlin.
Gegen Ende 1931 oder im Verlauf 1932 zieht Georg Mosa (Schreiner/Tischler) nach Berlin. Er war zumindest im Herbst 1931 in Danzig gemeldet. Er wird dort die Freundin seines verstorbenen Bruders heiraten und das Kind wird beim ihm aufwachsen.
1933 ist Paul Mosa Arbeiter, immer noch mit der Familie wohnhaft in Hochstriess 75 und stirbt im Städtischen Krankenhaus Danzig. Er hinterlässt Frau und mehrere Kinder.
Wo Josef zu dem Zeitpunkt lebt, ist nicht bekannt. Klar ist nur, dass er innerhalb kurzer Zeit zwei seiner jüngeren Brüder verliert. Paul und Anton sind tot. Nur Georg lebt noch, doch dieser ist nach Berlin weggezogen. Ebenso die jüngste Schwester, die auch in Berlin lebt. Auch seine andere Schwester – Eveline – wird nach Berlin ziehen und dort 1935 heiraten.
Nach dem Tod von Paul ist es für Therese Pioch, der Stiefmutter, vermutlich Zeit Hochstreiss 75 zu verlassen, falls sie überhaupt bis zum Tode Paul’s dort gewohnt hatte. Von 1933 bis 1938 lebt sie in Danzig Oliva, Pelonker Strasse 56. Ab 1939 wird Therese Pioch mit ihrem Sohn Herbert Mosa in der Pelonker Strasse 52 leben. Ein kleiner Umzug.
Georg wird in Berlin heiraten und mit seiner Frau mehrere Kinder bekommen. Georg arbeitet als Tischler. 1942 zieht er nochmals kurz nach Danzig Langfuhr. Seine Frau ist schwanger und ein Kind kommt 1942 dort zur Welt. Georg wohnt am St. Michaels Weg 52. Interessanterweise lebt gleichzeitig ein zweiter Georg Mosa dort. Ein Arbeiter. Die Verbindung ist unklar. Georg bleibt jedoch nicht lange dort, sondern zieht danach gleich wieder nach Berlin zurück. Der Besuch war nur von kurzer Dauer.
Die Witwe und die Kinder von Paul Mosa bleiben in Danzig bzw. Umgebung. Paul und seine Frau hatten unter anderem einen Sohn namens Paul. Dieser kehrte nie aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Die Mutter weigerte sich nach dem Zweiten Weltkrieg, die Wohnung bzw. Stadt zu verlassen. Dies sei die letzte bekannte Adresse, ev. komme ihr Sohn Paul später zurück. Sie müsse hier bleiben, sonst würde er sie nicht finden. Die Witwe und ihre Kinder blieben in Polen. Dies war vermutlich nach dem Einmarsch der Sowjets nicht ganz einfach. Die Kinder blieben auch in Polen, hatten Kinder, diese hatten Kinder und so fort. Noch heute reden diese Polen deutsch (und natürlich auch polnisch). Bis heute hat man nie herausgefunden, was mit dem Sohn Paul Mosa geschehen ist.
Was aber passierte mit Josef?
Es gibt im deutschen Bundesarchiv zwei Einträge über ihm. Lastenausgleichsbehörde. Gemeldet wurde ein Schaden, ein Betriebsvermögen. Staat Danzig. Produzierendes Amt war Hamburg und Hamburg Nord. Die Sachakten können in Bayreuth eingesehen werden. Oder beantragt werden (mindestens 18 Monate Wartezeit bis erste Antwort durch Archiv).
Spekulationen:
Interessant wäre herauszufinden, was Josef, Paul und Georg im Ersten Weltkrieg taten. Ebenso ist nicht viel bekannt über den Schuhmacher Anton.
Frage 1:
Handelt es sich bei Josef um den Fischer Mosa?
Angeblich soll die Familie Mosa eine bekannte Seefahrerfamilie sein…
In diesem Forum sowie in Adressbüchern sowie Suchkarten nach dem Zweiten Weltkrieg findet man mehr Infos über den Fischer Mosa. Aber nirgendwo sind die Eltern oder ein Geburtsdatum erwähnt. Falls sich im Frühling 2023 das Bundesarchiv zu den Lastenausgleichsakten meldet, weiss ich ev. darüber mehr.
Frage 2:
1920/1921 taucht im Adressebuch von Danzig in Brösen an der Kayselstrasse 2 ein Fischer namens Josef Mosa auf. Zur selben Zeit tauchen dort auch zwei Arbeiter Georg und Paul auf.
Könnte es sich dabei um die drei oben beschriebenen Brüder Josef, Georg und Paul handeln?
(Von Anton weiss man nur, dass er 1918 Hausdiener war in Danzig, Paul heiratet 1923 und arbeitete in Westdeutschland).
Frage 3:
1898 bzw. 1899 gab es am Zigankenbergfeld 5 einen Arbeiter namens Josef Mosa. 1897 wohnte Michael Mosa dort. Ev. war dieser Josef ein Bruder oder Onkel von Michael Mosa?
Frage 4:
1942: Als Georg der Tischler kurz von Berlin zurück nach Danzig zieht, wohnt dort ein zweiter Georg Mosa (Arbeiter). Wer ist das?
Frage 5:
Die vielen Mosa vom Mirchauerweg.
Michael Mosa, seine Frau und Kinder wohnen dort 1905. 1906 stirbt Michael’s erste Frau dort. 1908 wohnt Michael nicht mehr dort. Michael könnte mit seiner Frau und den Kindern schon ab 1901 dort gewohnt haben.
Weit aus länger wohnten dort Michael’s Vater Jacob und dessen Ehefrau Ludowika/Louise. Von 1907 bis 1918.
Dort gibt es zahlreiche weitere Mosa. Es könnten sich meiner Meinung nach um Brüder oder Schwestern oder Onkel oder Tanten von Michael Mosa handeln:
- Mirchauer Weg 60b: hier wohnt 1907 Franz Mosa (Arbeiter)
- Mirchauer Weg 50: hier wohnen 1910 ein Franz Mosa und Johann Mosa
- Mirchauer Weg 48/50: hier wohnt 1911 der Arbeiter Franz Mosa
- Mirchauer Weg 60b: hier wohnten 1912 Franz Mosa und ein Johann Mosa
- Mirchauer Weg 48/50: Von 1914 bis 1920 wohnt dort eine Witwe Wilhelmine Mosa (geb. Mroske)
Wer davon ist wirklich verwandt mit dem oben beschriebenen Mosa?
Danke für eventuelle Mutmassungen, Ratschläge, Tipps.